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"Wow, wie hat Max das jetzt schon wieder gemacht"

Von Christoph Zöpfl, 09. Oktober 2023, 17:44 Uhr
Max Verstappen Bild: (GEPA pictures)

Red-Bull-Teamchef Christian Horner schwärmt von seinem nie zufriedenen Superstar

Der alte und neue Formel-1-Weltmeister Max Verstappen ordnete seinen 14. Saisonsieg am Sonntag in Katar recht nüchtern so ein: "Es war insgesamt ein gutes Rennen." Die Medien teilten diese unaufgeregte Sichtweise des 26-jährigen Red-Bull-Piloten eher nicht. Verstappen sei ein "Roboter", ein "zum Mann gereiftes Wunderkind", er habe eine "unfassbare Zuverlässigkeit auf höchstem Niveau", war gestern in verschiedenen Gazetten zu lesen.

Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner schwärmte nach dem Titelgewinn von seinem Superstar. Es sei einfach unglaublich, was er zeige, meinte der Engländer in einem Interview. Horner: "Manchmal sitze ich am Kommandostand und denke: Wow, wie hat Max das jetzt schon wieder gemacht!" Ein Erfolgsgeheimnis des Niederländers nervt und begeistert das Team gleichermaßen. "Max sucht immer nach den letzten Prozenten, die er noch herauskitzeln kann. Er wird nie mit sich zufrieden sein."

So war es auch am Sonntag in Katar, wo Verstappen bei seiner Zielankunft die beiden jungen McLaren-Überflieger Oscar Piastri (22) und Lando Norris (23) im Schlepptau hatte. "Die McLaren waren sehr, sehr schnell. Das war ein hartes Rennen", sagte der Seriensieger, der am Ende knapp fünf Sekunden Vorsprung auf Piastri hatte. Für Verstappen-Verhältnisse ist das erstaunlich wenig. Wahrscheinlich ist man bei Red Bull Racing aufgrund der Dominanz in diesem Jahr bereits mit der Entwicklung des Einsatzfahrzeuges für die nächste Saison beschäftigt.

"Wie in einem Ofen"

Während Verstappen nach dem Rennen noch halbwegs frisch wirkte, waren die meisten Fahrer am Sonntagabend völlig erledigt. Die Hitze im Wüstenstaat brachte viele an ihre Grenzen – und darüber hinaus. "Das war viel zu gefährlich", sagte Norris. "Ich dachte, ich werde ohnmächtig. Es war verrückt, wie heiß es war, wie in einem Ofen", beschrieb George Russell seine Fahrt im Mercedes.

Gleich mehrere Piloten wurden wegen Dehydrierung medizinisch behandelt. Die ärgsten Probleme hatte offenbar Williams, weil sich das Cockpit aus einem bisher nicht bekannten Grund zusätzlich aufheizte. Alexander Albon musste medizinisch untersucht werden, sein Teamkollege Logan Sargeant gab vorzeitig entkräftet auf.

Esteban Ocon von Alpine musste sich sogar in seinem Wagen übergeben. Fernando Alonso hatte sein Aston-Martin-Team per Funk sogar gefragt, ob man bei einem Boxenstopp nicht einfach Wasser über seinen Kopf schütten könnte. "Aber das wurde nicht erlaubt", sagte der 42-jährige Spanier: "Mein Sitz war brennend heiß und ich hatte das Gefühl, dass meine rechte Seite durch die Hitze verbrannt würde."

2024 hat der Grand Prix in Katar einen "cooleren" Termin: Das Rennen steigt am 1. Dezember. 

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Autor
Christoph Zöpfl
Leiter Sportredaktion
Christoph Zöpfl

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