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Wer erboxt sich die große Chance?

22. Februar 2020, 00:04 Uhr
Wer erboxt sich die große Chance?
Duell um WM-Gürtel Bild: APA/AFP/GETTY IMAGES/KEVORK DJANSEZIAN

LAS VEGAS. Rückkampf zwischen WBC-Schwergewichts-Weltmeister Deontay Wilder und Tyson Fury.

Der MGM Garden von Las Vegas sah bereits viele große Box-Kämpfe. Ob sich der Schlagabtausch Sonntagfrüh (DAZN live) zwischen Schwergewichts-Weltmeister Deontay Wilder und Tyson Fury auch dort einreihen kann, muss sich weisen. Vor 14 Monaten hatte das Duell in Los Angeles unentschieden geendet. Der Gewinner der WBC-Titelentscheidung hat auf jeden Fall gute Karten, gegen den Gürtelträger der anderen namhaften Verbände (WBA, IBF, WBO) kämpfen zu dürfen, den Briten Anthony Joshua.

Spektakulär war im ersten Fight die zwölfte und letzte Runde, als Fury von Wilder niedergeschlagen wurde, sich zur Verblüffung aller Beobachter wieder aufrappeln konnte und danach gleich in den Gegenangriff überging. Auch deshalb ist diese Revanche der aktuell am meisten versprechende Kampf auf Schwergewichts-WM-Level.

Sowohl der amerikanische Titelhalter Wilder als auch sein britischer Herausforderer Fury sind als Profi nach wie vor unbesiegt. Wilder feierte bei einem Kampfrekord von 42 Siegen und einem Remis 41 vorzeitige Erfolge. Fury hält bei 29 Siegen (20 vorzeitig) und einem Remis. Der 31-jährige Fury hatte im November 2015 den damaligen Langzeit-Weltmeister Klitschko mit einem überzeugenden Punktsieg entthront.

Der stets austrainiert wirkende Wilder verniedlichte Furys Schlaghärte. "Er ist ein Boxer, der sich im Ring gut bewegt, aber keine Power hat." Dies konterte der 2,06-Meter-Gigant Fury: "Er hat mich mit seinen besten Schlägen voll am Kinn erwischt und ich bin dennoch wieder aufgestanden. Wladimir Klitschko hatte mehr Dampf in den Fäusten als Wilder." Und er kündigte an: "Diesmal werde ich schnell für klare Verhältnisse sorgen."

Für beide geht es um viel. Der Sieger könnte sich mit Joshua um die unumstrittene Herrschaft in der Königsklasse matchen. Der bisher letzte Fighter, der sämtliche Weltmeistergürtel in seinem Besitz hatte, war übrigens vor zwanzig Jahren der Brite Lennox Lewis.

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