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Snooker-Star O'Sullivan geht auf seinen siebenten WM-Titel los

16. April 2021, 02:04 Uhr
Snooker-Star O’Sullivan geht auf seinen siebenten WM-Titel los
Ronnie O’Sullivan

SHEFFIELD. Der 45-jährige Engländer hat die Chance, im Crucible Theatre zu Sheffield mit der schottischen Legende Hendry gleichzuziehen.

Wenn Ronnie O’Sullivan über seinen angepeilten siebenten Triumph bei der Snooker-WM spricht, klingt alles nach einem erholsamen Urlaubstrip. "Der Unterschied ist, dass die meisten zum Veranstaltungsort fahren und einfach nur spielen wollen. Ich aber fahre zum Turnier und schaue, dass ich meine Laufschuhe dabeihabe und weiß, wo die guten Restaurants in der Umgebung sind. Zwischendurch spiele ich Snooker", sagte "The Rocket" vor den Titelkämpfen, die morgen in Sheffield beginnen. Eurosport ist bei diesem mit 500.000 Pfund dotierten Event an allen 17 Tagen und insgesamt 220 Stunden live dabei.

Die Top 16 der Weltrangliste sind gesetzt, hinzu gesellen sich jene 16 Akteure, die die Qualifikationshürde übersprungen haben. Österreichs Meister Florian Nüßle gehört nicht dazu, der 19-jährige Steirer unterlag nach einem 6:2-Auftakterfolg über Ben Hancorn in der zweiten Ausscheidungsrunde dessen englischem Landsmann Mark King 3:6.

Das berühmte Crucible Theatre ist wie ein Wohnzimmer für O’Sullivan. Der 45-jährige Engländer gilt als begnadetster Profi seiner Sportart und als Genie – in seiner Blütezeit räumte er den riesigen Tisch mit 15 roten und sechs bunten Bällen einmal in nur 5:20 Minuten ab. Noch heute hat die Konkurrenz riesigen Respekt vor O’Sullivan.

"Ich genieße es auf jeden Fall, Menschen das Gegenteil zu beweisen. Ich liebe es, abgeschrieben zu werden, und ich glaube, viele Leute haben Angst, mich jetzt abzuschreiben, weil ich jedes Mal zurückkomme und einen Weltmeistertitel oder so etwas gewinne", sagte O’Sullivan vor dem Turnierbeginn. Suchtprobleme, Angstzustände und Depressionen prägten seine frühe Karriere, am Snooker-Tisch und allgemein in der Gentleman-Sportart polarisiert keiner so sehr wie O’Sullivan.

Sollte er seinen siebenten Titel holen, würde er mit der schottischen Legende Stephen Hendry gleichziehen. Der 52-Jährige scheiterte in der zweiten Quali-Runde.

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