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Selbstsicherer denn je: Die Reifung der Verena Preiner

Von Reinhold Pühringer, 10. Februar 2020, 00:04 Uhr
Selbstsicherer denn je: Die Reifung der Verena Preiner
Die Ebenseerin Verena Preiner (rechts) feierte einen überlegenen Heimsieg beim Gugl Indoor. Bild: GEPA pictures

Leichtathletik: Ihr Heimsieg beim Gugl Indoor unterstrich, dass die Ebenseerin seit ihrer WM-Medaille nicht mehr dieselbe ist.

Verena Preiner feierte beim Gugl Indoor am Samstag in der Linzer TipsArena beim eigens für sie eingeführten Dreikampf einen souveränen Heimsieg. Nach 14,90 Meter (persönliche Bestleistung) im Kugelstoßen, 6,21 im Weitspringen sowie 8,40 Sekunden im Hürdensprint brachte es die Ebenseerin auf 2808 Punkte, womit sie sich klar vor der Schweizerin Caroline Agnou (2555) behauptete. "Es gibt für eine Mehrkämpferin nichts Schöneres, als vor heimischem Publikum so einen Hallendreikampf bestreiten zu dürfen und dann auch noch zu gewinnen", sagte die 25-Jährige.

Entsprechend zufrieden war auch Wolfgang Adler. Der Trainer hatte vor dem Meeting noch gewarnt, dass die Form Preiners eigentlich auf die mittlerweile abgesagte Hallen-WM in China ausgelegt war, der Aufbau für Linz daher nicht optimal sei. "Ich bin beeindruckt von ihr – auch wie sie mit dem Druck umgegangen ist", sagte Adler, der bei Preiner eine Veränderung festgestellt haben will. Auslöser sei der Gewinn der WM-Bronzenen im Herbst gewesen. "Seitdem läuft die Trainingsarbeit und jetzt auch die Kommunikation im Wettkampf ganz anders", verriet der Trainer. Preiner habe der bisher größte Erfolg ihrer Karriere nicht nur fokussierter und abgeklärter gemacht, "sondern wie man jetzt beim Gugl Indoor gesehen hat, auch selbstsicherer", spricht Adler von einem Reifeprozess. Ob Preiner die Hallen-Saison bis zu den Staatsmeisterschaften fortsetzt oder mit der Vorbereitung auf die Freiluft-Wettkämpfe beginnt, werde heute entschieden.

Wieselflinker Fuchs

Abseits von Preiner zeigten mehrere Österreicher mit starken Leistungen auf, darunter etwa Markus Fuchs, der über 60 Meter mit 6,62 Sekunden die zweitschnellste je gelaufene Zeit eines Österreichers ablieferte. "Österreichs Leichtathletik braucht das Gugl Indoor", sagte deshalb Co-Organisator Adler, der finanziell eine ausgeglichene Bilanz erwartet.

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Reinhold Pühringer
Redakteur Sport
Reinhold Pühringer

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