Nächster Aufreger: Tennis-Rüpel Kyrgios spuckte in Richtung Zuschauer
LONDON. Der für seine Eskapaden bekannte Nick Kyrgios hat gestern den Einzug in die zweite Runde beim Tennis-Klassiker in Wimbledon geschafft. Deutlich mehr Aufsehen als sein Auftaktsieg erregte allerdings ein erneuter Ausraster des Australiers.
Bei seinem Fünfsatzsieg über den britischen Wild-Card-Mann Paul Jubb schoss Kyrgios in Rage über Schiedsrichter, Offizielle und Zuschauer aber unter anderem einen Ball aus dem Stadion.
Nach dem Spiel gab Kyrgios zu, absichtlich in Richtung eines Zuschauers gespuckt zu haben. Dieser habe sich ihm gegenüber respektlos verhalten. "Als ich das Spiel gewonnen hatte, habe ich mich zu ihm gedreht. Ich habe schon so lange mit Hass und Negativität umgehen müssen, deshalb empfinde ich nicht, dass ich dieser Person irgendetwas schulde", sagte der streitbare 27-Jährige. Nach einem Duell mit dem Serben Filip Krajinovic könnte in der dritten Runde Stefanos Tsitsipas auf ihn warten. Der als Nummer vier gesetzte Grieche rang den Schweizer Alexander Ritschard 7:6(1),6:3,5:7,6:4 nieder.
sofortiger Ausschluss in Wimbledon und wenn seine Sponsoren Eier haben, kündigen der Verträge.
Solche unmöglichen Spieler schaden dem Tennissport.
Was für eine Prinzessin! Benimmt sich dauernd daneben, aber er ist das Opfer. Werft ihn raus! Man spuckt nicht in die Zuschauer.
Muss mich hier etwas korrigieren. Zumindest hat er, laut Berichten in GB, nicht Richtung Zuschauer gespuckt, sondern vor denjenigen, die ihn mit -seiner Aussage nach - sehr respektlosen Zurufen genervt haben, auf den Boden. Nicht fein, aber rausfliegen wird er dafür sicher nicht.
das Anspucken obliegt ohnehin gewisser Bevölkerungsgruppen.
Richtig, allen voran den Fußballern.
zwischen jemanden Anspucken und auf den Boden spucken ist doch ein erheblicher Unterschied.