Favoritinnen-Trio nimmt sich selbst aus dem Rennen
LINZ. Die Olympia-Kandidatin Sarah Lagger befindet sich nach einer Corona-Infektion in Heimquarantäne.
Mit Verena Preiner, Ivona Dadic und Sarah Lagger verfügt Österreich über drei Mehrkämpferinnen von internationalem Format – für die Hallen-Fünfkampf-Staatsmeisterschaften am Wochenende in der Linzer Kornspitzhalle ist mit der Vorarlbergerin Chiara Schuler allerdings ein als Leichtathletin vergleichsweise unbeschriebenes Blatt die Favoritin.
Das rührt daher, dass das eingangs erwähnte Trio in Linz nur stellenweise vertreten ist: Preiner kämpft mit einer Muskelverhärtung im linken Oberschenkel, einer Nachwirkung eines Faserrisses im Dezember. Die 26-jährige Ebenseerin wird deshalb nur im Kugelstoßen starten. "Die Hürden waren auch ein Thema, aber wir haben jetzt entschieden, dass es für die noch zu früh ist", erklärte Landestrainer Wolfgang Adler gestern.
Um ebenfalls vor der Hallen-EM Anfang März in Torun (Pol) nichts zu riskieren, wird Dadic nur die ersten drei Disziplinen bestreiten. Die für St. Pölten startende Welserin war mit einer Rückenverletzung aus der Wintervorbereitung gekommen.
Lagger wird in Linz gar nicht zu sehen sein. Die Olympia-Kandidatin befindet sich nach einer Corona-Infektion in Heimquarantäne. Mit ihren Vereinskollegen Romana Zeitlhofer und Moritz Hummer (beide TGW Zehnkampf-Union) mischen zwei Lokalmatadore in der Gesamtwertung mit. Mit Sophie Kreiner (ATSV Linz) und Matthias Lasch (Zehnkampf-Union) spulen zwei heimische U18-Hoffnungen den Wettkampf außerhalb der Wertung herunter.
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