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Dämpfer für Thiem: Kein Satzgewinn im Semifinale

Von Alexander Zambarloukos, 13. Mai 2023, 18:19 Uhr
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Dominic Thiem war nach seiner Semifinal-Niederlage enttäuscht. Bild: gepa

Challenger in Mauthausen: Österreichs Tennis-Ass unterlag dem serbischen Außenseiter Medjedovic, der am Sonntag im auf 12.30 Uhr vorverlegten Endspiel auf Misolic trifft

Das 2. SKE Danube Upper Austria Open ist um seine Top-Attraktion ärmer, der Siegeszug von Dominic Thiem gestoppt. Österreichs Tennis-Star, der seine ersten drei Matches bei diesem Challenger-Turnier der Kategorie 100 für sich entschieden hatte, verlor heute überraschend im Semifinale gegen den erst 19-jährigen Serben Hamad Medjedovic, der in der Weltrangliste nur auf Position 214 aufscheint.

Nach 1:49 Stunden sank der Außenseiter auf die Knie und konnte sein Glück kaum fassen. „Für mich ist das ein Riesenerfolg, Thiem gehört ja zu den ganz Großen“, sagte Medjedovic über seinen 7:6 (3), 6:2-Sieg.

Im Endspiel am Sonntag, das wegen bescheidener Wetterprognose im Absprache mit ORF Sport+ von 14 auf 12.30 Uhr (Livestream auf nachrichten.at) vorverlegt wurde, wartet der nächste rot-weiß-rote Akteur. Und zwar Filip Misolic, der das Duell zweier Steirer mit Sebastian Ofner 7:6 (1), 6:4 gewann. Der zweite Titel für Österreich nach jenem von Jurij Rodionov im Vorjahr ist also nicht unrealistisch.

Für Thiem ist das Gastspiel im Mühlviertel zu Ende, er reist nach Frankreich weiter, wo kommende Woche das nächste Challengerturnier auf dem Programm steht.

„Es war eine schlechte Leistung. Ich bin nicht ins Spiel gekommen. Vom Ergebnis ist es für mich auch überraschend, ich habe es nicht geschafft, mich zurückzukämpfen. Mein Gegner hat mir wenig Rhythmus gegeben, das war in den Tagen zuvor anders“, erläuterte Thiem: „Ich muss schauen, dass solche Partien seltener werden“, erläuterte der 29-jährige Lichtenwörther, der trotzdem positive Gedanken mitnimmt: „Ich habe zum ersten Mal in dieser Saison ein Halbfinale erreicht. Es waren auch gute Sachen dabei.“

Heute fehlte der Nachdruck, obwohl Thiem im ersten Satz einen frühen 0:2-Rückstand in eine 3:2-Führung mit Break verwandelte. Doch Medjedovic ließ nicht locker und holte sich das Tiebreak mit 7/3. Der zweite Durchgang war dann eine eindeutige Sache.  Während Medjedovic kein einziges Mal seinen (starken) Aufschlag abgab, musste Thiem Breaks zum 1:2  und 2:5 hinnehmen.

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Joshik (2.968 Kommentare)
am 14.05.2023 12:34

mit 30 Jahren noch immer Challenger-Turniere spielen - und das auch nicht sonderlich gut. wie lange werden da noch Sponsoren mitmachen? Management ist bereits abgesprungen. Trainer auch.
.
Longcovid Dominik - es wird Zeit, einzupacken. den größten Fehler deines Lebens hast du beim Djokovic-Turnier in Serbien gemacht.

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stimmtso (709 Kommentare)
am 14.05.2023 08:35

Unsere Journalisten haben ihn schon wieder in den Himmel gehoben,auf welche Rangliste steht der junge Serbe

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Hans1958 (3.171 Kommentare)
am 13.05.2023 21:11

Der Domi wollte halt die Karten vor den French Open noch nicht aufdecken, wo er von einigen Tennis Schreiberlingen als Favort gehandelt wird.

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schertzl26 (97 Kommentare)
am 14.05.2023 07:10

Scherzerl?

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2020Hallo (4.316 Kommentare)
am 14.05.2023 09:13

Nun inzwischen sagt er selber: „Es war eine schlechte Leistung. Ich bin nicht ins Spiel gekommen“ gut so dass er nun auch selber schon weiß! 🙈🙈😂🤣😂👎👎👎

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HumanBeing (1.787 Kommentare)
am 13.05.2023 20:58

Wer veranstaltet demnächst eine Vereinsmeisterschaft und könnte den D.Thiem dazu einladen.

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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 13.05.2023 20:01

Wieder einmal.....
zu früh gelobt.
Und das bei einem drittklassigen Turnier.

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meisteral (11.833 Kommentare)
am 14.05.2023 10:06

Schreibt einer, der sportlich was bereits geleistet hat?

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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 14.05.2023 14:46

Mei...
steht nicht zur Debatte.
Ich frag sie ja auch nicht - ist mir egal.

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