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Basketball-Jahr beginnt mit Kracher

Von Gary Sperrer, 03. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Basketball-Jahr beginnt mit Kracher
Enis Murati spielte zuletzt gegen Traiskirchen trotz Nasenbeinbruchs groß auf und war Topscorer. Bild: Kienesberger

GMUNDEN. Gmundner Swans empfangen morgen den regierenden Meister und Cupsieger Kapfenberg.

Gestern bei Druckbeginn dieser Ausgabe der Salzkammergut-Nachrichten waren die Gmundner Basket Swans noch in Graz damit beschäftigt, ihrer Favoritenrolle als Tabellenführer gerecht zu werden und die Truppe aus der steirischen Landeshauptstadt standesgemäß zu besiegen. Bereits morgen geht es in der Bundesliga weiter – und zwar mit einem absoluten Kracher, abermals gegen Steirer: Im ersten Heimspiel des Jahres empfangen die Schwäne (19 Uhr, Volksbank-Arena) die dominierende Mannschaft der vergangenen Jahre, den regierenden Meister und Cupsieger Kapfenberg Bulls.

In der ersten Begegnung der Saison vergangenen November landete Kapfenberg einen 87:80-Heimsieg. Swans-Finanzvorstand Harald Stelzer erinnert daran, dass es im Verlauf der Vorsaison zwar mehrere Erfolge seiner Mannschaft gegen die Bulls gegeben habe. "Aber das hat uns unterm Strich dann auch nicht viel geholfen", so Stelzer in Erinnerung an die letzten Endes für die Meisterschaft entscheidende Best-of-5-Finalserie 2019, in der die Gmundner glatt mit 0:3 untergingen.

Gelingt es endlich wieder einmal, den großen Dauerkonkurrenten zu Hause zu besiegen? Die Swans-Fans warten sehnlichst auf ein Erfolgserlebnis, und Stelzer verspricht: "Wir werden nicht locker lassen, es zu probieren. Irgendwann werden wir sie schon biegen."

Das wahre Problem, das Kapfenberg den Schwänen bereite, sei der aus Serbien stammende Bulls-Guard Bogic Vujosevic. "Mit dem kommen wir einfach nicht zurecht", gesteht Stelzer ein. "Das ist echt ein lieber Kerl, aber sportlich gesehen, und wirklich nur bildlich gemeint, ist er so etwas wie unser Feindbild. Und wir müssen einfach schauen, wie wir ihn in den Griff bekommen."

"Gibt keinen anderen Gegner"

Falls Gmunden in der Meisterschaft auch heuer wieder weit komme – und davon ist angesichts der bisher gezeigten Leistungen auszugehen – dann werde klarerweise auch wieder Kapfenberg als Hürde auftauchen. Stelzer zollt dem Team von Trainer Mike Coffin Respekt: "Von der Tiefe der Bank und der Qualität der Mannschaft her gibt es keinen anderen Gegner. Nicht einmal Klosterneuburg kommt da mit."

Zur Erinnerung: Kapfenbergs vier bisherige Saisonniederlagen passierten bei Auswärtsspielen. So gesehen spricht das Momentum für Gmunden. Stelzer: "Daheim ist daheim. Sicher muss ein guter Tag her, es muss ein guter Wurftag sein, und wir müssen gegen Vujosevic ein Mittel finden. Dann haben wir eine Chance. Aber man kann auch völlig untergehen. Denn gegen uns ist Kapfenberg immer speziell motiviert."

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Autor
Gary Sperrer
Lokalredakteur Salzkammergut
Gary Sperrer
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