OÖ-Hallencup: Alle jagen Donau Linz
LINZ. 16 OÖ-Ligisten kämpfen von Freitag bis Sonntag beim Auftakt-Event in Traun um den Titel.
Wer krönt sich bei der siebenten Auflage des OÖ Auto Günther Hallencups präsentiert von den OÖNachrichten zum neuen Champion? So schwierig wie in diesem Jahr war diese Frage schon lange nicht mehr zu beantworten. Ab Freitag (17 Uhr) kämpfen die 16 Teams der Fußball-Oberösterreich-Liga beim Bandenzauber in der Trauner HAKA Arena um Preisgeld in der Höhe von mehr als 20.000 Euro. Das sind die wichtigsten Infos zum Turnier:
Die Favoriten: Drei Mal konnte Donau Linz den begehrten Hallen-Pokal schon in die Höhe stemmen. Drei Mal wurde der Titelverteidiger Dritter – landete somit bei allen sechs bisherigen Turnieren auf dem Podest. "Wir wollen auch heuer wieder ganz vorne dabei sein", sagt Donau-Trainer Andreas Gahleitner. Mit drei Hallentrainings haben sich die Kleinmünchener auch als einziges Team schon intensiv auf den Parkettboden vorbereitet. Trotzdem ist die Liste der weiteren Titel-Anwärter in diesem Jahr länger denn je. Die Zeiten, in denen die Vereine mit ihrer zweiten Garnitur antraten, sind vorbei. "Unser Ziel ist der Turniersieg", sagt Oedt-Manager Andreas Hofmann. "Auch wir nehmen das Turnier sehr ernst", bekräftigt WSC/Hertha-Wels-Sportchef Andreas Steininger. Eine bessere Figur als im Vorjahr will auch OÖ-Liga-Herbstmeister Vöcklamarkt abgeben: Mit Schober, Löffler oder Fröschl geben sich auch echte Stützen den Hallenkick.
Die neuen Gesichter: Der fußballerische Startschuss in das neue Jahr gibt auch die Möglichkeit, Neuzugänge ins Team zu integrieren. Diese Chancen nützt der Tabellenfünfzehnte WSC/Hertha Wels: Mit den Ex-Blau-Weiß-Kickern Abraham und Krennmayr, den ehemaligen Grieskirchnern Madlmayr und Sulimani oder Goalie Michl werden einige Winter-Transfers schon dabei sein. Außerdem geben mit Jürgen Aschauer (St. Marienkirchen), Stephan Kuranda (WSC/Hertha), Davorin Kablar (FC Wels) und Christian Mayrleb (Oedt) vier Trainer ihr Debüt bei neuen Vereinen. Verzichten muss Wallern auf Stammkraft Julian Baumgartner. Der 22-Jährige ist auf Probetraining bei Bundesligist St. Pölten.
Das Rundherum: Die ersten vier jeder Gruppe (Ost und West) steigen in die Zwischenrunde auf (Sonntag, ab 14 Uhr). Die ersten zwei der Zwischenrunden-Gruppen A und B qualifizieren sich für die Finalphase (Sonntag ab 17.45 Uhr). Abgerundet wird das Programm mit einem Promi-Spiel zwischen oberösterreichischen Fußball-Legenden. Plus: Auf nachrichten.at bleiben Sie an allen drei Turniertagen live am Ball.
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