OÖ-Liga: Relegation oder Fix-Abstieg?
PREGARTEN. Aktuell wäre die SPG Pregarten als Vierzehnter in der höchsten Liga des Bundeslandes am Schleuderstuhl. Doch die Form der Mühlviertler zeigt steil nach oben.
Wie viele Mannschaften müssen am Ende der Spielzeit aus der OÖ-Liga absteigen? Eine Antwort auf diese Frage gibt es in dieser Saison wohl erneut erst am letzten Spieltag – wenn man auch weiß, wie viele OÖ-Teams aus der Regionalliga absteigen. Bis dahin müssen sich die betroffenen Klubs auf alle Eventualitäten vorbereiten.
Bleibt es bei den aktuellen Tabellenständen, würden die Jungen Wikinger aus der dritten Liga absteigen, was zwei Fix-Absteiger in der OÖ-Liga zur Folge hätte. Der Vierzehnte – aktuell Pregarten – müsste gegen den besten Landesliga-Zweiten nach der Saison zwei Relegationsspiele um den Liga-Verbleib bestreiten.
Steigen gar zwei OÖ-Regionalligisten ab – beispielsweise die Jungen Wikinger und Vöcklamarkt –, müsste der OÖ-Liga-Vierzehnte fix in die Landesliga absteigen. Die Relegation würde bei drei OÖ-Liga-Absteigern ausfallen. Deshalb ist das Ziel aller Klubs im Abstiegskampf vor allem eines: "Ein Platz, der den fixen Klassenerhalt bedeutet. Wenn man realistisch ist, ist der 14. Rang der Relegationsplatz. Von diesem wollen wir weg", sagt Pregarten-Coach Dominik Nimmervoll. Sein Team ist auf dem besten Weg: Seit der Amtsübernahme der Nimmervoll-Brüder am elften Spieltag hat sich Pregarten stark stabilisiert, holte 20 Punkte in 14 Partien.
Vor allem in den vergangenen Wochen ist Pregarten so etwas wie das Team der Stunde: Seit fünf Partien ist das Nimmervoll-Team ungeschlagen. Mit dem 2:0 gegen Bad Ischl gelang am Freitag der nächste ganz wichtige Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Nimmervoll: "Wir haben im Winter das Team etwas umgebaut, das benötigt natürlich auch Zeit. Zu Beginn der Frühjahrssaison mussten wir drei Niederlagen hinnehmen. Aber auch da haben die Leistungen gepasst. Jetzt kommen auch die Erfolgserlebnisse dazu."
Leistungen, die der Klub honoriert: Obwohl sich der Drittletzte noch in akuter Abstiegsnot befindet, wurde der Vertrag des Trainerteams Dominik und Rainer Nimmervoll um drei weitere Jahre verlängert. Auch Kapitän Markus Blutsch gab ein Treuebekenntnis für diesen Zeitraum ab.
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