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Um die SV Ried muss man sich keine Sorgen machen

Von Günther Mayrhofer, 24. Juli 2015, 00:04 Uhr
SV JOsko Ried
Bild: GEPA pictures

RIED. Morgen starten die Innviertler bei Rapid in die neue Saison.

Morgen wartet zum Anpfiff der Fußball-Bundesliga gleich eine besonders schwierige Aufgabe auf die SV Josko Ried: Auswärts gegen Titelkandidat Rapid Wien werden die Innviertler an ihre Leistungsgrenze gehen müssen. Wo diese liegt? Sicher höher, als die Innviertler in der Vorbereitung unter dem neuen Trainer Helgi Kolvidsson beim 0:5 gegen Mladá Boleslav und beim 1:8 gegen Sparta Prag befürchten ließen. Die Rieder im OÖN-Check:

 

Tor: Zu Beginn der vergangenen Saison machte der Nummer eins Gebauer das offensive Verteidigen seiner Vorderleute Probleme. Als er sich wieder seiner Stärken besinnen durfte, war er der gewohnt sichere Rückhalt.

 

Abwehr: Die Dreierkette war im Frühjahr sattelfest, trotzdem kehrte Kolvidsson zur Viererkette zurück. Innen sind Janeczek und Filipovic verlässliche Größen, Reifeltshammer ist ein ebenbürtiger Ersatz. Trauner könnte eine Position nach vorne rutschen. Rechts ist Neuzugang Bergmann ein solider Ersatz für Lainer, der zu Salzburg zurückkehrte. Mit dem Platz auf der linken Seite wird sich Kragl anfreunden müssen. Der Deutsche würde lieber weiter vorne spielen. Mit Prada stünde ein Vertreter bereit, der sich aber erst an die Bundesliga gewöhnen muss.

 

Mittelfeld: Marcel Ziegl dürfte seinen Platz vor der Abwehr sicher haben, für Gernot Trauner muss eine Position gefunden werden, und Denis Streker zeigte in der Vorbereitung auf. Polverino war nicht die erhoffte Verstärkung und dürfte es wieder schwer haben. Auf den offensiven Positionen hat Ried mit Elsneg, Walch, Murg und Möschl kreatives Potenzial, das aber nicht konstant genug ausgespielt wird.

 

Angriff: Sikorski ist ein typischer Ried-Transfer: Bei seinen bisherigen Stationen hat es nie zum Durchbruch gereicht. Dieser soll jetzt in Ried kommen. Gavilan muss sich erst an die neue Liga und die neue Mannschaft gewöhnen, deswegen wird Walch wie schon im Frühjahr vorne aushelfen müssen.

 

Trainer: Kolvidsson führte Lustenau 2012 zum Herbstmeistertitel in der Ersten Liga und verspielte den Vorsprung im Frühjahr. Bei Wiener Neustadt machte er als Feuerwehrmann zuerst Hoffnung auf den Klassenerhalt, der letztendlich nicht geschafft wurde. Er passt mit seiner besonnenen Art gut zu Ried, aber ob es auch sportlich funktioniert? Nach den zum Teil katastrophalen Ergebnissen in der Vorbereitung muss der Isländer zeigen, was in ihm steckt.

 

OÖN-Prognose: Nach hinten brennt nichts an, nach vorne geht aber auch nichts.

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