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Die SV Ried überlässt nichts dem Zufall

Von Raphael Watzinger, 04. Juni 2020, 00:04 Uhr
Ried-Trainer Gerald Baumgartner
Ried-Trainer Gerald Baumgartner feilt am Kader für die Bundesliga Bild: APA/EXPA/ROLAND HACKL

RIED. 2. Fußball-Liga: Nach Mini-Vorbereitung und Testspiel sind die Innviertler für den Restart gerüstet

Nach 89 Tagen Pause geht der Titelkampf für die SV Ried in der 2. Fußball-Liga endlich weiter. Im ersten Spiel nach der Corona-bedingten Unterbrechung trifft der Zweitliga-Leader aus dem Innviertel morgen (20.25 Uhr, live ORF Sport+) daheim auf Lafnitz.

Acht Punkte beträgt der Vorsprung auf den wohl einzigen Titelkonkurrenten Austria Klagenfurt. Weshalb viele schon sagen: Der Aufstieg ist den Innviertlern jetzt kaum mehr zu nehmen. Auf der Top-Ausgangsposition ausruhen will sich das Team von Trainer Gerald Baumgartner aber keineswegs, im Gegenteil: Die Rieder überließen in den vergangenen Wochen nichts dem Zufall.

Bei der Absolvierung der verpflichtenden Corona-Tests war der Aufstiegskandidat ein Musterschüler, weshalb bereits am 15. Juni das erste Mannschaftstraining stattfinden konnte – kein anderer Zweitligist war früher dran. Eine intensive Mini-Vorbereitung mit 19 Einheiten und einem Testspiel (2:0 gegen Amstetten) soll der Baumgartner-Elf die entscheidende Fitness für das Liga-Finale geben. "Das erste Spiel nach der langen Pause wird ein gewisser Sprung ins kalte Wasser sein." Nicht nur die Beine müssen mitspielen, es kommt auch auf den Kopf an: "Wir brauchen Mentalität und müssen zeigen, dass wir sofort bereit sind."

Ried bekam Videomaterial

Die Vorbereitung auf einen Gegner drei Monate nach dem letzten Pflichtspiel sei schwierig gewesen. Doch selbst da ließ Ried nichts unversucht. Durch die guten Kontakte Baumgartners bekamen die Rieder Videomaterial vom Lafnitzer 3:1-Erfolg im Geheimtest gegen Kapfenberg, der eigentlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden hatte, zugespielt. Und das sogar ohne heimlich Kameras installieren zu müssen.

Mit unmotivierten Gästen aus Lafnitz – die Steirer waren der einzige Zweitligist, der gegen eine Liga-Fortsetzung gestimmt hat – rechnet Baumgartner nicht. "Beim Test gegen Kapfenberg waren alle Spieler sehr ehrgeizig. Es ist ja auch ein Unterschied, was der Vorstand eines Vereins will und was die Spieler wollen", sagt Baumgartner.

"Geisterspieltickets" erwerben

In den noch zu absolvierenden elf Runden haben die Rieder sieben Mal Heimvorteil, allerdings bis auf Weiteres ohne Unterstützung von den Rängen. Zuschauer sind vorerst noch nicht zugelassen.

Tickets für das Saisonfinish können jetzt aber trotzdem gekauft werden. Sogenannte Geisterspieltickets werden vom neu gegründeten Verein "Ried ein Leben lang e.V." angeboten. 

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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2  Kommentare
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Akv (3.654 Kommentare)
am 04.06.2020 05:39

Ich denke, dass Baumgartner Recht hat und dass es ein Speung ins kalte Wasser sein wird dür die SVR. Der Gegner ist sicher motiviert. Ich hoffe, dass außer Kerhe alle Spieler fit sind. Bitte den Text noch ausbessern, falls es noch geht. Das SVR Mannschaftstraining hat am 15. Mai begonnen und nicht am 15. Juni. Ich halte kräftig die Daumen, dass die SVR Ihr großes Ziel in der Saison 19/20 erreicht.

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Libertine (5.420 Kommentare)
am 05.06.2020 16:59

Auch die LASK- Community würde sich auf die SVR freuen, um endlich wieder Matches mit OÖ- Lokalcharakter auf höchster österreichischer Ebene zu haben. Ist schon eine Weile her, dass es das gab.

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