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Wochen der Wahrheit: Vor dem Derby wächst der Unmut bei der SV Ried

Von Raphael Watzinger, 05. November 2018, 00:04 Uhr
Wochen der Wahrheit: Vor dem Derby wächst der Unmut bei der SV Ried
Lukas Grgic (re.) ging mit Einsatz voran, in Klagenfurt reichte es für die Rieder aber wieder nicht zum Sieg. Bild: GEPA pictures

RIED. 2. Liga: Bereits fünf Punkte Rückstand auf Wattens – in OÖ-Derbys müssen Siege her

Es war eine Woche zum Vergessen für die SV Guntamatic Ried: Zunächst gab es das Cup-Aus gegen Wiener Neustadt, am Samstag kamen die Innviertler in der 2. Fußball-Liga nicht über ein schmeichelhaftes 0:0 bei Nachzügler Klagenfurt hinaus.

Eine Reaktion der Spieler hatte Sportchef Fränky Schiemer gefordert – statt eines Befreiungsschlags hat sich die Lage vor dem OÖ-Derby am Freitag gegen Blau-Weiß Linz für Thomas Weissenböck und sein Team weiter verschärft: Tabellenführer Wattens (4:0 gegen Liefering) ist bereits fünf Punkte voraus. "Wir haben noch zwei Gelegenheiten, uns für das Frühjahr eine gute Ausgangsposition zu verschaffen. Und die wollen wir nutzen", sagt Schiemer.

Im Umfeld wächst der Unmut: Immer wieder gibt es Gerüchte, wonach die Innviertler Kontakt mit möglichen Trainer-Kandidaten aufnehmen. Einer soll Roman Mählich sein. Der 47-Jährige ist auch bei Sturm Graz ein Thema. Auf Weissenböck und Co. warten Wochen der Wahrheit. Warum es gegen Blau-Weiß besser werden soll? Schiemer: "Weil wir in dieser Saison gegen die direkten Konkurrenten immer eine gute Leistung gebracht haben."

Wattens will nach oben

Während sich mit Blau-Weiß Linz nach dem Lizenz-Verzicht bereits ein Klub aus dem Aufstiegsrennen genommen hat, brauchen die Rieder bei Wattens darauf nicht zu spekulieren. "Sonst hätten wir nicht so einen Kader zusammengestellt", sagte Trainer Thomas Silberberger. Selbst das noch nicht bundesligataugliche Gernot-Langes-Stadion soll kein Problem darstellen. Laut OÖN-Informationen wird im Falle eines Aufstiegs am Innsbrucker Tivoli gespielt.

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6  Kommentare
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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 05.11.2018 19:46

1) TW hat als Fußballexperte zu 100% gewußt, worauf er sich bei der Übernahme des Traineramtes eingelassen hat - er kannte die Mannschaft sehr genau und das Grundgerüst der Spieler ist in Liga 2 erhalten geblieben.

2) Ich bin sicher, dass VOR der Verpflichtung der neuen Spieler (Pecirep/Lubega/Kröpfl...) TW um seine Expertise gefragt wurde. Hätte er gesagt, dass ein Spieler wahrscheinlich keine Verstärkung sei, hätte der Vorstand ihn sicher nicht verpflichtet.

3) TW hatte Monate Zeit, um mit der Mannschaft zu arbeiten und nach Chabbi neue Impulse zu setzen - Erfolg gleich null.

4) Ob ein Spieler sein Potential abrufen kann, hängt in hohem Maße vom Umfeld des Vereins UND vom Trainer ab. Ein Fachexperte ist noch lange kein guter Psychologe/Pädagoge.

Daraus ergeben sich 2 Möglichkeiten:

a) So weiterwurschteln und die 2. Liga als neue dauerhafte Option ansehen.

b) In die Offensive und einen NEUEN/EXTERNEN Trainer investieren, kostet (viel) Geld.

Man wird sich entscheiden müssen.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 05.11.2018 21:53

ad b) Ist natürlich auch sehr riskant, weil GARANTIE auf Erfolg gibt es keinen.

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Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 05.11.2018 12:49

Die haben auch noch einen Manager

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 05.11.2018 11:48

Als Außenseiter (SKV-Fan) möchte ich nicht hineinreden. Aber schon aus rein egoistischen Gründen tut es mir von Herzen leid, dass die SVR in Klafu nicht gewonnen hat - und natürlich gönne ich einem oberösterreichischen Verein den Sieg immer mehr (außer in einem Derby gegen uns)!

Aber zu Mählich möchte ich noch etwas sagen - ich glaube nicht, dass er ein so viel besserer Trainer als TW wäre. Im Fernsehen, da ist er super, ja. Aber auf der Bank, da schaut es schon anders aus. Nur weil es verfügbar ist, macht ihn das noch lange nicht zum besseren Coach, vielleicht sogar im Gegenteil!

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 05.11.2018 11:46

Die SVR Kader ist nur Defensiv richtig und stark besetzt dann fängt es schon an zu stottern. Im MF stehen sich 4 Sechser im Weg , MF Offensiv null, Seietn L/R gleich schwach egal wer hier auf und abläuft. Die Stürmer sind nur in der Arena vorhanden.
Einige SVR Spieler haben den Zenit überschritten sie können keine Impulse mehr setzen.
Das ist die nackte Wahrheit man spielt halbwegs mit mehr aber auch nicht.
Bei einer Niederlage gegen BWL und Wattens gewinnt weiter ist der Aufstieg für heuer schon wieder Geschichte!
Jetzt schon wieder alles an Trainer TW fest zu machen halte ich für einen Fehler!
Die SVR hat sich sowieso in den Jahren zu einem Trainer Grab entwickelt.
Ob ein Mählich der eher zu Sturm tendiert der Heilsbringer ist stelle ich in Frage.
Die SVR ist im Herbst 2018 nicht besser nur ein Sieg bis jetzt gegen einen Aufsteiger das zeigt klar die Grenzen auf!
Der Vorstand Sport/Finanzen geraten natürlich wieder extrem unter Druck weil es geht einfach NIX weiter!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 05.11.2018 10:11

Wie ich hier schon mehrmals angeführt habe, wird die Kreativ- und Offensivabteilung der Rieder ganz einfach überschätzt. Warum ausgerechnet Ex-Stürmer des ständigen Tabellennachzüglers FAC und der ewige Wandervogel Pecirep plötzlich die Heilsbringer sein sollen, ist/war mir stets unerklärlich. Auch ein echter Häuptling auf dem Spielfeld fehlt den dort oft ratlos wirkenden Indianern.
Nur zur Erinnerung. Ich habe letztes Jahr schon VOR der Meisterschaft das meiner Meinung nach fehlende Sieger-Gen der Ex-Lustenauer bemängelt. Der Verlauf der Saison hat mir (leider) rechtgegeben. Das sind aber Fehler des Management und des Vorstandes und nicht die des Trainers.

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