5:0-Sieg: SV Ried lässt Kapfenberg keine Chance
RIED. Keine Spuren hat die 2:4-Niederlage am Mittwoch gegen den GAK bei der SV Guntamatic Ried hinterlassen. Die Innviertler besiegten am Sonntagvormittag den Kapfenberger SV daheim klar mit 5:0
Lediglich in den ersten 15 Minuten konnten die Gäste aus Kapfenberg das Spiel in der Josko-Arena offen gestalten. Dann übernahm der Tabellenführer aus Ried das Kommando. Nach einigen vergebenen Chancen war es schließlich der Spanier Jefte, der in der 28. Minute das erste Tor für die Innviertler erzielte. Marco Grüll sorgte in der 37. Minute mit dem 2:0 für klare Verhältnisse in Ried.
Unmittelbar nach der Pause traf der überragende Grüll zum 3:0, die Partie war somit gelaufen. Stefan Nutz verwandelte in der 69. Minute einen Elfmeter zum 4:0.
Der Sieg der Rieder hätte sogar noch höher ausfallen können, Julian Wießmeier traf bei einem Strafstoß in der 62. Minute nur die rechte Stange. Den Schlusspunkt zum 5:0 setzte der eingewechselte Bernd Gschweidl, der mit einem sehenswerten Distanzschuss den fünften Treffer erzielte.
Mann des Spiels war Marco Grüll, neben seinen zwei Treffern holte er beide Elfmeter für die SV Ried heraus.
Somit vergrößerten die Rieder den Vorsprung auf Verfolger Klagenfurt auf acht Punkte. Die Kärntner spielen heute Abend daheim gegen Lafnitz.
Video: Die Trainer bei der Pressekonferenz nach dem Spiel
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Wenns wieder rauf wollen muss so gespielt werden.
Alles andere ist unakzeptabel,würde der Ernst Happel sagen.
Mir ist Ried ohnehin lieber als der S...... Lask.
Sie als Person mag sicher auch nicht jeder !!
Man hat heute erkennen können, dass Baumgartner das Spiel richtig analysiert hat und die SVR Spieler haben die richtige Reaktion gezeigt. Positiv war, dass die SVR zu Null gespielt hat, dass man im Angriff Alternativen hat (Grüll ist sehr gut in Form und der technisch starke Jefte traf wieder). Jefte und Grüll sind bei 4-4-2 überhaupt eine gute Besetzung. Es war auch gut, dass man bis zum Schluss nicht nachgelassen hat und ich habe mich gefreut, dass Kerhe wieder spielen konnte und dass Takounagdi sich rehabilitiert hat und als LV eine ernsthafte Alternative ist. Wiessmeiers Form ist (nicht nur wegen dem Elfer) sicher nicht optimal und er konnte auch leider kein Selbstvertrauen sammeln. Spielerisch war die Leistung in den ersten 15Minuten auch noch steigerungsfähig (jammern auf hohem Niveau). Jetzt heißt es nicht übermütig zu werden, sondern konzentriert weiterspielen. Die YoungViolets haben konnten bis jetzt nicht besiegt werden (auch wenn viel Pech dabei war). Das muss sich ändern.
@AKV - Hut ab - dass sie erkannt haben, welch guter Analyst Trainer Baumgartner ist.
Schade nur, dass er den falschen Gegner so gut analysiert hatte.
Beim Spiel gegen den GAK wäre seine Expertise gefragt gewesen.
Aber, keine Angst, es wird locker klappen mit dem Aufstieg.
@Snooker. Der SVR Trainer Baumgartner kann nicht nur gut analysieren, er kann sogar einzelne Spieler individuell weiterentwickeln.
Ich glaube nicht, dass GB die Stärken und Schwächen des GAK falsch eingeschätzt hat. Leider konnte er nicht optimal aufstellen, da Kerhe und Boateng verletzt waren. Das soll aber keine Ausrede sein. Dass die SVR gegen den GAK verloren hat, lag daran, dass der Großteil der Spieler ihre Normalform nicht erreicht haben, außerdem an Unkonzentriertheiten (z.B. das schnelle 2:2 nach dem Führungstreffer durch Jefte) und dass viele Spieler der SVR einfach weniger spritzig waren als die jungen GAK-Spieler (warum das so war, ist allerdings eine andere Sache, eigentlich müsste die Zeit nach dem Lafnitz-Spiel für eine ausreichende Regeneration gereicht haben). Selbst wenn ein Trainer die eigene Mannschaft auf den Gegner optimal einstellt, kann es immer wieder Überraschungen im Spielverlauf geben, und das ist gut so, denn der Fußball lebt von Überraschungen. Heute hat die Mannschaft die richtige Antwort zur richtigen Zeit gegeben. Und das ist es, was zählt.
@ SNOOKER
@Abe1912. Ich teile Ihre Meinung voll. Die SVR lebt von der mannschaftlichen Geschlossenheit und kann sich nicht leisten, wenn 4-5 Spieler gleichzeitig schlecht spielen, weil man nicht soviel Individualisten hat.
Das war ein ganz wichtiges Spiel.
@Betterthantherest. Ich stimme Ihnen voll zu. Das war in der Tat ein sehr wichtiges Spiel. Jetzt darf die SVR nicht übermütig werden, sondern muss genauso konzentriert weiterspielen.
Richtige Antwort auf die GAK Niederlage. Trotzdem ganz ruhig bleiben mit den Young Violetts kommt am Freitag ein Gegner gegen den sich die SVR immer schwer tut. Jetzt ist AK gegen Lafnitz am Abend unter Druck das ist das wichtigste!
Na also !!! 👍👍👍👍