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LASK nach 4:1 gegen St. Pölten weiter an Ligaspitze

Von nachrichten.at/apa, 23. Februar 2020, 16:35 Uhr
Bild: (GEPA pictures)

PASCHING. Der LASK hat seine Führung in der Fußball-Bundesliga am Sonntag behauptet.

Die Linzer besiegten den SKN St. Pölten mit einem Anfangsfurioso 4:1 (3:1) und lagen damit vor dem Abschluss der 20. Runde von Salzburg bei Austria Wien vier Punkte vor den "Bullen". St. Pölten ist mit einem Punkt Vorsprung auf Schlusslicht WSG Tirol Tabellen-Zehnter.

Mit drei Toren innerhalb von sieben Minuten sorgten die Oberösterreicher vor 5.373 Zuschauern in Pasching schon in der Startviertelstunde für klare Verhältnisse. Joao Klauss (7.) und der Ex-St. Pöltener Husein Balic mit einem sehenswerten Doppelpack (9., 13.) sowie später Stefan Haudum (69.) trafen für die Gastgeber. Sechs personelle Änderungen, die LASK-Trainer Valerien Ismael - teils gezwungen - im Vergleich zum 1:1 in der Europa League in Alkmaar vornahm, fielen nicht arg ins Gewicht.

Denn das neue Offensiv-Trio, gebildet von Startelf-Debütant Balic, Samuel Tetteh und Mittelstürmer Klauss zeigte sich früh in Torlaune. Der Brasilianer Klauss eröffnete den Reigen in der 7. Minute, indem er nach Querspiel von Marvin Potzmann zur Führung vollendete. Danach drehte Balic auf: Der 24-Jährige bezwang zunächst nach Klauss-Vorlage aus spitzem Winkel Thomas Vollnhofer, der erneut Christoph Riegler im SKN-Tor vertrat und schlenzte das Spielgerät kurz darauf vom linken Strafraumeck zum 3:0 unter die Latte.

Doch auch St. Pölten agierte effizient: Nachdem Petar Filipovic den Ball nach einem Eckball unzureichend klärte, traf Ahmet Muhamedbegovic am chancenlosen Goalie Alexander Schlager vorbei zum 1:3. Danach wurden Strafraumszenen seltener, die Gäste blieben allerdings durch Standardsituationen gefährlich. Schlager bügelte das laxe Abwehrverhalten seiner Vorderleute bei Kopfbällen von Pak Kwang-ryong (31.) und Michael Schimpelsberger (41.) aus.

Die qualitativ hochwertigeren Chancen hatten aber im Anschluss die Oberösterreicher: Potzmann (42./drüber) und Tetteh (45./allein vor Vollnhofer), Comeback-Mann Christian Ramsebner (45.+1/Kopf) und Reinhold Ranftl (61./Lupfer) ließen exzellente Möglichkeiten auf das 4:1 aus. Das fiel deshalb "erst" in Minute 69: Haudum brachte den Fuß nach einem Kopfball von Gernot Trauner noch entscheidend dran.

Während Klauss in der 92. Minute noch an der Außenstange scheiterte, blieben die Gäste, die in der ersten Hälfte noch im Ansatz Kontergefahr ausgestrahlt hatten, in der zweiten Hälfte ohne Torchance. Die Mannschaft von Trainer Alexander Schmidt liegt zwei Runden vor der Punkteteilung nur einen Zähler vor dem durch Admira und WSG Tirol (beide 15 Punkte) gebildeten Tabellenende.

Der Liveticker zum Nachlesen: 

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22  Kommentare
22  Kommentare
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Libertine (5.489 Kommentare)
am 24.02.2020 10:46

Also ich würde O. Jungbauer nicht so negativ sehen, denn wie er bei seiner 2. Amtszeit den LASK übernommen hat sind die Präsidentschaftskandidaten nicht gerade Schlange gestanden. Die ganz große Misere brach eigentlich erst unter PMR`s Ägide aus, da stand der Klub schon mit einem Fuß im Abgrund. Die anderen erwähnten Kandidaten waren überfordert oder glücklos, aber sie haben wenigstens dazu beigetragen, dass wir heute noch zum LASK posten können und nicht ein anderer Verein daraus wurde.

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Andik39 (213 Kommentare)
am 24.02.2020 19:13

Ich sehe das auch so. Kann mich an die Saison 94/95 erinnern. Trainer Schani Skozik der Kader bestand gerade mal aus 15 Feldspielern. Dennoch spielte man eine tolle Saison . Im Frühjahr kamen innerhalb gut einer Woche zu den Heimspielen gegen die Vöst, Salzburg umd Rapid14 ,18 bzw 16000 Zuseher. Ich war gerade beim Bundesheer und hatte viel Zeit für den LASK. Vergangenheit verklärt zwar aber es war wirklich richtig geil.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 23.02.2020 21:19

Der LASK ist gut beraten nicht abzuheben und mit beiden Beinen fest am Boden zu bleiben. Nicht mit möglichen Szenarien zu spekulieren sondern immer voll konzentriert nur auf das nächste Spiel zu schauen. Wenn man sich das Auftreten von Spielern, Trainer oder Funktionären anschaut sieht man, wie bescheiden, geerdet und demütig alle trotz der Erfolge geblieben sind. Es ist eine schöne tolle Momentaufnahme, mehr nicht denn gewonnen ist noch nichts.
Freuen und feiern dürfen hingegen wir Fans.
Tabellenführer, Cupsemifinale und Eropa League sind Balsam auf der oft geschundenen Seele und entschädigen für viele Jahre der Schmähungen und Spott durch Neider und Gegner des Klubs.
Gerade wir LASK-Urgesteine haben schlimme Zeiten unter Molnar, Jungbauer, Rieger oder Reichel durchlitten. Zeiten in denen der LASK schon unmittelbar vor dem Aus stand. Ja selbst nach der Übernahme durch die "Freunde des LASK" wurde uns von Trollen hier im Forum der nahe Konkurs prophezeit.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 23.02.2020 21:32

Oliver Glasner, einer der Baumeister des heutigen Erfolgs, wurde hier gar als der schlechteste Trainer Österreichs verunglimpft.
Jetzt stehen sie da und müssen zusehen wie der LASK von Erfolg zu Erfolg eilt, während ihr Herzensklub mehr schlecht als recht dahinstolpert . Trotzdem findet sich ab und zu immer wieder eine entbehrliche Wortspende dieser Clowns hier drinnen. Nicht einmal ignorieren diese Koffer. Das tut ihnen am meisten weh.
Es gibt genügend faire Forumspartner auch anders "gefärbter Klubs" hier drinnen mit denen man sich auf Augenhöhe mit Niveau über unseren Lieblingssport unterhalten kann. Fußball hat keine Lobby und hat es deshalb oft schwer genug (Stadionbau z.B.).
Wir Fans sitzen deshalb ALLE im selben Boot. Denkt daran !

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hirtenberger (408 Kommentare)
am 24.02.2020 09:48

Hallo! Du schreibst mir aus der Seele 👍👍. Nun zum gestrigen Spiel, für mich ist es GEIL dieser Schwarz Weissen Familie anzugehören, die Anfahrt von ca. 200 km haben sich zu 100% gelohnt. Balic ist eine Bereicherung , das Tor zum 3:0 war sehenswert, Husein ist für mich der 4te im Bunde der uns noch viel Freude bereiten wird (Ranftl ,Frieser , Raguz) haben dies bereits gezeigt. Herzlichen Glückwunsch Christian zu Deiner Leistung nach der schweren Verletzung 👌. Man sieht wie die Mannschaft Woche für Woche das Beste gibt + der Lohn = Platz 1. Was mir gestern nach dem Austausch von Michorl nicht gefiel , war sein Benimm dich. LG aus dem Triestingtal vom alten LASKLA 🙋‍♂️

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Orlando2312 (22.361 Kommentare)
am 24.02.2020 07:17

Oh ja, Jungbauer, der alle Pissoirs bis auf eines demontieren liess um ein paar Schilling zu sparen. Ein Präsident der sagte, er versteht nicht, dass er 16 Spieler bezahlen soll, wo doch eh nur 11 spielen können.............

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Andik39 (213 Kommentare)
am 23.02.2020 20:21

Mich beeindruckt vor allem die Ausgeglichenheit im Kader. Wiesinger in der Verteidigung konnte gleichwertig( Ramsebner)ersetzt werden. Haudum ,Müller fügen sich problemlos ein und im Sturm ist es mittlerweile egal ob der"einser" oder "zweier" Sturm spielt.

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Akv (3.671 Kommentare)
am 23.02.2020 17:59

Der LASK hat gut gespielt und hätte auch höher gewinnen können. Gratulation zum hochverdienten Sieg.

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betterthantherest (34.321 Kommentare)
am 23.02.2020 17:43

Dem Meistertitel eine Runde näher.

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Akv (3.671 Kommentare)
am 23.02.2020 19:05

@Betterthanrherest. Ich gebe dem LASK nach wie vor Titelchancen. Meiner subjektiven Meinung nach wird das Entscheidende sein wer die englischen Wochen bis zur Länderspielpause (wenn der LASK aufsteigt kommt es soweit) besser verträgt, der LASK oder Salzburg.

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betterthantherest (34.321 Kommentare)
am 23.02.2020 19:49

Wenn der LASK seine Leistung konstant abrufen kann - aktuell spricht nichts dagegen - dann hat der LASK am Ende den Meisterteller in Händen.

Salzburgs Probleme sind gravierender Natur.

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magicroy (2.788 Kommentare)
am 23.02.2020 20:09

@betterthantherest
Wo sehen Sie die vordergründigen Probleme bei Salzburg?

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betterthantherest (34.321 Kommentare)
am 23.02.2020 20:13

Die bereits im Herbst vorhandenen gravierenden Abwehrprobleme können mit der Offensive nicht mehr kaschiert werden.

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Akv (3.671 Kommentare)
am 23.02.2020 20:18

@Betterthantherest. Ich sehe 2 Probleme bei Salzburg. 1. Permanente Umstellung zwischen 3er und 4erkette in der Abwehr. 2. Das Fehlen eines klassischen bulligen MS im Angriff. Sie haben gute spielerisch starke Stürmer, aber keinen Brecher. Die unnötige Punkehalbierung hilft Salzburg. Der LASK hat bisher die englischen Wochen gut vertragen, nur jetzt werden (falls der Aufstieg gelingt) die Gegner stärker und der Umfang heftiger werden.

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snooker (4.432 Kommentare)
am 24.02.2020 14:49

Tatsächlich, die Salzburger Abwehrprobleme gibt es seit Jahren!
Aber in der Vergangenheit konnte man immer mit der guten Offensivleistung die Abwehrschwächen kaschieren.
Es fehlt einfach an internationaler Qualität diesen Abwehrspielern.
Ich nenne da Ramalhio und Onguene in erster Linie, denen Qualität fehlt. Aber auch das defensive Mittelfeld trägt Mitschuld.
Und wenn ich von fehlender internationaler Qualität rede, nenne ich auch die Torleute aus Salzburg.
(Hoffentlich kommt kein Lask-Fan auf die Idee, den Lask-Keeper international so stark zu reden) Bleiben wir realistisch!
Aus all diesen Gründen hat der Lask nunmehr realistische Chancen auf den Titel.

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Orlando2312 (22.361 Kommentare)
am 23.02.2020 17:41

Wie rasch sich Leute an solche Erfolge gewöhnen sieht am Wolkenstein.

Nach dem Aufstieg haben wir uns gewünscht, dass man in der oberen Tabellenhälfte landet. Später dann war das beinahe Normalität und die Rede war vom Europacup. Auch das ist Realität geworden und im August fabulierten wir von dem einen oder anderen Sieg in der Gruppenphase der EL, vom Gruppensieg wagte niemand zu träumen. Jetzt gibt es sogar eine echte Chance, dass man ins EL-Achtelfinale aufsteigt.

Lasst uns die Momentanaufnahme geniessen, es werden auch wieder andere Zeiten kommen. Das Ziel, das jedes Jahr zu erreichen sein wird, ist das obere Playoff. Alles drüber ist ein Bonus, den wir gerne mitnehmen. Und wenn es mal wirklich nur für das obere Playoff reicht, oder sogar einmal nicht, dann müssen wir trotzdem hinter unserem Klub stehen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 23.02.2020 18:04

Gratulation - Sie haben eine edle Grundeinstellung und stehen mit beiden Füssen auf dem Boden (der Realität). DI Dr. August Höglinger würde wahrscheinlich über Sie sagen: Sie sind geerdet.

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HumanBeing (1.812 Kommentare)
am 23.02.2020 18:08

Ich hab erstes LASK-Match als 11jähriger gesehen (1966 ein 1:1 gegen die Austria).

Seither gab es soooo viele Ups and Downs. Da lernt man das mitzunehmen, was man kriegt. Ich bin in der Zeit von PMR fast verzweifelt und bin fast ein Jahr lang aus Protest nicht zu den Spielen gegangen. Das soll mir bitte nie mehr passieren.

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Orlando2312 (22.361 Kommentare)
am 23.02.2020 18:59

Unter Reichel war der LASK nicht mehr weit weg vom Abgrund.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 23.02.2020 16:47

Und gleich nochmal eine Runde länger an der Tabellenspitze. Unfassbar ❤️

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 23.02.2020 16:55

Warum unfassbar? Haben Sie diese Leistung "Ihrer" Mannschaft nicht zugetraut?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 23.02.2020 17:23

Sicher, aber Platz eins für den LASK ist dennoch unfassbar. Zu Beginn der Saison hätte ich mir das zum Beispiel nur zu Träumen gewagt.
Für mich unfassbar (schön).

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