Letzte Bundesligarunde mit Zuschauern im Stadion?
GRAZ. Nach LASK-Spiel bei Sturm entscheiden die Klubs am Montag, ob eine Öffnung auch sportlich fair wäre.
Am Sonntag ist der LASK bei Sturm Graz zu Gast (17 Uhr) – wie gewohnt sind keine Fans erlaubt. In der 32. und damit letzten Runde, die für 22. Mai angesetzt ist, wären zumindest theoretisch wieder bis zu 3000 Zuschauer möglich. Das eröffnet die Frage: Werden die Stadien geöffnet – oder ergibt sich in der entscheidenden letzten Runde dadurch ein unfairer Wettbewerbsvorteil für jene Vereine, die daheim spielen, während die Auswärtsteams diesen Vorteil im Frühjahr kein einziges Mal hatten?
Der LASK spielt beispielsweise zum Abschluss auswärts gegen Rapid. Es könnte ein direktes Duell um einen Europacupplatz werden. Im 30.000-Zuschauer-Allianz-Stadion wären 3000 Zuschauer erlaubt. Sie würden wohl weniger ins Gewicht fallen als beispielsweise beim Spiel der SV Guntamatic Ried gegen die Austria in der viel kleineren Josko-Arena. Die Entscheidung, ob geöffnet wird oder nicht, werden die Erst- und Zweitligaklubs bei einer eigens einberufenen Konferenz am Montag treffen.
Am Tag davor will der LASK den Vorsprung auf Sturm Graz erhöhen, bevor am Mittwoch das gleiche Duell in Pasching steigt. Zum dritten Mal in Folge sind die Steirer der Doppel-Partner rund um die Halbzeit der Meistergruppe. "Sie liegen uns", sagte Trainer Dominik Thalhammer. Von den jüngsten acht Begegnungen gewannen die Athletiker sieben, eine Partie endete remis. Geht die Erfolgsserie weiter, holt sich der LASK Selbstvertrauen für das Cup-Finale am kommenden Samstag gegen Salzburg.
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