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Jetzt erst recht!

Von Harald Bartl, 22. August 2019, 00:04 Uhr
Jetzt erst recht!
Gernot Trauner bei der Elfer-Situation Bild: SEPA.Media | Guenther Iby

LINZ. Der Traum lebt weiter: LASK -Trainer Valérien Ismaël will in Brügge zurückschlagen..

Es war kurz vor Mitternacht, als LASK-Trainer Valérien Ismaël am Dienstag nach dem unglücklichen 0:1 gegen den FC Brügge die Parole für das Rückspiel ausgab. "Natürlich war die Elfmeter-Situation vor dem Tor zum 0:1 ärgerlich, aber das kann ich nicht beeinflussen. Viel mehr ärgert mich, dass wir uns für unsere hervorragende Leistung mit 55 Prozent Ballbesitz und 15 Torschüssen nicht mit Toren belohnt haben. Wenn Brügge aufsteigen will, werden sie daheim besser spielen müssen, als sie in Linz gespielt haben. Wir fahren da hin, und wenn wir das erste Tor machen, dann gibt es einen offenen Schlagabtausch."

"Jetzt erst recht!" lautet also das Motto der Schwarz-Weißen. "Wir haben gezeigt, dass wir Brügge richtig wehtun können. Da ist im Rückspiel noch viel, viel mehr möglich. Die Belgier waren um nichts besser als wir", bestätigte auch Spielmacher Peter Michorl, der das Positive mitnahm. "Die Fans waren unglaublich, als beim Einmarsch die Champions-League-Hymne gespielt wurde, habe ich Gänsehaut bekommen." Vor dem Elfmeter hatte er sich noch mit dem polnischen Schiedsrichter unterhalten. "Er hat mir gesagt, dass die Abseitsstellung nachkontrolliert wird. Das ist natürlich bitter, wenn man im Nachhinein hört, dass es Abseits war und die Entscheidung dennoch nicht korrigiert wurde." Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn Reinhold Ranftl nach 19 Sekunden das 1:0 erzielt hätte. "Die Chance muss ich verwerten, ich war leider selber etwas überrascht."

Keine Chance auf Verlegung

Formhalber stellte der LASK gestern bei der Bundesliga den Antrag, das Spiel gegen Rapid zu verlegen, um Chancengleichheit mit den Belgiern zu wahren, die ihre Runde am Wochenende am Dienstag kurzfristig abgesagt hatten. Freilich im Wissen, dass dies in Österreich so kurzfristig nicht umsetzbar ist, weil man sowohl das Einverständnis der Liga als auch von Gegner Rapid benötigt hätte. Und Ismaël ließ sich erst gar nicht auf Spekulationen ein: "Wir sind im Rhythmus, haben in der Vergangenheit rotiert und werden das auch am Samstag so tun, damit am Mittwoch alle Spieler topfit sein werden."

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

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4  Kommentare
4  Kommentare
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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 22.08.2019 08:33

Jetzt erst recht!

Richtig - DAS ist die richtige Einstellung - so muss es sein.

Gottseidank hat nach einem Tag der Jammerei und des Zauderns beim LASK das richtige Denken wieder Einzug gehalten.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 22.08.2019 10:23

Wieso beim LASK einzug gehalten? Der Trainer hat schon nach dem Spiel die Elfersituation herabgespielt und bi auf einen Satz nur über die Spielsituationen gesprochen.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 22.08.2019 08:25

Da kann ich Trainer Ismaël nur beipflichten.Da werden sie im Rückspiel schon besser spielen müssen die Belgier um uns rauszuwerfen.
Was war ihnen doch für ein überragender Ruf voraus geeilt.Von einem Marktwert, der um ein Mehrfaches über dem der LASK-Spieler läge.Und davon dass Brügge noch eine Stufe über Basel zu stellen sei. Davon war allerdings am Dienstag nicht viel zu sehen.Ich hatte mir Brügge wesentlich stärker vorgestellt und war von ihnen sogar ein bisschen enttäuscht.
Nicht enttäuscht war ich hingegen von der Leistung unserer Schwarzweißen sondern bin mäcctig stolz auf meinen LASK.Es war ein Duell auf Augenhöhe mit Kampf bis zum Ende.Eigentlich ganz untypisch für Österreich.Nicht enttäschend sondern ärgerlixh war nur das Ergebnis und die Tatsache, dass sich die Mannschaft für ihre gute Leistung nicht belohnt hat. Ärgerlich auch die Art und Weise wie dieses Ergebnis zustande kam (Elfer nach Abseits und viele nichtgenützte Chancen)
Deshalb "JETZT ERST RECHT" 👍🏁

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 22.08.2019 11:05

Dem ist wahrlich nichts hinzuzufügen. Es ist grad mal Halbzeit, abgerechnet wird am Schluss!

Wie auch immer die Geschichte ausgeht, Fußball zum Gernsehen gibt es derzeit in Österreich nur in Salzburg und Linz.

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