Europacup: LASK kämpft um jeden Zuschauer
LINZ. Noch ist nicht fix, ob 3000 Fans ins Stadion dürfen.
Während der Wolfsberger AC gestern bereits mit dem Verkauf von Eintrittskarten für die Europa-League-Gruppenphase begonnen hat, muss man beim LASK weiterhin auf die Freigabe warten. Zu viele Fragen sind noch gemeinsam mit der UEFA abzuklären, weil das Linzer Stadion mit seinen 14.000 Sitzplätzen eben anders beschaffen ist als die Wörthersee-Arena in Klagenfurt, bei der man die Zuschauer auf insgesamt 30.000 Sitze viel leichter verteilen kann.
Die von der Regierung erlaubten 3000 Zuschauer bei Sportveranstaltungen sind für den LASK sowieso das Höchste der Gefühle. Zwar werden von der UEFA bis zu 30 Prozent der Stadionkapazität erlaubt, allerdings sind vor allem die Abstandsvorgaben zwischen gelber und roter Zone sehr streng. "Hier gibt es noch einige Fragen zu klären, die individuell für die Raiffeisen-Arena in Linz gelten", bestätigt LASK-Geschäftsführer Andreas Protil. Auch die Auflagen der UEFA sind größer. Der Mund-Nasen-Schutz wird wohl auch auf dem Sitzplatz zu tragen sein. Die Schwarz-Weißen nützen die Länderspielpause heute für einen internen Test (ohne Zuschauer) gegen den FC Juniors. (haba)
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