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LASK verdarb in letzter Sekunde die Meisterparty

Von Raphael Watzinger und Harald Bartl, 08. Mai 2015, 22:43 Uhr
Florian Templ verdarb Mattersburg die Party Bild: GEPA pictures/ Florian Ertl

PASCHING. Der Sekt war beim SV Mattersburg schon kaltgestellt. Doch dann mussten ihn die Burgenländer beim gestrigen 2:2 (1:0) gegen den LASK in der 94. Minute im Paschinger Waldstadion doch wieder einpacken.

Da traf Florian Templ für den LASK per Kopf doch noch zum Ausgleich. So ist die Feier der Burgenländer zwar verschoben. Da der Vorsprung aber weiter bei zehn Punkten bleibt, war auch die Vastic-Elf nach kurzem Ärger mit dem Remis zufrieden.

Davor war das Spiel ein Spiegelbild der gesamten Saison gewesen. Die Linzer waren hervorragend gestartet, ehe in der zweiten Halbzeit der Einbruch kam – und Florian Templ die Schwarz-Weißen im Finale erneut mit einem Tor rettete.

13 Minuten vor Schluss schien der Mattersburger Titel perfekt. Da stieg Mattersburgs Mahrer zum Kopfball hoch – und versenkte den Ball zum 1:2 ins Netz. Bitter: Denn der LASK hatte das Spiel in der ersten Halbzeit dominiert. Barrys Flugkopfball-Treffer zum 1:0 (31.) war die logische Folge. Doch dann war es wieder einmal Markus Pink, der zum personifizierten LASK-Albtraum wurde. Schon beim 0:3 in Mattersburg hatte er alle drei Treffer gemacht. Gestern ließ er LASK-Keeper Pavao Pervan gleich bei seiner ersten Möglichkeit keine Chance.

Nach unglücklicher Vorlage von LASK-Spieler Kerschbaumer traf Pink bei seiner allerersten mit einem Kracher ins lange Eck zum Ausgleich (51.). LASK-Stürmer Florian Templ: „Wir haben uns diesen Punkt mit viel Leidenschaft verdient. Es war wichtig, dass Mattersburg zumindest nicht in Oberösterreich den Titel feiern konnte.“

Hörtnagl bestätigt

Die einzige wirklich richtig positive Nachricht des gestrigen Abends: LASK-Vorstand Manfred Schill bestätigte gestern erstmals offiziell jene Personalie, die OÖNachrichten-Leser bereits seit zwei Tagen wissen: Die Linzer unternehmen alles, um Alfred Hörtnagl als neuen Sportchef nach Linz zu lotsen. „Es stimmt, wir machen alles, damit das funktioniert.“ Damit ist auch klar, dass sich die Linzer Trainersuche noch hinauszögert, um Hörtnagl nach Möglichkeit einzubinden. Für die Lizenz wird man Alfred Olzinger als Trainer nennen.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 09.05.2015 16:52

wenn man sich bei den letzten übertragungen das gekicke des lask angeschaut hat kann man als Investor nur sagen= zusperren

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allesklar (4.124 Kommentare)
am 09.05.2015 19:58

Von Fussball hast du KEINE Ahnung !

Zum Glück bist du kein Investor, sondern nur ein Notstandshilfeempfänger

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 10.05.2015 09:28

und du hast anscheinend voll den durchblick du ko..er.
würdest du dein geld, aber bist ja wahrscheinlich selber notstandshilfeempfänger, in den lask investieren?
bezüglich notstandshilfe: bin jetzt seit 40 jahren beim hackeln und war noch nie arbeitslos du volltro..el. bist selber wahrscheinlich ein gemeindewohnungsbesitzer der von den meisten gebühren befreit ist.

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Linz1908 (328 Kommentare)
am 11.05.2015 06:55

gepflegt der Frau Holle erzählen dass du hackeln gehst...du Notstandshilfeempfänger.

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scorpio (422 Kommentare)
am 09.05.2015 13:37

Die Schwarzweißen lieferten gegen starke Mattersburger eine sehenswerte Partie und hätten mit mehr Glück im Abschluss schon zur Pause 3:0 in Führung liegen können. Die Mattersburger konterten gefährlich und effizient. Das Unentschieden geht in Ordnung, drei Punkte wären für den LASK aber möglich gewesen.

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mandi1230 (773 Kommentare)
am 09.05.2015 10:55

am Dienstag wird's schon klappen!!! grinsen

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jabbawoki (529 Kommentare)
am 09.05.2015 09:48

Kompliment....Moral hat ja gestimmt....einzig und allein die Tatsache das die Abwehr wieder schlecht ausgesehn hat .die Verantwortlichen sollten Augenmerk darauf legen die Abwehrreihen personell gut Qualitativ aufzustocken...Glückwunsch an Felipe Dorta....eine Aktion und die hat gepasst....

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( Kommentare)
am 08.05.2015 23:05

als Erfolg zu melden - Typisch Oberösterreichische
Sportler Unterliga! traurig

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penunce (9.674 Kommentare)
am 09.05.2015 05:23

Ein Unentschieden gegen den angehenden Meister und Aufsteige, ist für den krisengeschüttelten LASK als Sieg zu werten.
Ganz besonders hervorzuheben ist die Moral der Truppe, sie haben alles gegeben was sie an Kampfkraft und Ausdauer im Moment zu bieten haben!

Genau daran muss der neue Trainer arbeiten, die Motivation der Spieler aber stimmt und das ist als Erfolg zu werten!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.05.2015 08:28

der Foul in der 30. Minute aus dem das LASK Tor resultierte war ein Geschenk da es KEIN Foul war nur eine Schiri Entscheidung !
und ab der 70. Minute haben die Burgenländer richtig Druck ausgeübt , die Laskler eingelullt bis sie das 2. Tor geschossen haben ...
da zweite Tor des LASK war eine Belohnung des Mutes . zwinkern
ABER :
das Foul von Neuhold in der Schlussphase wäre eine GLATTE ROTE KARTE gewesen ... nicht DUNKELGELB sondern DUNKELROT !!!
somit wäre der Spielfluss anders verlaufen ...

es war kein übermässiges schönes Spiel aber für die 2.Liga ein anschauliches ... zwinkern

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scorpio (422 Kommentare)
am 09.05.2015 13:30

Einspruch, euer Gnaden. Das war in der 30. Minute sehr wohl ein Foul. Ich habe mir die Szene nach dem Spiel in Pasching daheim auf Sky mehrmals angesehen. Auch Sky-Experte Walter Schachner hat das so bewertet. Der Mattersburger Spieler sprang Fabiano von hinten ins Kreuz, stützte sich mit dem Ellbogen auf Kopf und Schulter des Gefoulten ab. Fabiano drehte sich während der Attacke zur Seite, worauf der Mattersburger abstürzte. Die Gäste waren mit dem Schiedsrichter gut bedient. Onisiwo hätte nach drei klassischen Schwalben jeweils Gelb sehen müssen, bekam aber keine Karte. Gelb "wegen Schwalbe" sah nur Vujanovic, als er nach einem Getümmel im Strafraum und einem leichten Tritt gegen sein Wadl zu Boden ging. Für einen Elfmeter war das auch aus meiner Sicht zu wenig, Schwalbe war es aber keine.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 09.05.2015 14:29

mattersburg war technisch besser, hat in der 2.hälfte wesentlich mehr druck ausgeübt und hatte auch bei den chancen ein übergewicht. foul von neuhold hätte eine glatte rote verdient. mit glück hat man den ausgleich geschafft, weil auch der tormann einen groben stellungsfehler hatte. der lask wäre aber mit dieser mannschaft auf keinen fall bundesligareif.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 10.05.2015 10:25

Beim Freistoss zum 1:0 deckt sich meine Meinung übrigends ganz mit "scorpio" und W.Schachner und ich kann mir deshalb nähere Erläuterungen dazu ersparen. Dass das Tor selber dann ein wunderschöner und technisch schwieriger Hechtkopfball von Barry war, dürfte eurer geschätzten Aufmerksamkeit genauso entgangen sein wie die Tatsache, dass der Lask bestimmt nicht zu den von Schirientscheidungen begünstigten Teams der Lga gehört. So kann ich mich z.B. gar nicht mehr an den letzten Elfmeter für den Lask erinnern. An glasklaren und auch im TV dokumentierten Situationen dafür hätte es ja bisher eigentlich nicht gemangelt. Wenn ich im Gegensatz dazu nur an die Elfergeschenke an andere Mannschaften denke . . .
Die "Überlegenheit" der Mattersburger ab der 70.Spielminute lässt sich ganz leicht erklären.
Wenn man sich das Spiel genau angeschaut
hat und dazu ein bisschen Ahnung vom
Fußball hat, erkennt man, dass dafür die Auswechslung von Barry verantwortlich war.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 10.05.2015 11:13

Barry, der gemeinsam mit dem laufstarken Dovedan abwechselnd mal die rechte und auch die linke Aussenbahnen beackert hatte, war am Ende seiner Kräfte. Während Barry aber nicht nur nach vorne sondern auch nach hinten immens aktiv war, ließ sein "Nachfolger" Dorta hier einige gravierende Mängel erkennen. So und genau darum fiel auch das 1:2.
Ebenso war auch das 1:1auf eine missglückte Abwehraktiom eines Linzers zurück zu führen. Wie man sieht, auch die Gegner profitieren von
Fehlern des Lask, nicht immer nur umgekehrt, lieber oneo !
Was mir besonders auffiel,
wie wichtig ein fitter Hieblinger und Erbek für die Mannschaft sind,
dass Templ immer für ein Tor gut ist (wenn man ihn nur spielen lässt, Herr Daxbacher),
dass Vujo als hängende Spitze eine gangbare Lösung darstellt,
dass das Team wieder Moral zeigte und unerschrocken in die Zweikämpfe ging,
dass Hiden Mut bewies indem er die Viererkette auflöste, Mattersburg damit aber natürlich viel Raum zum Kontern hatte.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 10.05.2015 11:22

dass die Bilanz gegen Mattersburg mit 7:5 Punkten positiv ausfällt, während man gegen das Schlusslicht Hartberg gleich 9 von 12 möglichen Punkten liegen ließ !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.05.2015 11:29

Wie man sieht, auch die Gegner profitieren von Fehlern des Lask,

nicht nur des LASK ..
denn Gewinne im Sport resultieren IMMER aus Fehler des Gegner in Mannschaften oder auch im Einzelsport .. zwinkern
im laufe der Saison gleich sich das ganze meistens aus ..

waun vateidiga oda tormaun koa fehler mocht gibt's koa toa zwinkern

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beisser (10.412 Kommentare)
am 10.05.2015 11:57

Genau in diesem Punkt unterscheiden sich ja die südlichen Länder von uns. Während man dort die Kreativität der Öffensive und die "Schönheit" eines Treffers oder Passes bewundert, hockt man in Deutschland und bei uns stundenlang vor dem Bildschirm und sucht einen "Schuldigen". -.... Wenn der und der jetzt da und nicht dort gewesen wäre .. grinsen grinsen

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