LASK-Noten: Wer war Ihr Mann des Spiels?
SALZBURG. Vor der Pause ganz schwach, nach der Pause mit mehr Mut und Entschlossenheit: Das war der Auftritt des LASK in Salzburg
Vergangene Saison war für den LASK ein 3-5-2 die Erfolgsformel gegen Salzburg, die in vier Duellen fünf Punkte einspielte. Diesmal ließ sich Salzburg-Trainer Marco Rose ein 4-3-3 gegen die Athletiker einfallen, das der LASK vor der Pause überhaupt nicht bremsen konnte.
Der LASK ließ sich zu sehr nach hinten drängen und spielte bei Ballgewinn auch noch zu viele Fehlpässe - so dominierte Salzburg klar und ließ den Schwarz-Weißen kaum Luft zu atmen. Besonders über die linke Angriffsseite machte der Meister viel Druck und erspielte sich Chance um Chance. Mit dem drei Gegentoren zur Halbzeit war der LASK noch sehr gut bedient.
Mut wurde belohnt
Nach der Pause wurde der LASK mutiger und attackierte viel früher. Salzburg konnte sich nicht mehr entfalten, der LASK hielt mit. Das 1:3 durch den Elfmeter von Maximilian Ullmann war zwar nur Ergebniskosmetik - die zweite Halbzeit zeigte aber, dass auch in Salzburg mehr möglich gewesen wäre, wenn man sich von Anpfiff weg mehr getraut hätte. Aber ob Salzburg das an diesem Abend zugelassen hätte, ist fraglich.
Die Noten in der Bildergalerie.
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