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Auch in der Bundesliga will der LASK nicht im Linzer Stadion spielen

Von Harald Bartl und Günther Mayrhofer, 16. März 2017, 00:04 Uhr
Auch in der Bundesliga will der LASK nicht im Linzer Stadion spielen
Den Heimvorteil, den sich das LASK-Team in Pasching erarbeitet hat, will man auch in der Bundesliga nicht hergeben. Bild: GEPA pictures

LINZ. Trotz 14 Punkten Vorsprung auf Austria Lustenau ist noch keine Meisterfeier geplant.

Wer soll den LASK jetzt noch vom Aufstieg in die Bundesliga abhalten? Bei 14 Punkten Vorsprung auf den ersten aufstiegsberechtigten Verfolger Austria Lustenau könnte man eigentlich bereits mit den Planungen für die Meisterfeier beginnen. LASK-Präsident Siegmund Gruber hält gar nichts davon. "Ich schwöre, dass wir uns weder über Meistertrikots noch über den Ort für eine Feier auch nur einen Gedanken gemacht haben. Wir werden es sicher nicht wie St. Pölten im Vorjahr machen – und schon Einladungen für eine Meisterfeier ausschicken, ohne tatsächlich zu wissen, dass wir bereits Meister sind." Derzeit gäbe es auch Wichtigeres zu tun. Das betrifft vor allem die Verbesserung der Stadioninfrastruktur, die auch unabhängig von einem möglichen Titelgewinn voranschreitet.

Und diese Verbesserungen haben sehr wohl auch für die kommende Saison Auswirkungen. Denn nicht einmal für die möglichen Schlagerspiele gegen Rapid, Austria Wien oder Salzburg ist an einen Umzug ins Linzer Stadion gedacht. Gruber: "Ich kann generell nur jedem raten, sich eine Dauerkarte für die nächste Saison zu kaufen. Dann ist man fix bei allen Spielen dabei. Es soll uns nichts Besseres passieren, als öfter ausverkauft zu sein." Ein Umzug nach Linz ist aus mehreren Gründen unattraktiv. "Am Grundproblem hat sich ja nichts geändert. Wir hätten weiterhin eine hohe Stadionmiete zu bezahlen, haben keinen Zugriff auf die Gastronomie – und wir haben ja auch in Pasching investiert, um Einrichtungen wie unser VIP-Zelt nicht nur zehn, sondern 18 Mal pro Saison verwenden zu können."

Zumindest für die Spieler ist die Bundesliga schon ganz nah. "Wir werden dort spielen", sprach Torschütze Fabiano nach dem 2:0 gegen Wattens im Sky-Interview aus, woran längst kein Zweifel mehr besteht. "Die Tabelle schaut gut aus", sagte auch Trainer Oliver Glasner. "Sie ist aber nur ein Produkt der Vergangenheit und sagt nichts über die Gegenwart und die Zukunft aus."

LASK auf Rekordjagd

Mit dem neunten Sieg in Serie stellte der LASK die 15 Jahre alte Bestmarke des SV Pasching ein. Glasner: "Großes Lob und Anerkennung für die Spieler. Sie haben in den vergangenen Wochen viel für ihren Beruf, die Mannschaft, den LASK und die Fans investiert." Schon morgen in Kapfenberg wollen die Athletiker mit dem zehnten Sieg als alleiniger Rekordhalter dastehen – dann wackelt eine weitere historische Marke: Vergangene Saison schüttelte St. Pölten den LASK mit der Rekordpunktzahl von 80 Punkten im Titelrennen ab. Die Niederösterreicher hatten nach der 24. Runde zwei Punkte weniger als der LASK auf dem Konto.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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pezy123 (72 Kommentare)
am 16.03.2017 13:43

Pasching kann man für die nächsten Jahre in kauf nehmen als Fan. Ich vertraue darauf, dass die Lask Führung die richtige Entscheidung getroffen hat - solch eine Aussage kann man als Lask Fan das erstemal seit sehr langer Zeit wieder machen.

Freue mich schon auf ein neues Stadion mit Straßenbahnanschluss, mal sehen wieviel die Politik dazulegt - oder ob die Stadt Linz wieder eine riesen Chance aus lässt.
Zuhause ist, wo der Lask spielt zwinkern

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Linzer2 (110 Kommentare)
am 16.03.2017 12:57

ob wir auch so eine hervorrangende Saison auf der Gugl spielen/gespielt hätten?
wage ich stark zu bezweifeln, denn in Pasching spürt die Mannschaft regelrecht das Anpeitschen der Fans!
Ergo - gutes Spiel - erfolgreiche Mannschaft - bessere Stimmung!!

die guten Spiele hat man auch schon letzte Saison gesehen, als es noch das Ausweichstadion war.

2500 Zuseher (anm. vergangenen Dienstag gegen Wattens)
und jeder weiß, dass die Stimmung von 2500 auf der Gugl untergegangen wäre... geschweige denn der Anblick... Lieber ein (fast) volles Waldstadion als eine (fast) leere Gugl

Pro Pasching - Pro neues Stadion!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 16.03.2017 11:45

Wenn schon EIN Verein Schwierigkeiten hat seine Termine ordnungsgemäß durchzuziehen, wie sollte das erst mit ZWEI Vereinen funktionieren ?
Jedes Wochenende ein Spiel und daneben die üblichen Veranstaltungen in der Tips Arena. Welcher Verein würde da wohl öfter in den sauren Apfel beissen müssen ? 😉😲🖓
Der Schlager Lask - Rapid muss leider abgesagt/verschoben/nach Pasching verlegt werden, weil zur gleichen Zeit in der Tips Arena die Tagung des OÖ Springmaus-Züchterverbandes stattfindet. Na servus und NEIN DANKE ! Diese Blamage können wir uns ersparen.

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Schurlinho (593 Kommentare)
am 16.03.2017 11:41

Nachdem die Träumer hier anscheinend grob in der Überzahl sind, möchte ich euch kurz eine Statistik nachreichen, damit ihr euer "Bauchgefühl" vielleicht mal überdenkt:

Saison 2007/2008
Durchschnittliche Zuschauerzahl LASK Linz 18 191.781 10.655

Die kommende Aufstiegssaison hat MINDESTENS das Potenzial von damals, alleine schon weil die Leidenszeit durch die knapp verpassten Aufstiege schon erheblich ist.

Quelle: http://www.bundesliga.at/de/statistik/zuschauer/zuschauerstatistik-klub/

Ich weiß nicht, was die Miete wirklich kostet, aber die 800.000€ Mehreinnahmen durch das vergrößerte Platzangebot sollte das doch abdecken. Man darf auch nicht vergessen, dass 2018 WM-Jahr ist, was im Frühjahr die Begeisterung für Fußball ohnehin wieder generell steigen lässt.

PRO GUGL (als Notlösung, Stadion muss natürlich her!!).

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BillaFips (571 Kommentare)
am 16.03.2017 10:23

Also dem Herrn Glasner wirds egal sein wo er spielt und darüber freut er sich sicher grinsen Zum Derby in der obersten Liga mit seinem Ex Klub wirds auch nicht kommen! Ried steigt ab und LASK steigt auf!

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Orlando2312 (22.329 Kommentare)
am 16.03.2017 08:59

Leider hat Bgm Lugner nur seine geliebten Blau-Weissen im Fokus und nicht die Interessen der OÖ Fussball-Fans.

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quicksim (270 Kommentare)
am 16.03.2017 08:33

Unterm Strich dürfte im Waldstadion trotz Rapid und Co wohl mehr Geld übrigbleiben. Der Heimvorteil für die Mannschaft war schon zu Zeiten des FC Pasching nicht zu unterschätzen. Mit LH-Stv Strugl hat man einen ewigen LASK-Fan an der Seite ... weiter so meine Herren

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rektor (2.014 Kommentare)
am 16.03.2017 08:17

Man kann den Verantwortlichen beim LASK zur Entscheidung Pasching nur gratulieren!

eEs wird wieder modern werden eine Dauerkarte für den LASK zu besitzen! 😀

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 16.03.2017 08:12

Mit dieser Stadtregierung einen Konsens zu finden wird unmöglich sein. Darum der Plan des LASK ein eigenes Stadion zu bauen.Bis es soweit ist muß man halt im kleinen Waldstadion spielen.Aber eines darf man auch nicht vergessen, Pasching als Heimstätte bietet ein Vereinsleben wie man es seit Jahren nicht erlebt hat. Beim Match eine Superstimmung und echten Heimvorteil . Das ist doch was oder ?

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alteraloisl (2.659 Kommentare)
am 16.03.2017 07:47

Dennoch dürfte die Entscheidung in dieser Form notwendig sein. Die Linzer Politiker haben nämlich nicht begriffen, dass der LASK in der Bundesliga besonders im ersten Jahr viele Zuschauer nach Linz bringt. Das würde der Stadt auch Einnahmen bringen. Aber wenn diese abgehobenen Politiker dem LASK einen großen Betrag an Miete verrechnen, wird man dies nicht zu hinnehmen können. Dafür gibt LH Pühringer und die Stadtpolitiker alljährlich einige 100 Mio.€ für die Kunst und Kultur aus. In diesem Bereich müsste man die Politiker auffordern, mindestens die Hälfte einzusparen. Linz ist und wird nie eine Kulturstadt werden.

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hausmasta (916 Kommentare)
am 16.03.2017 12:00

Beim Neubau ist darauf zu achten, dass die Bänke fest verschraubt und zum Werfen ungeeignet sind.
Und bei den neuen Linz-Besuchern sollte man genau auf Frisur und Schuhwerk achten. Hools sind in der Normalbevölkerung extrem unbeliebt.
Das Vereinsleben beschränkt sich hoffentlich auf Tätigkeiten, für die keine Polizei benötigt wird

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 16.03.2017 13:36

Werter Haumasta....Ihre wirren Rülpser sind so unnötig wie ein Kropf !!!!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 16.03.2017 14:23

Schone dein Glatze, die Sonne wird stärker ... grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 16.03.2017 14:57

Saufen könnt ihr was ihr wollt und auch rülpsen, aber Schlägereien und Polizeieinsatz sind unerwünscht.

Einmal in mal in meinem Leben habe ich mich am Linzer HbHf gefürchtet, als ich von 100erten schreienden Fans von der Gugl umringt war, und die Polizei war machtlos.
Alles dürft ihr, aber keine Gewalt anwenden.

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blwhask (73 Kommentare)
am 16.03.2017 06:33

Die schwarz-weisse Mannschaft und deren Vorstand arbeiten in jeder Hinsicht vorbildlich.

Ich bin mit vier Jahren zum ersten Mal im Stadion gewesen. Da sind jetzt 27 Jahre vergangen. Es gab man Ende der 90er Jahre ein sehr starke Zeit, im Nachhinein betrachtet allerdings "nur" sportlich betrachtet. Doch nun, kann man es als langjähriger LASK-Anhänger noch gar nicht glauben. Wir sind auf jeder Position (am Feld und im administrativen Bereich) sehr gut aufgestellt, und könne nun endlich auch den sportlichen Erfolg genießen. Man wartet tagtäglich auf eine Hiobsbotschaft, doch es kommt nichts, und das ist das Schöne.

Der LASK poliert zurzeit enorm sein Image auf. Ein großes Dankeschön an die Freunde des LASK!

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Schurlinho (593 Kommentare)
am 16.03.2017 05:39

Lieber Hr. Gruber, Sie sind mir äußerst sympathisch und mehrfach bei den Auswärtsspielen positiv aufgefallen.

Bitte verhandeln Sie mit der Stadt, in Pasching wird das einfach nichts. WC Anlagen, Buffets, Eingänge - davon ist nichts auch nur annähernd bundesligareif.

Ich habe seit Ewigkeiten eine Dauerkarte, trotzdem
gehen oft verschiedene Freunde mit zum Spiel und da will man halt auch nebeneinander sitzen. Ich weiß wirklich nicht, ob Verknappungsmarketing in diesem Fall angebracht ist.

Bitte denken Sie darüber nocheinmal nach,

Danke, LG

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laskpedro (3.404 Kommentare)
am 16.03.2017 07:18

kapazitätsmäßig ist pasching natürlich stark limitiert und man wird bei spielen gegen die großen vier wohl sehr viele kartenwünsche nicht befriedigen können aber grundsätzlich ist in der klaus lüger gedenk ruine für den zuseher eigentlich alles schlechter ...

äußerst schlechter blick auf das spielfeld , völlig ) , kein heimvorteil weil null stimmung , spielverbot wenn nebenan schibasar oder ähnliches ist...und überteuerte mieten ( natürlich nur für den lask ) und nicht für lugers retortenclub

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soccerchamp65 (706 Kommentare)
am 16.03.2017 09:58

Geehrter Lask-Pedro! Sie sprechen mir aus der Seele. Die C.Dolezal Gedenkruine ist zu nichts zugebrauchen. Da hat man 30 Mio versenkt...In der Privatwirtschaft wäre das nicht möglich!

Wir bleiben solange in Pasching bis die neue Gerhard Sturmberger Arena fertiggestellt wird.

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hausmasta (916 Kommentare)
am 16.03.2017 12:14

Hoffentlich auf eigene Kosten.
Macht ihr schon mit dem Hut eure Runden?

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 16.03.2017 13:38

Na also der nächste Blödsinn !!!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 16.03.2017 13:55

Nach der Anzahl der Posts zu schliesen ein "Alter Bekanmter" mit neuem Namen !

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 16.03.2017 14:31

Privatstadion braucht auch viel Privatgeld.
Ich bin Steuerzahler und will mein Geld keineswegs in Schlachtfeldern investiert sehen.

Solange Polizeieinsätze bei jedem Spiel nötig sind, hat das mit Sport nichts zu tun!

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