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Sturm dank spätem Elfmeter 2:1-Sieger bei Rapid

Von nachrichten.at/apa, 28. August 2022, 19:16 Uhr
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Sturm siegte mit 2:1 in Hütteldorf. Bild: GEPA pictures/ Johannes Friedl

WIEN. Rapid kommt auch in der Fußball-Bundesliga nicht in ruhiges Fahrwasser. Die Hütteldorfer mussten sich am Sonntag Sturm Graz zu Hause 1:2 (1:1) geschlagen geben.

Rapid hatte sich in der über weite Strecken ausgeglichenen Partie davor mit guten Ansätzen präsentiert, am Ende entschieden eine Rote Karte und ein Elfmeter. Sturm rückte durch den dritten Saisonsieg auf Platz drei der Tabelle vor, Rapid ist mit einem Spiel weniger Fünfter.

Nach der Führung durch Nicolas Kühn in der 15. Minute schien vor 19.200 Zuschauern ein Ruck durch Rapid zu gehen, der etwas glückliche Ausgleich durch Gregory Wüthrich (24.) störte diesen Aufwind nur kurz. Die Grün-Weißen präsentierten sich im Vergleich zur historischen 0:1-Niederlage gegen den FC Vaduz fokussierter und ballsicherer, Sturm dagegen zeigte ohne Rasmus Höjlund und Jakob Jantscher im Angriff eine eher unterdurchschnittliche Leistung. In der 86. Minute aber verwandelte Tomi Horvat einen Elfmeter nach Rot-Foul von Martin Moormann zum Gäste-Sieg.

Bei Rapid gab es im Vergleich zur Vaduz-Niederlage am Donnerstag gleich fünf Änderungen in der Startelf. Yusuf Demir fiel mit Sprunggelenk-Problemen aus, Maximilian Hofmann wegen einer Gehirnerschütterung. Außerdem mussten Thorsten Schick, Kevin Wimmer und Ferdy Druijf weichen. Neu in der Mannschaft waren Martin Koscelnik, Leopold Querfeld, Aleksa Pejic, Moormann und Kühn. Bei Sturm spielten Alexandar Borkovic, Amadou Dante und Christoph Lang für David Affengruber, David Schnegg und den zu Atalanta transferierten Höjlund.

Marco Grüll kam in der 6. Minute zu einer ersten Halbchance für die Heimmannschaft. Sein nicht allzu scharfer Schuss von innerhalb des Strafraums landete in den Armen von Jörg Siebenhandl. In der Anfangsphase ließen beide Teams Vorsicht walten, Rapid zeigte aber etwas mehr Elan und kam öfter in die Gefahrenzone. So auch in der 15. Minute, als Querfeld nach einem Ballgewinn den schnellen Kühn auf die Reise schickte, der dann Siebenhandl im Eins-gegen-Eins keine Chance ließ. Für den Deutschen war es das erste Tor in der Bundesliga.

Der Ausgleich ließ keine zehn Minuten auf sich warten. Nach einem Eckball von rechts schoss Manprit Sarkaria von außerhalb des Sechzehners, Wüthrich fälschte den Ball noch mit dem Körper ins Tor ab. Dennoch blieb Rapid am Drücker. Grüll vergab in der 37. Minute aus kurzer Distanz die große Chance auf das 2:1, jagte die Kugel weit über das Tor.

Nach der Pause verschaffte Sturm-Coach Christian Ilzer dem jungen Mohammed Fuseini sein Liga-Debüt, später wechselte er auch Kapitän Stefan Hierländer und Sarkaria aus. Der Spielfluss bei den in Blau spielenden Gästen verbesserte sich dadurch nicht, die Partie plätscherte nun aber allgemein eher vor sich hin. Statt Chancen gab es harte Zweikämpfe und Fouls zu notieren. Bei Rapid musste Querfeld in der 68. Minute wegen einer stark blutenden Wunde am Kopf nach einem Zusammenstoß mit Fuseini ausgetauscht werden.

Etwa Schwung entstand bei Rapid durch die Hereinnahme von Bernhard Zimmermann in der 80. Minute. Die Heimischen warfen nun noch einmal alles nach vorne. Doch bei einem Gegenangriff in dieser Phase ging Moormann Emanuel Emegha im Strafraum ungestüm an. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Horvat trocken.

Barisic: Feldhofer bleibt Rapid-Trainer

Rapids Sportchef hält an Trainer Ferdinand Feldhofer fest. "Er bleibt", sagte Zoran Barisic lapidar am Sonntag im Anschluss an die 1:2-Heimniederlage gegen Sturm Graz gegenüber "Sky". 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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nixnutz (4.188 Kommentare)
am 28.08.2022 21:13

Hoffentlich haben die ultra-gscheiten Westblockler eh schon seit drei Tagen "ihren" neuen Präsidenten + künftigen Finanzier zur Hand.

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laskpedro (3.422 Kommentare)
am 28.08.2022 20:51

seit wann ist es erlaubt elfemeter gegen rapid zu pfeiffen .. das ist neu

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Orlando2312 (22.338 Kommentare)
am 28.08.2022 19:48

Jetzt wird vl auch der FF das Handtuch werfen, wer weiss mit ihm gleich auch der Sportdirektor, und das Chaos beim Hütteldorfer Chaosclub ist endlich komplett.

Spannend, wer dann beim SK Rapid die Clubführung übernimmt.

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