Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Die nächsten Fehlentscheidungen - trotz VAR-Hilfe

11. April 2023, 07:30 Uhr
GEPA-20230409-101-133-0044
Christian-Petru Ciochirca nahm die Hilfe des Videoreferees nicht an. Bild: GEPA pictures/ Harald Steiner (GEPA pictures)

SALZBURG. Die Serie der Fehlentscheidungen in der österreichischen Fußball-Bundesliga setzte sich am Wochenende fort.

Diesmal wurde Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca – in den vergangenen Wochen bereits als VAR-Mann beim Elfmeter für den LASK gegen Lustenau und mit einer falsch gezogenen Abseitslinie bei Austria gegen LASK aufgefallen – sogar vom Videoreferee auf Fehler aufmerksam gemacht, nahm diese beim 3:3 der Austria gegen Salzburg teilweise dennoch nicht zurück.

  • Situation eins: Nach 34 Minuten wurde Austrias Leidner von Salzburgs Nicolas Capaldo mit offener Sohle am Sprunggelenk getroffen und musste ausgetauscht werden. Der VAR Alexander Harkam – der das Foul als rotwürdig einstufte – rief den Referee, der auch nach Videostudium keine Karte zeigte.
  • Situation zwei: Nicht nach den Regeln wurde auch die Situation in der 71. Minute bewertet: Austrias Ranftl hob bei einem Angriff im Strafraum ab, erst danach kam es zu einem Kontakt mit einem Salzburg-Spieler. Ciochirca gab Gelb/Rot wegen einer Schwalbe. Eigentlich dürfte der VAR gar nicht einschreiten, weil dies nur erlaubt wäre, wenn es ein klarer Elfmeter für Salzburg wäre. Das geben die Bilder nicht her. Er tut es dennoch, vielleicht um den Schiedsrichter zu schützen, der so die Chance bekommt, die völlig überzogene zweite Gelbe Karte zurückzunehmen, ohne automatisch Elfmeter zu geben. Das ist erlaubt. Bei Gelb/Rot alleine darf der VAR gar nicht einschreiten.
  • Situation drei: Schlimm auch die Elfmeter-Entscheidung zum 3:3 für Salzburg, als der VAR Ciochirca ebenfalls ruft und dieser dennoch bei Foul bleibt.

Kein strafbares Handspiel

Beim 3:1 von Rapid gegen Klagenfurt gab es ebenfalls eine heikle, aber nicht spielentscheidende Situation. Vor dem vermeintlichen 2:0 durch Oliver Greil hatte sich Rapids Oliver Strunz selbst unglücklich den Ball an die Hand geschossen. Laut aktuellem Regulativ ist das nicht strafbar. VAR Daniel Pfister schaltete sich dennoch ein. Referee Manuel Schüttengruber, der auf Tor entschieden hatte, nahm den Treffer zurück.

OÖNplus Fußball

 Den Kopf einziehen – und Fehler wie beim LASK-Spiel unter den Teppich kehren

Harald Bartl

Wenn die Spitze wie bei den österreichischen Schiedsrichtern schweigt, wird der Gesprächsbedarf an der Basis umso größer

von Harald Bartl

mehr aus Fußball Österreich

Alexander Prass: Mühlviertler hat eine Hand am Teller

Vom FC Liverpool in die Mozartstadt: Red Bull Salzburg bestätigt neuen Trainer

SKN St. Pölten erneut Frauen-Champion und Double-Sieger

Nächster Trainerwechsel in der Bundesliga: Schmid verlässt den WAC

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
santabag (6.027 Kommentare)
am 11.04.2023 12:23

VAR abschaffen! Spart unheimlich viel Geld, das sich ohnehin nur ein paar Einzelne einsacken möchten.

lädt ...
melden
Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 11.04.2023 11:40

Kann es eventuell daran liegen, dass man im Verband nicht geeignete Personen einsetzt bzw. beschäftigt, sondern den Kuchen der Schiedsrichtergelder in einem erlauchten Kreis aufteilt?

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen