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3:1 gegen Rapid: Sturm Graz hält mit Salzburg Schritt

02. April 2023, 20:07 Uhr
Sturm schoss sich für den LASK ein
Emanuel Emegha (re.) erzielte das 1:0. Bild: APA/Erwin Scheriau

GRAZ. Sturm Graz sammelte mit dem 3:1 gegen Rapid Wien weiteres Selbstvertrauen für das Cup-Halbfinale am Donnerstag gegen den LASK.

Sturm Graz gewann  gegen Rapid mit 3:1 (2:1) und distanzierte den Konkurrenten aus Wien bereits um elf Zähler. Mit dem Sieg zum Auftakt der Meistergruppe in der Fußball-Bundesliga blieben die zweitplatzierten Grazer am drei Punkte voranliegenden Meister Salzburg dran und bauten den Vorsprung auf den Dritten LASK auf sieben Punkte aus. Rapid rutschte auf Platz fünf ab.

Bei Sturm begann Sarkaria neben Emanuel Emegha im Angriff. Alexandar Borkovic verteidigte anstelle des verletzten Abwehrchefs Gregory Wüthrich neben David Affengruber. Rapid-Trainer Zoran Barisic überraschte mit seiner Aufstellung: Der Ex-Grazer Thorsten Schick gab statt Denso Kasius den defensiven Part vor Oliver Strunz an der rechten Flanke, Christoph Knasmüllner ließ eine weitere Chance auf der Zehnerposition ungenutzt.

Die Partie begann aufgrund eines medizinischen Notfalls mit halbstündiger Verspätung. Ein Bier- und Brezelverkäufer musste reanimiert werden, der Mann befand sich beim Abtransport im komplett stillen Stadion in stabilem Zustand. Danach wurde es auf den fast voll besetzten Rängen nur zögerlich lauter, endgültig aber in der sechsten Minute, als Emegha seine Torserie zum achten Saisontor verlängerte. Nach einem haarsträubenden Fehlpass von Leopold Querfeld war es schnell gegangen: David Schnegg bediente Tomi Horvat, der auf Emegha durchsteckte und der Niederländer schloss staubtrocken ab.

Artistischer Ausgleich durch Burgstaller

Sturm hatte die Führung und Spielkontrolle inne, doch auch Rapid nutzte seine erste Chance zum - sehenswerten - Ausgleich. Schick schlich sich in den Rücken der Abwehr und legte Grülls Seitenverlagerung auf Burgstaller quer, der den Ball artistisch volley ins Kreuzeck zimmerte.

Die Grazer antworteten mit einem Chancenplus bis zur Halbzeitpause. Die Topmöglichkeit ließ noch Stefan Hierländer liegen, der nach einer Sarkaria-Kopfballverlängerung auf Hedl zog, bei seinem Abschluss über das Tor aber von Jonas Auer entscheidend gestört wurde (40.).

Rapid bot kämpferisch Paroli und konnte sich zu diesem Zeitpunkt höchste Effizienz auf die Fahnen heften. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte brandete im Grazer Oval doch noch Jubel auf - mit Verspätung, denn das Schiedsrichterteam um Stefan Ebner versagte dem 2:1 zunächst die Anerkennung. Schnegg - über dessen Seite fast alles lief - stand vor seiner Flanke jedoch nicht im Abseits. Hedl konnte sich beim Abschluss von Horvat auszeichnen, war beim Abstauber Sarkarias aber machtlos. Nach VAR-Intervention wurde der Treffer gegeben.

Rapid versuchte nach der Pause offensiv mehr, blieb aber angetrieben vom offensiven Alleinunterhalter Burgstaller erneut weitgehend harmlos. Sturm war tonangebend und der eingewechselte Kiteishvili besorgte im Konter nach Emegha-Vorarbeit die Vorentscheidung. Der Georgier ließ Hedl mit dem platzierten Flachschuss aus acht Metern keine Chance. Rapid gab sich noch nicht auf, Sturm vergab im Konter gute Möglichkeiten auf weitere Tore.

Sturm gegen Rapid seit neun Partien ungeschlagen

Es blieb beim 3:1, das eine Serie fortsetzte: Sturm ist gegen Rapid seit neun Begegnungen ungeschlagen. Rapid erlebte die bereits zehnte Saisonniederlage, erstmals seit der Rückkehr von Zoran Barisic auf die Trainerbank verloren die Hütteldorfer zwei Spiele hintereinander. Nun folgen für die Wiener drei Heimspiele, beginnend mit dem Cup-Halbfinale gegen Ried am Mittwoch (20.30 Uhr). Sturm empfängt im zweiten Semifinale am Donnerstag (20.30 Uhr) den LASK.

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