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FC Barcelona nach 1:1 in der Krise: Demir freute sich über Startelf-Debüt

22. September 2021, 00:04 Uhr
FC Barcelona nach 1:1 in der Krise Demir freute sich über Startelf-Debüt
Yusuf Demir absolvierte bei Barcelonas 1:1 gegen Granada sein Startelf-Debüt bei einem Pflichtspiel im Barca-Dress. Bild: APA/AFP/LLUIS GENE

Fußball: Trainer Ronald Koeman steht laut spanischer Medien bereits vor dem Aus

Ohne Sieg beendete der Österreicher Yusuf Demir sein Startelf-Pflichtspieldebüt beim FC Barcelona. Die Katalanen holten gegen Granada durch einen Treffer in der letzten Minute gerade noch ein 1:1 (0:1)-Unentschieden.

Es war der erste Startelf-Einsatz eines Österreichers im Barca-Dress seit Hans Krankl im Jahr 1980. Der im Dreier-Angriff auf dem rechten Flügel aufgebotene 18-Jährige war bemüht, konnte das Offensivspiel der Heimischen aber – so wie seine Mitspieler an diesem Abend – nicht wirklich beleben. Die spanische Presse attestierte der Rapid-Leihgabe großes Bemühen, aber wenig Durchschlagskraft. "Der junge Österreicher zeigte viel Willen, blieb aber ohne Erfolg in den meisten Aktionen", schrieb die Sportzeitung "Mundo Deportivo". Die "Marca" meinte: "Willensstark, aber nicht sehr effektiv. Er hatte wenig Einfluss auf das Spiel."

Generell hat der FC Barcelona schon bessere Zeiten erlebt. Das 1:1 im eigenen Stadion wollten nur 27.000 Zuschauer sehen, obwohl eigentlich 40.000 Fans für dieses Spiel zugelassen gewesen wären. Zu schwach sind Barcas Leistungen – aktuell liegt man mit nur acht Zählern aus vier Runden auf Platz sieben. Tabellenführer Real Madrid hat fünf Punkte Vorsprung. Allerdings hat Barca ein Spiel weniger als die Top-Fünf in der Tabelle ausgetragen.

Ein Nachfolger fehlt

In spanischen Medien wird bereits über Koemans Entlassung spekuliert. Es soll nach dem Remis eine lange Krisensitzung gegeben haben. Derzeit soll Koeman nur der Umstand retten, dass Barca ein Nachfolger fehlt, der mehr als nur die Rolle des Interimstrainers einnehmen kann. Ein Rauswurf soll den von großen finanziellen Sorgen geplagten Klub allerdings in Summe mehr als zehn Millionen Euro kosten.

Er habe die Spielidee anpassen müssen, betonte Koeman nach dem Spiel. "Wenn man sich die Spielerliste ansieht, bleibt nur das über. Wir können nicht ,Tiki-Taka’ spielen, wenn wir keine Räume vorfinden", sagte Koeman. "Wir wissen, dass das vielleicht nicht Barcelona-Fußball ist, aber dieses Barcelona ist nicht mehr jenes wie vor acht Jahren."

Für Barcelona geht es morgen auswärts gegen Cadiz weiter. Tabellenführer Real Madrid spielt heute daheim gegen Mallorca.

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