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Auch Dänemark kündigte Aktionismus gegen Katar bei WM-Qualifikation an

Von nachrichten.at/apa, 27. März 2021, 16:19 Uhr
Deutsche Mannschaft
Die DFB-Elf übte vor der Partie gegen Island Kritik über die Menschenrechts-Situation in Katar Bild: (REUTERS)

Nach Norwegen, Deutschland und der Niederlande will auch das dänische Fußball-Nationalteam im Zuge der WM-Qualifikation auf die Menschenrechtslage in Katar hinweisen.

Österreichs Gruppengegner kündigte am Samstag an, seinen Wunsch nach Veränderungen beim WM-Gastgeber vor dem Qualifikationsspiel gegen Moldau am Sonntagabend (18.00 Uhr) unterstreichen zu wollen.

"Der Druck auf Katar sollte von mehreren Seiten erhöht werden", teilte der dänische Fußballverband DBU mit. Dabei gehe es um Verbesserungen der Lage für Gastarbeiter und andere Menschen in Katar. "Die Entscheidung, die WM in Katar abzuhalten, ist verkehrt und umstritten", erklärte DBU-Direktor Jakob Jensen mit Verweis auf die Menschenrechtslage der Gastarbeiter in dem Land sowie dem Bau vieler neuer Stadien, die nach der WM leerzustehen drohen. Es brauche Druck vonseiten der Verbände, aber auch von UEFA, FIFA und anderen Organisationen.

Wie die Aktion konkret aussehen sollte, verrieten die Dänen nicht. Sie finde jedoch in Zusammenarbeit mit den Spielern aus den Niederlanden sowie mit der Möglichkeit statt, dass sich ihr weitere Nationalteams anschließen könnten.

Bereits am Mittwoch hatte die norwegische Nationalmannschaft ihr erstes Qualifikationsspiel gegen Gibraltar für eine stille Botschaft zur Menschenrechtslage in Katar genutzt. Dabei hatten sie bei der Nationalhymne T-Shirts mit der Aufschrift "Human rights - On and off the pitch" (Menschenrechte - auf und neben dem Platz) getragen. Einen Tag später prangte auch beim deutschen Nationalteam vor der Partie gegen Island ein "Human rights"-Schriftzug auf der Brust der Nationalspieler.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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meisteral (11.833 Kommentare)
am 28.03.2021 22:30

Hoch leben die Fussballpharisäer, die jetzt mit Aktionen gegen Katar ihre Moral mittels der Tränendrüse beruhigen wollen.
Es wäre vielleicht angebracht gewesen, bei der Vergabe die entsandten Funktionäre beim Vergabeprozess mit „Nein“ stimmen zu lassen, dann wäre diese Idiotenveranstaltung nie dorthin vergeben worden.
Aber wahrscheinlich waren die Geschenke der Kataris eben überzeugender, als jegliche ethische oder moralische Bedenken.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 28.03.2021 22:47

Genau, und die Österreicher sollten mit gutem Beispiel vorangehen, mit diesem Gegurke haben sie ohnehin dort nichts verloren.

Vorrausgesetzt sie schaffen überhaupt die Quali.

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snooker (4.429 Kommentare)
am 27.03.2021 21:12

Wie viele Luxushotels, Ferienanlagen, künstliche Inseln wurden da unten gebaut.
Alle mit asiatischen Arbeitskräften unter denselben traurigen Umständen.
Und es sind viele gestorben auf den Baustellen.

Und regt das jemanden auf, von den hunderttausenden Urlaubern, die jedes Jahr hinfliegen? Jedem ist das Wurscht!

Eine Scheinheiligkeit sondergleichen: Und SKY, der damit Millionen verdient, drückt auf die Moraldrüse und schikaniert die Kicker mit lästigen Aktionen.
Aber auch bei uns gibt es die scheinheiligen Journalisten, die immer dann, wenn es längst zu spät ist, anfangen Schuldzuweisungen auszusprechen.
Noch einmal: Scheinheilig!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 27.03.2021 20:07

Wann wurde denn diese WM an Katar vergeben, leicht erst vorige Woche ?

Damals war schon bekannt wie dort mit ausländischen Arbeitern umgegangen wird, auch die Vergabe war ja sehr "misteriös", von der Spielzeit ganz abgesehen, etc. etc.

Waren nicht auch die Bayern kürzlich zu einem Spiel dort, alles so verlogen und korrupt, fast politische Verhältnisse....😝

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snooker (4.429 Kommentare)
am 27.03.2021 19:30

Jetzt, nachdem alles fixiert ist, drückt man auf die moralische Tränendrüse.
Man wenn man es mit Boykott ernst nimmt, sollte man es selbst als Erster machen!

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madeinooe (69 Kommentare)
am 27.03.2021 16:48

Es sollte vor allem eine gezielte Aktion gegen eine gewissenlose geldgierige FIFA gestartet werden.
Am besten durch Boykott aller WM-Teilnehmer.....
Man wird ja noch träumen dürfen.

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