Adeyemi zu Dortmund? Kontakt wurde bestätigt
KLAGENFURT. Mit einem 6:0 (1:0)-Kantersieg revanchierte sich Fußball-Bundesligist Salzburg gestern in Klagenfurt für die Niederlage im Grunddurchgang.
Bereits nach 30 Minuten war Klagenfurts Gemicibasi ausgeschlossen worden, danach hatte Salzburg leichtes Spiel. Sucic (2), Sesko, Wöber, Kjaeergaard und Adeyemi trafen für die Salzburger. Der Stürmer, in den vergangenen Wochen noch verletzt gewesen, kam erst zur Pause ins Spiel. Vor dem Spiel hatte Salzburgs Geschäftsführer Stephan Reiter gesagt, "dass wir uns bezüglich Adeyemi in ständigem Kontakt mit Borussia Dortmund befinden". Ein Wechsel im Sommer zeichnet sich also immer mehr ab.
Rapid feierte trotz großer Personalprobleme einen 2:1-Heimsieg über den Wolfsberger AC. Gleich 16 Spieler, die in dieser Saison bereits Einsatzminuten absolviert hatten, fehlten wegen Corona, Verletzungen oder Sperren. Die prominentesten Abwesenden waren Marco Grüll, Ferdy Druijf und Emanuel Aiwu. So kam auch Christopher Dibon nach überstandener Knieverletzung zu seinem ersten Einsatz als Abwehrchef nach mehr als einem Jahr Pause. Wobei vor allem die Anfangself von Rapid absolut konkurrenzfähig war. So war es am Ende nicht überraschend, dass mit dem 20-jährigen Bernhard Zimmermann (38.) und dem gleichaltrigen Dragoljub Savic (81.) – mit einem 20-Meter-Weitschuss ins Kreuzeck – zwei Youngsters aus dem Nachwuchs die Rapid-Tore erzielten.
Sturm Graz bezwang die Austria durch einen Treffer von Gorenc-Stankovic (51.) mit 1:0 – und hat jetzt bereits fünf Punkte Vorsprung auf den Dritten Rapid.
Auch Adeyemi wird gleichwertig ersetzt werden. Wie alle seine Vorgänger. Das machen die Bullen schon seit vielen Jahren.