Benko im U-Ausschuss: Strache "redet gern viel"
WIEN. Der Ibiza-Untersuchungsausschuss wartet am Mittwoch mit prominenten Wirtschaftsakteuren auf. Aktuell im Liveblog auf nachrichten.at
In der Erstbefragung von Immobilien-Unternehmer Rene Benko durch Verfahrensrichter Wolfgang Pöschl ist es dann wieder um die Untersuchungsgegenstände des U-Ausschusses gegangen. Spenden an Parteien oder parteinahe Vereine habe es nicht gegeben, meinte Benko. Zum früheren FPÖ-Chef, der ihn im Ibiza-Video genannt hatte, bemerkte Benko: "Man kennt Strache, er redet gern viel."
Benko war von Ex-FPÖ-Chef Heinz Christian Strache im Ibiza-Video als vermeintlicher Parteispender erwähnt worden. Pöschl sagte zu Benko, dass es heute nicht um die wirtschaftliche Tätigkeit seiner Unternehmen gehe. "Wir können nur Fragen an Sie richten, die sich mit dem Untersuchungsgegenstand befassen."
- Video: Prominenz vor Ibiza-U-Ausschuss:
"Wie kommt Strache dazu, dass er sagt, Benko zahlt die ÖVP und Benko zahlt uns, also die FPÖ?", wollte Pöschl wissen. "Da müssen Sie Strache selbst fragen, und ich habe keine Idee dazu. Er hat sich schon öffentlich entschuldigt und es als eine Prahlerei bezeichnet. Mir ist es nicht erklärlich, wie er dazu kommt." Weder die Signa-Gruppe noch er persönlich habe an Parteien oder parteinahe Vereine oder Organisationen gespendet, so Benko. Auch indirekte Unterstützungen - Werkverträge, Inserate - seien ihm, Benko, nicht bekannt.
Strache habe ihn aber einige Tage vor der Veröffentlichung des Ibiza-Videos angerufen. "Er hat aber relativ viel um den heißen Brei herumgeredet. Mir wurde erst klar, was gemeint ist, als ich die Ausschnitte vom Video sah. Man kennt Strache, er redet gern viel", so Benko. "Mein Eindruck war schon, dass er ein schlechtes Gewissen hatte." Insgesamt habe man "ab und zu telefoniert" - aber weder monatlich noch wöchentlich.
Er habe meist "über de facto Belangloses" mit Strache gesprochen, wenn er ihn etwa bei der Törggele-Veranstaltung der Signa in Wien getroffen habe. Etwa habe sich Strache stets "erkundigt, wie es der Frau Doktor (Susanne) Riess und dem Doktor (Alfred) Gusenbauer geht, denn die sitzen ja bei uns im Beirat".
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... und viel Blödsinn!
Fake News wie das bösartige Gerücht, dass extra für Benko ein Gericht aufgesperrt werden musste, passen wieder einmal zu den Selbstdarstellern im U-Ausschuss.
Wenn SPÖ, FPÖ und SPÖ sonst keine Arbeit machen, dann kann es daran liegen, weil sie enorm viel Aufwand in dieses gespielte Tribunal stecken. Abartig.
Herr Benko zahlt zwar keine Parteien, dafür aber Versorgungsposten für Altpolitiker wie den Ehemaligen SPÖ Bundeskanzler Alfred Gusenbauer.
Ja, das nimmt ihm die SPÖ bestimmt sehr übel.
Hr. Benko, ihr linken redet auch gern viel, aber nur bloedsinn und gegen das eigene Volk. Ich schenke den rabby friedmann mein Vertrauen, der beschreibt in seinen Buch, wie es tatsächlich gewesen ist.
Fake-Rabbiner Friedmann ist ein leuchtendes Vorbild! Definitiv!!
https://de.wikipedia.org/wiki/Moishe_Friedman
Andrer Titel.
Der Ibiza U- Ausschuss hat es mit etlichen dubiosen, zwielichtigen Gestalten zu tun.
Ja besonders mit Krainer und Krisper.
Die KKs.
Das Klaus Kinsky Duett.
"U-Ausschuss wartet mit prominenten Zeugen auf" ,
Schlagzeíle der bezahlten türkise Hoffberchterstattung .
"Zeugen werden vorgeladen" heißt das noch immer.
Nein, im U-Ausschuss gibt es keine Zeugen, sondern Auskunftspersonen.
Diese werden höflich geladen und sollten ebenso respektvoll und höflich befragt werden.
Ein bisserl schizophren sinds schon manche Oppositionsparteien.
Einerseits halten sie viel auf das was Strache in diesem Schmuddelvideo von sich gibt, andererseits wollen sie jetzt auf einmal nichts mehr von ihm hören.
Ein Schelm, der dabei etwas böses denkt.