Innsbrucks Bürgermeister Willi erklärt Stadtkoalition für beendet
INNSBRUCK. Die Innsbrucker Viererkoalition aus Grünen, ÖVP, Für Innsbruck und SPÖ ist am Donnerstagabend von Grünen-Bürgermeister Georg Willi für beendet und das von ihm angekündigte "freie Spiel der Kräfte" ausgerufen worden.
Zuvor war ein von den Grünen eingebrachter Abwahlantrag gegen FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger nicht zur Abstimmung gekommen, weil außer den Grünen und zwei SPÖ-Mandataren alle den Saal verließen.
Lassenberger wird damit weiter erster Stellvertreter des grünen Bürgermeisters Willi sein. Die Koalition sei damit beendet, erklärte Willi. Nun beginne das freie Spiel der Kräfte im Gemeinderat, wie lange dies anhalten könne, wisse er nicht. Sollten alle bereit seien, konstruktiv zusammenzuarbeiten und große Projekte umzusetzen, könne es funktionieren. Wenn nicht, müsse man wohl zur Wahl schreiten. Dies werde die Zeit zeigen. Die Stadträte bleiben naturgemäß im Amt.
28 von 40 Mandatare hatten zuvor den Raum verlassen. Willi nannte dies ein "Armutszeugnis". Er begründete seine Ablehnung Lassenbergers unter anderem mit dem "Menschenbild" der FPÖ und des freiheitlichen Vizebürgermeisters. Seinen Koalitionskollegen warf er erneut vor, mit der Wahl Lassenbergers Ende Jänner die Beendigung der Koalition gewollt zu haben. Koalitions- wie auch Oppositionsparteien hatten zuvor in der Debatte die parteiideologische Motivation des Grünen-Antrages kritisiert und damit ihre Enthaltung begründet.
Ich freue mich auf den Tag, an dem die Mitberwerber Willi sagen er soll sich schleichen!
Sagen können sie es ja. Willi sagte auch zum blauen Vize, schleich dich.
Und? Er ist immer noch im Amt.
Der Lukas Krakl der Liste "Für Innsbruck", den seine Rolle im Hintergrund sollte man genauer beleuchten ...
Alle die hier über grüne Chaoten schimpfen sollten sich lieber mal informieren wie bürgerlich der Herr BM von Ibk eigentlich ist.
Danke für den Tipp, die haben eine Nähe zu Neos & ÖVP. Bodenlose Werte.
Wie sie die Wirtschaft lebendig kriegen wollen, wäre spannend zu wissen.
KAVE
Warum muß Innsbruck gerettet werden ?
Damit steigt die Chance, dass Innsbruck doch noch gerettet werden könnte.
Wenn die grünen Blindgänger WEG sind . auf jeden Fall !!
Willst du den Andreas Hofer wieder ausgraben?
Wieso muss Innsbruck gerettet werden? Graz ist schlimmer.
Ist doch schön für Euch , dass die Grünen die Schuldigen sind , da braucht Ihr wenigstens nicht nachdenken !
Wo die Grünen sind herrscht Chaos !
herrscht Chaos Wo die Grünen sind !
lieber ein fettes Chaos als eine magere Ordnung
Ist halt schwierig, wenn drei Regierungsparteien (Grüne, ÖVP, Für Innsbruck ) und eine Oppositionspartei (FPÖ) mit fast den gleichen Zielen um WählerInnenstimmen kämpfen.
Haha ...
." Fast gleiche Ziele" ???
Warum bagatellisieten Sie??
Alle 4 Gruppierungen sind reaktionäre Bürgerblocklisten mit denselben Zielen (Ständestaat).
Manchmal besser getarnt, manchmal schlechter. Aber keine grundlegenden Unterschiede.
Das Demokratieverständnis der Grünen ist eh allgemein bekannt....Warum wählt man aber bitte überhaupt grün? Noch zu wenig Zuwanderung und importierte Kriminalität im Land oder wie?
Was haben Ihre Worte mit Gemeindepolitik zu tun?
Viel , sehr viel - der Grüne wollte ja unbedingt Hunderte neue Migros nach Innsbruck holen ..Innsbruck hat viele arme Familien und genug Obdachlose !!
ADLER88 alias Brauner, was sind Migros?
Was haben Ihre Worte mit Gemeindepolitik zu tun?
Es ist feig, seine Meinung durch Verlassen des Saals nicht kundtun zu müssen.
Finde ich stark , den undemokratischen ( faulen ) Willi seine Grenzen auf zuzeigen !!
Enthaltung ist auch ein Ausdruck von Meinung und wird permanent angewendet. Besonders die Linzer Grünen machen das sehr, sehr oft im Gemeinderat.
Mit den Grünen Spinnern ist kein Staat zu machen.
BadenWürtemberg versinkt im Chaos??
Ein total undemokratischer grüner BM - man nennt ihn auch den "faulen Willi " !!
Undemokratisch sind jene, die vor der Abstimmung den Raum verlassen haben.
Hatte er nicht auch einen Bruder in der OÖ Landesregierung?
Demokratie fällt den Grünen schwer. Sie zeigen faschistische Züge im Bund und auf lokaler Ebene.
Zumindest zu dieser Person teile ich ihre Ansicht. Wenn 28 von 40 den Saal verlassen und somit indirekt ihre gegenteilige Ansicht zu diesem erzwungenen Vorgehen zeigen, dann ist das schon eine deutliche demokratische Willensdarstellung, der auch ein Wili in seiner politischen Bildung intus haben sollte. So ist es ein bitzeln, weil es nicht nach seinem "Willen", besser gesagt, seinem Irrtum, gelaufen ist.
eine grüne Erfolgsstory.
Zyniker!!79