Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Ich will einen netten Abend, ....": Neue Passagen aus Ibiza-Video veröffentlicht

Von nachrichten.at/apa, 23. August 2020, 15:06 Uhr
Eins Szene aus dem belastenden "Ibiza - Video" in der Causa Strache Bild: Apa

WIEN. Der ehemalige FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache hat Abschriften aus dem Ibiza-Video veröffentlicht, die ihn entlasten sollen. Von "Wasser ist das weiße Gold" bis zu "Das ist unredlich": Die neuen Zitate zum Nachlesen.

Das Ibiza-Video sorgt wieder einmal für innenpolitischen Wirbel. Nachdem der Anwalt von Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Freitag neue, seinen Klienten entlastende Passagen veröffentlicht hatte, kündigte der Generalsekretär der neuen Strache-Partei (Team HC) Christian Höbart an, gegen die für die Veröffentlichung des Videos verantwortlichen deutschen Journalisten vor Gericht ziehen zu wollen.

Abgeordnete aus dem parlamentarischen Ibiza-Untersuchungsausschuss verlangten am Wochenende unterdessen einmal mehr die komplette Herausgabe des Videos. Das jetzt bekannt gewordene Transkript ist nämlich großflächig geschwärzt, 140 von 180 Seiten sind von den Behörden unleserlich gemacht worden. Somit sind zwar neue Aspekte öffentlich geworden, der Verlauf des gesamten Abends in einer Finca auf der spanischen Urlaubsinsel Ibiza am 27. Juli 2017 bleibt aber noch immer ein Geheimnis.

Möglich wurde die Veröffentlichung der bisher unbekannten Passagen, da Strache als Beschuldigter Akteneinsicht in das Beweismaterial der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gewährt wurde. Neue Erkenntnisse gibt es nicht, Strache wählte vorzugsweise entlastende Passagen aus, um Korruptionsvorwürfe zu entkräften. Team HC Strache-Generalsekretär Christian Höbart sah durch die jüngst veröffentlichten neuen Passagen nicht nur den früheren FPÖ-Chef entlastet, sondern auch die verantwortlichen deutschen Journalisten des "Fake-News-Journalismus" überführt. Die Journalisten hätten sämtliche entlastende Passagen unter den Tisch fallen gelassen und damit ein völlig falsches Bild gezeichnet.

Die nun veröffentlichten Passagen im Wortlaut: 

Strache: "Es gibt bei mir nur ganz korrekte Ebenen. Alles, was in meinem Leben heut' angegriffen wird, ist korrekt. Ja? Und ich, es gibt bei mir keine Selbstbereicherung oder sonstige Scheißgeschichten, das gibt es nicht. Ja? Sondern, es gibt Interesse, was wollen wir politisch, wohin wollen wir politisch, was hat die Bevölkerung, was hat der Steuerzahler davon, und wenn dann ein Unternehmer einen Profit hat, soll's mir recht sein, wenn's ins Konzept passt."

Detektiv: "O. k. Im Endeffekt, was ich ihr vermitteln soll, ist, dass ihr für diese Geschichte bereit seid, ihr zu helfen, aber ihr erwartet keine Gegenleistung."

Strache: "Nichts, nichts."

*

Detektiv: "Schau, sie (Anm.: die Oligarchin) will hören: Ich bringe 270 Millionen, innerhalb von so und so viel Zeitraum bekomme ich das zurück und ihr bekommt's das ..."

Gudenus: "Her , ja, aber"

Strache: "Ja, aber das spielt's nicht."

*

Detektiv: "Schau, sie braucht mehr oder weniger definitive Zusagen auf egal was. Es gibt 20 verschiedene Optionen, und sie braucht klare, irgendwas! Was wäre so als, o. k., wenn's passiert, schau ma, verschiedene Möglichkeiten, wir finden einen Weg."

Strache: "Nein, aber das wäre unredlich."

Detektiv: "Natürlich, aber ganz ehrlich..."

Strache: "Unredlich."

*

Strache: "Ich will einen netten Abend, ich will kein Geld. Ich scheiß auf das. Ich will Leute, die ehrlich sind und da (zeigt auf sein Herz, Anm.), da, da - das ist ja viel mehr wert. Scheiß drauf."

Strache: "Nein, nein, aber jetzt sind wir ehrlich. Mit jedem anderen Scheiß machst du dich angreifbar, und ich will nicht angreifbar sein. Ich will ruhig schlafen. Ich will in der Früh aufstehen und sagen, ich bin sauber und wenn, dann tue ich da was. Und das ist die Stärke. Und wenn ich dann in Pension geh, freu ich mich, wenn der eine oder andere Freund sich an mich erinnert und sagt okay, okay."

*

Strache: "No way, mach' ich nicht, mach' ich nicht und bei mir nur gerade Geschichten, das musst du ihr vermitteln."

*

Strache: "Wasser ist das weiße Gold."

Gudenus: "Wasser ist das weiße Gold. Unser Programm ist, Wasser zu schützen."

Strache: "Und neben der verfassungsrechtlichen Verankerung, das als Schutz für die Bevölkerung sicherzustellen, würde mir vorschweben, eine staatliche Struktur, wo du Wasser verkaufst. Wo du Wasser verkaufst, wo natürlich der Produzent, der das Geschäft macht, sein Geschäft macht, aber der Staat auch."

Gudenus: "Weil unser Wasser eine sehr gute Qualität hat."

Oligarchin: "Diese Idee. Das ist einfach. Ja. Das kommt von mir. Beschäftigt ihr euch schon lange damit? Habt ihr schon lange diese Idee mit dem Wasser?"

Gudenus: "Die Idee von Strache war, das Wasser."

Oligarchin: "Habt ihr aber keine Idee wie meine gehabt, dass ihr eine Gesetzesänderung vornehmt und Bodenschätze."

Gudenus: "Er hat immer gesagt, dass dafür ein Gesetz geändert werden soll, damit es eine Möglichkeit zu verkaufen gibt."

Strache: "Eine Privatisierung des Wassers ist undenkbar."

Gudenus: "Nein, nein, es geht um die Ress (unverständlich, Anm.), um den Verkauf des Wassers und nicht des Eigentums. Also ja. Und da geht es um Lizenzen, um die Arbeit hin und her. Punkt."

Strache: "Nein. Unsere Idee war und das ist das. Wir wollen das österreichische Wasser nicht privatisieren. Sondern wir wollen eine Struktur schaffen, wo wir das Wasser verkaufen als Trinkwasser."

Strache: "Wo der Staat eine Einnahme hat, und derjenige, der das betreibt, auch eine Einnahme hat."

Strache: "So, und da kann man dann diskutieren. Das muss verkaufbar sein. Der Staat nimmt jährlich mit einem Produzenten, der das macht und verkauft und das Management macht, das und das ein. Und da ist halt der Staat mit so und so viel Prozent beteiligt. Ja? Das macht Sinn."

Strache: "Da reagieren die Österreicher irrsinnig allergisch. Das heißt, was wir nicht wollen, ist, dass wir so Quellen zur Verfügung stellen. Wir wollen ein System, wo wir sagen, wir nehmen einen Investor, der bereit ist einzugehen."

Medien veröffentlichten weitere Zitate

Der Anwalt von Heinz-Christian Strache hat freilich nicht alle Aussagen seines Mandanten, die noch nicht bekannt waren, publiziert. Das taten aber am Wochenende einige Medien. Im Folgenden einige Zitate, die das Nachrichtenmagazin "profil" gebracht hat:

Strache: "Es ist möglich, aber es ist verdammt schwer, weil du brauchst bei uns, schau, die Casinos Austria, die gehört (Strache macht eine halsabschneidende Handbewegung, Anm.) - ja? Die hat heute alle staatlichen Monopolstellungen, das wollen wir abdrehen, wir wollen kein Monopol, das heißt, wir sind gegen das Monopol. Die ÖVP ist aber eine Monopolpartei, wir wollen das Monopol aufbrechen und wollen, dass das Ganze in eine Privatisierung geht nach Möglichkeit, und da ist eine Möglichkeit da, und der große Player ist natürlich Novomatic. Die Möglichkeit, dass wir das Monopol kappen und Lizenzen ausschreiben."

Strache: "Wir wollen einfach privatwirtschaftliche Strukturen, weil wir alles mit staatlichen Monopolstellungen ..."

Oligarchin: "But this is not the reason."

Strache: "... wir sagen, Konkurrenz belebt den Markt."

Detektiv: "He says competition is good for the market."

Strache: "Wir haben klare gesetzliche Regelungen, wir wollen Steuereinnahmen, das heißt, wir wollen ein gutes Glücksspielgesetz, das heißt mit guten Steuereinnahmen, und wir wollen verdienen natürlich als Staat, das ist gar keine Frage, aber da braucht es gute Regeln, und da braucht es Konkurrenz."

*

Strache: "Aber da sind wir genau beim Thema. Was können wir tun? Sie muss definieren, was sie genau will."

Gudenus: "Ja eh."

Strache: "Ganz offen. Da muss ich wissen: Liberalisierung des Glücksspielmarktes, staatspolitische Wassergeschichte mit einem privaten Investor. Das muss man definieren."

Gudenus: "You told me you have 20 projects. We just heard one. Tell us what you want and than, okay?"

Detektiv: "Im Prinzip alles was erlaubt ein Staatsauftrag mit Überpreis."

Strache: "Ja. Ja. Ja. Ja. (....) Noch einmal. Autobahn bin ich sofort dabei. Statt Haselsteiner jeden öffentlichen Auftrag abseits der Strabag."

Detektiv: "Der Punkt ist nicht der öffentliche Auftrag. Der Punkt ist der Überpreis, der garantiert wird"

Strache: "Nochmal, du, beim staatlichen Auftrag hast du das."

Gudenus: "Das wird man nie aussprechen. Das wirst du nie aussprechen. Das macht man nicht."

Wie aus Unterlagen hervorgeht, die der ZIB vorliegen, hatten Ex-FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus und einer der Strippenzieher des Videos offenbar engeren Kontakt als bisher bekannt - und sie haben sich demnach schon vor der Entstehung des Ibiza-Videos über mutmaßlich strafrechtlich relevante Dinge unterhalten. Details dazu im Video:

mehr aus Innenpolitik

EU-Wahl - Die Spitzenkandidaten im Kurzporträt

"mehrGRIPS": Private Initiative für eine bessere Politik gestartet

Russland und Rechtsaußen: Breite Sorge in EU-Parlament

Ex-Verteidigungsminister Robert Lichal ist tot

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

69  Kommentare
69  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
CedricEroll (11.081 Kommentare)
am 24.08.2020 11:04

Das Lufgeschnappe der üblichen Verdächtigen zeigt, dass sich nichts geändert hat. Sie sind immer noch rechtsextrem und sehen Strache immer noch als ihren Messias. Was mehr über sie als über Strache aussagt. Denn man muss schon sehr dämlich sein, um in diesem mit Schimpf und Schande aus der FPÖ verjagten Korruptionisten noch irgendwas zu sehen.

lädt ...
melden
antworten
MySigma (2.473 Kommentare)
am 24.08.2020 07:50

Wer oder was ist Strache. War das nicht ein österreichischer Politiker welcher durch rechte Tendenzen aufgefallen ist? Vor allem in jungen Jahren nachweislich in rechten Kreisen verkehrt hat?

Das letzte was man von ihm hörte war dass er in Wien zu einer Wahl angetreten war. Danach verschwand er Stück für Stück in der Bedeutungslosigkeit.

lädt ...
melden
antworten
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.08.2020 07:42

Sensationell.
Hier in diesem Artikel geht es um Straches Aussagen, es wird anhand der Gesprächsprotokolle ersichtlich, dass das, was wir bisher als "Ibiza Video" kannten,
eine massiv gekürzte, inszenierte und aus dem Zusammenhang gerissene
Totschlagfalle war, und der greise Parteisoldat aus dem Mühlviertel macht hier Werbung für Shredder Basti und ortet hinter allem die SPÖ.
Alter Schwede.

lädt ...
melden
antworten
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 24.08.2020 08:01

Bumsti persönlich veröffentlich "entlastende Passagen" - und der Bläser springt auf....

https://szshop.sueddeutsche.de/Buecher/Neuerscheinungen/Die-Ibiza-Affaere.html

https://orf.at/stories/3168276/

lädt ...
melden
antworten
CedricEroll (11.081 Kommentare)
am 24.08.2020 10:53

Wenn hier einer "aus dem Zusammenhang reißt", dann ist es Strache. Aber was solls, vorbei ist vorbei. Weder Fanfarikuss noch er selber können den Insulaner noch retten.

lädt ...
melden
antworten
kpader (11.506 Kommentare)
am 24.08.2020 07:04

Glaubt der wirklich, dass er von seiner Unredlichkeit ablenken kann.

lädt ...
melden
antworten
clarazet (6.212 Kommentare)
am 23.08.2020 22:43

Strache kennt das Wort redlich? Wenn er es kennen würde, dann vertschüsste er sich aus der Politik, aber flott.

lädt ...
melden
antworten
Proking (2.663 Kommentare)
am 24.08.2020 09:53

Diese Eigenschaft ist als würdelos zu bezeichnen!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.08.2020 22:16

Liebe europa00,
lass dir Zeit. Die Offenbarung, was die SPÖ darin zu verantworten hat wird langsam kommen. Da wir es nichts helfen, dass Kern nicht mehr in einer SPÖ funktion tätig ist.
Da wird das Spiel der SPÖ seit Alfred Gusenbauer und ihren Methoden aufgedeckt werden. Da wird der Wähler erfahren, warum die Koalitionen mit der ÖVP nicht mehr funktionierten. Warum ein Kurz einen Schlussstrich machen musste mit dieser verhedderten SPÖ.
Lass dich noch überraschen!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 24.08.2020 07:31

Övp?

Ist das nicht jene partei, in welcher aktuell ein intriganter ausbildungsloser und ein jung-dementer das sagen haben?

Mit denen ist eine koalition äußerst schwierig, frag nach bei werner kogler...

lädt ...
melden
antworten
CedricEroll (11.081 Kommentare)
am 24.08.2020 10:57

Nur Alceafortitill ist so daneben, aus einem blauen Skandal mit türkisen Begleiterscheinungen, etwas Rotes basteln zu wollen. Die täglichen Hampeleien des greisen Mühlviertler werden zunehmend kontraproduktiver. Für seine eigene Sache. Weitermachen!

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.08.2020 22:05

Neue, brisante Details zur Schredder-Affäre!

https://www.krone.at/2212311

Was wurde vernichtet?
Neue, brisante Details zur Schredder-Affäre!
Laut Analysen von Technikern handelte es sich bei den von einem ÖVP-Mitarbeiter geschredderten Festplatten um Geräte für PC oder Laptop. Darauf könnte sich auch das „Ibiza“-Material befunden haben. Auch Finanzminister Gernot Blümels Erinnerungslücken geraten in den Fokus. Es gibt parlamentarische Anfragen.
Vielmehr sagen IT-Experten anhand von Seriennummern, dass es sich um Festplatten für „Endnutzergeräte“ gehandelt haben muss. Also Laptop oder PC. Wie Fahrgestellnummern beim Auto.
Die großen Fragen lauten: Warum wurden die Festplatten als Druckerfestplatten angeführt? Was war auf den Festplatten drauf?

lädt ...
melden
antworten
weinberg93 (16.334 Kommentare)
am 23.08.2020 22:11

NEUE Details?
Heute ist der 17. Aug (?) und du postest das schon zum 5. Mail!

Verschon uns mit Neuigkeiten.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.08.2020 22:13

@WEINBERG93: Vielleicht poste ich es noch 5 Mail!

lädt ...
melden
antworten
weinberg93 (16.334 Kommentare)
am 23.08.2020 22:24

Vielleicht hilfst, denn schlichte Gemüter glauben wenn man etwas nur oft genug schreibt dann steigt der Wahrheitsgehalt.

Aber leider denken nicht alle Mitleser so - deine roten Freunde glauben es aufs erste Mal, die anderen halt nie!

lädt ...
melden
antworten
clarazet (6.212 Kommentare)
am 23.08.2020 22:44

Die Optik für die Kanzlerpartei ist eine unschöne. Sie wussten Bescheid.

lädt ...
melden
antworten
weinberg93 (16.334 Kommentare)
am 23.08.2020 22:17

Aber wenn du schon dabei bist, dann erklär mir wie man aus dem Schredderprodukt in Bröselgröße (wurde ja angeblich dreimal geschreddert) die Seriennummer herauslesen kann.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.08.2020 22:45

@WEINBERG93: Du bist erst ein Blitzgneißer!!!

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/J/J_04037/fnameorig_762784.html

Tatsächlich wurde nicht ein Druckerserver geschreddert, sondern fünf Festplatten aus dem Kabinett Kurz.
Sie tragen die Seriennummern:
565UCMPMT,
66RLP26HT,
Y5GTCZ92T,
M21JLXPJ
WXQ1A27PF6UQ.

Sebastian Fellner 30. Juli 2019

https://www.derstandard.at/story/2000106826572/eine-platte-passt-bei-schredder-gate-nicht-dazu-zeigt-seriennummer

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 23.08.2020 22:47

Weinberg, puuuh.
Weitergehen, brav türkis verteidigen. Bekommen s ein gutzi!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.08.2020 21:58

Das gefällt mir, wie die europa00 immer nervöser wird.
Glaub mir, es wird neben dem sinnlosen Ibiza Ausschuss, den sich genau diese SPÖ als Verschleierung ausgesucht hat, an der tatsächlichen Aufklärung gearbeitet, was tatsächlich in Ibiza passiert ist.
Warten wir jetzt einmal auf die Wienwahlen.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.08.2020 22:01

@FORTUNATUS: Polit-Skandal.

Ibiza-Affäre: Was Kurz wusste!

Der Ibiza-U-Ausschuss soll nicht nur aufklären, mit welchen dubiosen Methoden Heinz-Christian Strache die halbe Republik verscherbeln wollte, sondern auch ob und wie sich ÖVP und FPÖ wichtige Jobs in Unternehmen mit staatlicher Beteiligung aufgeteilt haben. Und womöglich die Frage klären, welche Rolle Bundeskanzler Sebastian Kurz dabei gespielt haben könnte.
Jetzt rückt immer mehr auch die ÖVP in den Fokus -und damit auch Parteichef und Bundeskanzler Sebastian Kurz.

https://www.news.at/a/polit-skandal-ibiza-affaere-was-kurz-11515110

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.08.2020 21:52

U-Ausschuss Ibiza

Warum dieses Theater von der ÖVP im U-Ausschuss?
Was will die ÖVP vertuschen, weil momentan KURZ und BLÜMEL an Demenz leiden?
Man könnte fragen:
"Auf welcher Seite steht die ÖVP eigentlich"?

Das ist aber leicht beantwortet.
Die ÖVP steht zu 100% auf der Seite ihrer SPENDER!

https://kontrast.at/spendenliste-kurz-oevp-parteispende/

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.08.2020 21:41

Da wird eine glühend ROTE europa00 im Forum schon sehr nervös.
Da geht es nicht mehr um die kleine europa00. Das klingt doch immer mehr nach Silberstein Methoden.
Der Zeitpunkt wird kommen. Dann, wenn das genau passt, was sich Kern und Silberstein da für die SPÖ eingebrockt haben.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.08.2020 21:46

Denkt doch einmal nach, wer sollte den Interesse an dieser Ibiza Geschichte gehabt haben? Einzig die SPÖ und die konnte das Video nicht mehr bringen, weil sie bereits wegen dem ganzen Dirty Campaigning mit Silberstein im Verdacht stand.
Ibiza ist von Kern und Silberstein veranlasst worden um die FPÖ damals als Koalitionskonkurrent der SPÖ ausschalten zu können.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.08.2020 21:56

@FORTUNATUS: Türkises System! Ein Akt der Vergesslichkeit

https://www.derstandard.at/story/2000118352698/ein-akt-der-vergesslichkeit

Das Verhalten von Kanzler Kurz und Minister Blümel im Ibiza-Untersuchungsausschuss zeigte eine bedenkliche Missachtung der Institutionen demokratischer Kontrolle.

"Das ist mir nicht erinnerlich", "dazu habe ich keine Wahrnehmung", das hat mich nicht sonderlich interessiert". (Kurz vor dem Ausschuss)

Vor dem Ibiza-U-Ausschuss im Parlament wurden diese Woche neue olympische Rekorde gebrochen: Bei der Befragung durch die Opposition am Mittwoch konnte sich Kanzler Sebastian Kurz gezählte 29 Mal "nicht erinnern".
Tags darauf schlug ihn sein Finanzminister und langjähriger politischer Vertrauter Gernot Blümel um Längen: Er kam sogar auf 86 Erinnerungslücken.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.08.2020 21:50

@FORTUNATUS: Was Kurz und Silberstein im Flieger 2014 beredet hatten.
Im oe24.TV-Duell konfrontierte FP-Chef Heinz-Christian Strache den schwarzen Kanzlerkandidaten damit, dass dieser einmal bei einem Flug nach Tel Aviv Ex-SP-Berater Tal Silberstein eingeladen habe, neben ihm Platz zu nehmen. Sebastian Kurz wirkte überrascht und meinte, er könne sich an keine Details erinnern.

https://www.youtube.com/watch?v=B_y_YGAkLjo

Soviel zu Silberstein!
https://www.oe24.at/oesterreich/politik/daniel/was-kurz-und-silberstein-im-flieger-2014-beredet-hatten/301585422

2014 kam es zu einem Austausch zwischen Silberstein und Kurz. Was dahintersteckt.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.08.2020 21:54

Ach du arme europa00,
Kurz und Silberstein haben sicher nicht über Ibiza geredet. Hätte Kurz das Problem Ibiza im Vorhinein gewusst, dann hätte er sich sicher nicht mit dieser zweifelhaften Koalition beschäftigt.
Lass dir Zeit. Alles kommt noch an den Tag, ob es der SPÖ passt oder nicht.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.08.2020 21:58

@FORTUNATUS: SCHREDDERGATE

Die geheime Weisung und das Handy des Kurz-Schreddermanns

Als es im Mai 2019 in der Schredder-Affäre für Kurz, Blümel und die ÖVP gefährlich wird, ziehen SOKO und Oberstaatsanwaltschaft die Reißleinen. In einer beispiellosen Weisung nimmt der Chef der Oberstaatsanwaltschaft Wien der WKStA das Schredder-Verfahren weg. Und die SOKO-Ibiza sorgt dafür, dass das Handy des Schreddermanns nicht sichergestellt und ausgewertet – und damit ein schriftlicher Auftrag der WKStA ignoriert wird.

https://zackzack.at/2020/06/18/schreddergate-die-geheime-weisung-und-das-handy-des-kurz-schreddermanns/

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.08.2020 20:21

Wieso die ÖVP bis zum Hals in der Ibiza-Affäre steckt.
Warum so viele Leute der Volkspartei im Visier der Ermittler stehen und wie die ÖVP als Regierungspartei Einfluss auf die Ermittlungen nimmt.
Die Ibiza-Affäre hat nicht nur die FPÖ ins Schwitzen gebracht – seit ihrem Beginn stehen auch hochrangige ÖVP-Leute im Visier der Ermittler. Wie tief die Volkspartei im Sumpf steckt und wie sie als Regierungspartei Einfluss auf die Ermittlungen nimmt, erklärt Fabian Schmid vom STANDARD.

https://www.derstandard.at/story/2000118005320/podcast-wieso-die-oevp-bis-zum-hals-in-der-ibiza

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.08.2020 20:03

https://www.msn.com/de-at/nachrichten/politik/ex-politiker-nennt-strache-gr%C3%B6%C3%9Ften-idiot-des-landes/ar-BB18fKd8

Ex-Politiker nennt Strache "größter Idiot des Landes"
Eklat um Ex-BZÖ-Chef Gerald Grosz. Er nennt den über den Ibiza-Skandal gestolperten Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache "größten Idiot des Landes".
"Unfassbar! Der Strache ist kein Patriot, schlichtweg der größte Idiot des Landes!", postete Grosz am Freitag auf Twitter.

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 23.08.2020 19:57

Ernst Strasser, hahaha.

Sobotka, ähm.

HC, zu doof.

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.532 Kommentare)
am 23.08.2020 19:24

.... die Ibizza-Geschichte scheint ja in erster Linie einen gewaltigen Vorteil für die FPÖ gebracht zu haben!
Nur im Zuge dieser Geschichte ist die FPÖ draufgekommen, dass Strache die Partei (also das kleine / einfache Parteimitglied) bei der Spesenabrechnungen gewaltig über den Tisch gezogen hat!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.636 Kommentare)
am 23.08.2020 18:46

Hat ja ziemlich lange gedauert bis diese Zusammenstellung an "entlastenden" Zitaten fertig war?! Und das vor der Wahl, aber kurzfristig genug damit es keiner prüfen kann.

Wieso stimmt Strache nicht einfach einer Veröffentlichung des Videos zu?
Dann sehen wir doch alle wie unschuldig er ist.

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.704 Kommentare)
am 23.08.2020 17:54

Strache wählte vorzugsweise entlastende Passagen aus, um Korruptionsvorwürfe zu entkräften.

Eben. Gar nix ist er entlastet. Aufklärung kann nur das gesamte Video bringen.

lädt ...
melden
antworten
bergere (3.190 Kommentare)
am 23.08.2020 17:51

Das verwerfliche an der ganzen Sache ist das es ausländischen Medien gelungen ist die österreichische Regierung zu stürzen.

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 23.08.2020 19:56

Herzerl, für die gelungene Satire!

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.08.2020 17:35

Zack Zack Prack

lädt ...
melden
antworten
handycaps (2.141 Kommentare)
am 23.08.2020 16:22

Dieses Gestammel ist einfach unerträglich! Jeder Asylwerber mit 3-monatigen Sprachkurs spricht ein schöneres Deutsch als dieser sprachliche Fäkalakrobat. Wie kann man nur mit dem Niveau einer Senfgurke Vizekanzler werden???

lädt ...
melden
antworten
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 23.08.2020 17:41

Antifant ??

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.704 Kommentare)
am 23.08.2020 17:51

Ruhig Brauner. Wird schon wieder gut.

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.08.2020 17:49

"Dieses Gestammel ist einfach unerträglich!"
Sie müssen sich es ja nicht anhören.
"Jeder Asylwerber mit 3-monatigen Sprachkurs spricht...."
Was sie wohl nicht beweisen können.
"Fäkalakrobat" Sind sie etwa auf eine mFäkaltrip?
"Niveau einer Senfgurke" Ihr Niveau im Vergleich dazu ist unterirdisch.
"Wie kann man nur mit dem Niveau einer Senfgurke Vizekanzler werden???"
Dass müssen sie schon Kogler fragen.
Fazit: Ihr Kommentar ist unerträglich im doppelten Sinne.
Denn er bringt Null Komma nix.

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 23.08.2020 20:05

Kurz: es braucht Veränderung. Bedeutungslose, gefühlsschwangere Gestik und betroffene Mimik dazu vorstellen.

Das Burli wird bald das AMS brauchen.
Nein, doch nicht: Österreich!

lädt ...
melden
antworten
LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 23.08.2020 16:11

Was heißt hier es entlastet ihn angeblich. Diese Passagen entlasten ihn ja wohl eindeutig.
Stellt sich ja schon die Frage, warum wurden von diesen "Journalisten" überhaupt nur Passagen gewählt und zusammengeschnitten die ihn schlecht aussehen lassen.
Ein AfD Politiker sagte es gestern in einem interview ziemlich deutlich.
Es ist der größte Medienskandal der deutschen Geschichte, bei dem von zwei deutschen Medien unter Vorspiegelung falscher Tatsachen eine gut funktionierende Regierung gesprengt wurde.
Er stellt auch die Frage, waren hier deutsche Politiker oder der Geheimdienst beteiligt um eine globalisierungs- und einwanderungskritische Regierung zu stürzen.
Ein Untersuchungsausschuss würde zu solchen Anschuldigungen Klarheit bringen.

lädt ...
melden
antworten
jopc (7.371 Kommentare)
am 23.08.2020 16:20

Die Frage warum nur diese Passagen zusammengeschnitten wurden ist wohl eindeutig zu beantworten.
Es ging nur darum und AUSSCHLIESSLICH NUR darum die Blauen aus der Regierung zu entfernen.
Das ist selbstverständlich mit Vorsatz vom Spiegel und SZ geschehen.

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.08.2020 17:30

Und genau diese Typen mokkiern sich darüber, dass andere Staaten z.b. Russland angeblich bei uns die EU- Politik beeinflussen.
Beweise sind sie uns stets schuldig geblieben.
Verlogen hoch 3.

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.08.2020 17:33

Die Bezeichnung "Lügenpresse", die ich übrigens NICHT teile, die haben sich manche Magazine schon selbst erworben.
Doch Selbstkritik ist deren Sache nicht - das würde ihrem Arroganzanspruch widersprechen.

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.08.2020 17:34

Vom hohen Ross, da kann man tief fallen.

lädt ...
melden
antworten
jopc (7.371 Kommentare)
am 23.08.2020 20:47

Was macht denn derzeit die EU?
Sich massivst in die Politik anderer Länder mischen.
Siehe Weißrussland, Venezuela, Syrien usw.

lädt ...
melden
antworten
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 23.08.2020 17:36

Die Schmierfinken der deutschen Medienschleudern .....dessen Auflagen extrem zurückgegangen sind !!

lädt ...
melden
antworten
Schimonski (358 Kommentare)
am 23.08.2020 16:20

So ein Blödsinn, diese Passagen stehen alle im Buch

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen