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Ibiza-Video: SZ-Journalisten geben tiefe Einblicke in die Affäre

Von nachrichten.at/apa, 20. August 2019, 06:15 Uhr
Ibiza-Video
Bild: (APA)

MÜNCHEN/ WIEN. Die Journalisten der "Süddeutschen Zeitung" Frederik Obermaier und Bastian Obermayer, die das Ibiza-Video von Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus zugespielt bekommen haben, bieten in ihrem neuen Buch tiefe Einblicke in die Entstehung und in den gesamten Inhalt des Videos.

Der Sukkus der Erzählung ist: Strache und Gudenus haben im Sommer 2017 auf der Partyinsel nicht nur wenige Minuten über mögliche illegale Parteispenden, die Übernahme der "Kronen Zeitung", die Verteilung von Staatsaufträgen und einer Teilprivatisierung des Wassers an russische Oligarchen fantasiert, sondern an diesem Abend stundenlang und hauptsächlich über diese Dinge gesprochen. Am wichtigsten war ihnen dabei der Zugriff auf die "Krone". Die vermeintliche Oligarchennichte stellt dem damaligen FPÖ-Chef und seinem Statthalter in Wien in Aussicht, Anteile an der "Krone" schon sehr bald zu kaufen und zwar von zwei der vier Dichand-Erben. Die Anteile der Funke-Gruppe wollte man sich über den Medienunternehmer Heinrich Pecina sichern und so das gesamte Boulevardblatt unter Kontrolle bringen.

Strache schätzt in dem Video, dass die Russin 240 Millionen Euro dafür wird zahlen müssen. Im Gegenzug würde sie "mit der Zeitung jeden Einfluss kriegen und eine Waffe in der Hand haben, dass alle dich schalten und walten lassen". Die beiden Journalisten, die alle Bild- und Tonaufnahmen aus Ibiza sehr genau kennen, stellen in dem Buch klar, "dass sich nicht nur einige wenige Unterhaltungen" an diesem langen Abend "mit Politik und Gegengeschäften und Deals befassen, sondern der mit Abstand größte Teil - von Anfang bis Ende". "Im Grunde wohnen wir per Video einer stundenlangen Verhandlung bei, in der beide Seiten immer wieder klarmachen, was sie sich davon versprechen. Die eine Seite, die Russin, verlangt die Zusage zur Korruption. Die andere will an die Macht und beendet deswegen das Treffen nicht."

"Engelchen links, Teufelchen rechts"

Strache versucht laut den Journalisten einerseits, sich als Saubermann darzustellen, der nichts Illegales tut, kippt aber immer wieder in das Gegenteil. So stellt er dem Lockvogel staatliche Aufträge in Aussicht und erklärt ihr, wie man Parteispenden am Rechnungshof vorbeischleust, gleichzeitig will er aber nichts Ungesetzliches tun. "Es scheint ein Kampf in ihm zu toben, Engelchen links, Teufelchen rechts, und so geht es hin und her", beschreiben die Autoren Straches Verhalten.

Gudenus scheint dagegen weniger Skrupel gehabt zu haben. "What do you want?", fragt er ungeniert die vermeintliche Russin, was sie für ihr Geld haben will. Die FPÖ-Politiker und die Russin werden sich am Ende nicht einig, weil sie ganz konkrete Zusagen verlangt, die beiden Männer ihr diese aber nicht geben. Kurz bevor sie wegfahren, schickt Strache Gudenus noch einmal ins Haus, um ein letztes Mal eine Einigung zu versuchen. Dort sagt Gudenus leise zu der vermeintlichen Oligarchennichte: "Es ist möglich, nur er (Strache, Anm.) sagt es nicht, verstehen Sie?"

Die Journalisten erklären in einem zweiten Erzählstrang sehr detailreich, aber unter absolutem Quellenschutz, wie die Zeitungsgeschichte entstanden ist. So mussten sie monatelang auf das Video warten und den Informanten immer wieder ihre Arbeitsweise erklären. Sie führten umfangreiche Recherchen durch, wurden immer wieder von Zweifeln gepackt und bestanden auf ein Treffen mit der "Russin", welches viele ihrer Bedenken ausgeräumt habe.

Sie haben nach Eigenangaben lange Gespräche mit ihren Informanten gehabt und dabei viele wichtige Fragen gestellt und darauf alle Antworten, die der breiten Öffentlichkeit noch immer unbekannt sind, bekommen. So haben sie gefragt, warum das Video erst zwei Jahre später publik wurde, wer der Auftraggeber war, wer die Idee dazu hatte, wer alles bezahlt hat, wer die Lockvögel waren und vieles mehr. Dem Leser bleiben diese Details allerdings verborgen. Der Quellenschutz steht für die Autoren an erster Stelle.

Frederik Obermaier/Bastian Obermayer: "Die Ibiza-Affäre - Innenansichten eines Skandals", Verlag Kiepenheuer & Witsch, 267 Seiten, ISBN 978-3-462-05407-1

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75  Kommentare
75  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
tim29tim (3.244 Kommentare)
am 21.08.2019 10:13

Unglaublich, dass die Wiener Justiz nach Bekanntwerden der Beteiligung des - in der SPÖ bestens vernetzten - Anwaltes monatelang braucht um die Hausdurchsuchung durchzuführen.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 21.08.2019 17:29

Wie hieß es schon bei Orwell in “Animal Farm“:
“Alle … sind gleich, nur manche sind gleicher!“

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 21.08.2019 07:54

Für einen hartgesottenen FP-Wähler ist das alles völlig normal, die Republik kann den Bach runter gehen, Hauptsache die Machtphantasien der faschistoiden FP- Wähler werden bedient.
Korruption und Postenschacher der übelsten Art - alles egal, wir streiten alles ab. Schließlich kann auch für "kleine" FP-Funktionäre noch manch schönes Posterl herausschauen.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 20.08.2019 17:27

Eine gewaltige Peinlichkeit für Strache und Gudenus . Ich würde eher auswandern, statt mich weiterhin medial zu präsentieren.
Ich finde ich aber auch die Aussage von BP Van der Bellen "so sind wir Österreicher nicht" eher Wunschdenken als Realität.

Obwohl es viele verneinen, glaube ich sehr wohl daran, dass bei entsprechend großem Aufwand fast jede Partei zu einem ähnlichen Ergebnis von solcherlei Zugeständnissen und Korruptionsbereitschaft gebracht werden könnte.
Bei einigen wäre es leichter und einige andere hätten tatsächlich so etwas wie Gewissenskonflikte. Aber wenn die Sicherheit überwiegt und das Ziel zu verlockend ist, dann wird es schwierig.
Es geht schlussendlich einzig um Macht und sonst nix.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.08.2019 15:34

ZAUNGAST_17 (23.579 Kommentare)
vor 4 Stunden
aha, jetzt wiss' ma des a.... Quellenschutz, wie interessant....

genau so gedacht habe ich beim lesen …
hmmmm.. geht es NOCH MEHR GELD einzutreiben?

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herst (12.758 Kommentare)
am 20.08.2019 14:24

Gewisse "lose" kommen auch ganz besonders bei Rechtspolitikern immer mehr zum Vorschein: Gewissen-Charakter-Niveau-Ehr-Herz-Ehrlosigkeit.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.08.2019 12:50

Schweigepflicht: Kirche, Rechtsanwälte, Ärzte und die SCHURNAILLE.

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Feuerspucker (520 Kommentare)
am 20.08.2019 12:25

Hurra , schon wieder so a fader Aufguss von Straches Urlaubsvideo !
Innovativ wäre eher das Buch : „ Der Fettpfannen LHaD rutscht im KTM -Schmiergeldparteiensteuerrückfinanzierungstopf aus“ Leider wie GXler sagen :
DU PIG DU FALL zwinkern

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 20.08.2019 12:00

Aha - die SZ berichtet in die Einzelheiten, was der Strache und den Gudenus gesagt haben. Es ist ihnen herausgerutscht, dass die Oligarchin dem Strache die Aussagen in den Mund gelegt hat. Die Bosniakin war von den Auftraggebern gut instruiert.
---
Sie sagen nichts über den Iranischen Rechtsanwalt, der diese Sache eingefädelt hat - und dessen Gesinnungsgenossen bzw. Auftraggeber.
---
Man darf auch nix darüber schreiben. Es ist aber egal, wenn der ÖVP unterstellt wird, sie hätte damit zu tun, und wenn vermutet wird, das Geheimnis sei mit den Festplatten geschreddert.

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( Kommentare)
am 20.08.2019 12:21

Ach komm, der arme HC, dem wurden die Worte in den Mund gelegt.

Ganz ehrlich, wenn der Typ auch nur ansatzweise intelligent wäre, hätte er sich gar nicht mit ihr getroffen bzw. das Ganze nach kurzer Zeit durchschaut.

Und wenn sich jemand, der von sich behauptet ein Spitzenpolitiker zu sein, dermaßen manipulieren lässt, dann hat er in der Politik gar nichts verloren.

Der Rücktritt des HC Strache war demnach überfällig.

Es ist auch völlig unerheblich wer das Video in Auftrag gab, bzw. letztendlich erstellt hat.

Das Verbrechen fand VOR und nicht hinter der Kamera statt. Kein Mensch hat Strache (oder Gudenus) gezwungen über Allmachtsfantasien, Machtübernahmen und dergleichen zu plauschen, das hat er alleine geschafft.

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Wasnet (601 Kommentare)
am 20.08.2019 12:36

....und stundenlang verhandeln.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 20.08.2019 18:57

@Das Verbrechen fand VOR und nicht hinter der Kamera statt

Ich kann noch immer kein 'Verbrechen' erkennen.

Wenn ich sage, am 23. überfalle ich die Sparkasse in Unterschlapfenberg ist das noch immer kein Verbrechen.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 21.08.2019 08:13

Joe weil die Effen sich selbst (ja, das geht) und anderen weismachen sollen, das Zustandekommen wäre das Schlechte.

Hier kommt es aber auf den INHALT an
und WER es gesagt hat.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.08.2019 11:57

Jaja, die Journalisten sind ja heutzutage die Bösen. Die Bösen haben der Strache Kanzlerkarriere ein abruptes Ende beschert.

Was würde die Welt ohne die Journalisten machen? Die, die täglich ihr Lebens aufs Spiel setzen, um in aller Welt Dinge aufzudecken, die manche gerne versuchen zu verschleiern?

Watergate und all die großen und kleinen Skandale, die hätte man nie erfahren.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 20.08.2019 12:01

Nein - es waren keine Journalisten sondern Rechtsanwälte.

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neptun (4.141 Kommentare)
am 20.08.2019 12:05

Woodward + Epstein waren Journalisten.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.08.2019 13:50

Bernstein

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 20.08.2019 14:52

Meinst du den Jeffrey Epstein oder den Tal Silberstein oder den Adelson? Alle hatten die Finger in irgendwas drin oder was anderes.

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Andrula (818 Kommentare)
am 20.08.2019 17:55

Neptun ,
wieviele in diesem Forum haben wohl " All the President´s Men " gesehen ? grinsen)

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.08.2019 21:43

ich

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sonntagsruhe (112 Kommentare)
am 20.08.2019 11:08

Abstreitung einer gewissen Zugehörigkeit einer Partei, wobei ein Kind das schon mitkriegt. Postenschacher gibt es überall, das braucht sich keiner empören. Korruption gibt es überall, sogar in der eigenen Familie. Ich selbst wäre ja auch nicht blöd, einen Vorteil auszunutzen.
Es regt mich auf, das ich nicht weiss was man wählen soll. Alle haben Dreck drauf, nur die eine oder andere Partei mehr. Und glaubhaft ist keine!
Natürlich zittert Strache über die Handybeschlagnahmung -ich vielleicht auch, auf die Rendi, der Sebastian oder der Pilz-aber die Medien müssen natürlich wieder alles hochschreiben. Ich bin kein FPÖ Fan, aber die Berichterstattung ist dermaßen agressiv . Natürlich auch bei den anderen Parteien. Es ist furchtbar!!
Und dann noch die Forumschreiber-ohne Respekt. Warum kann man keine eigene Meinung schreiben, ohne das man eine beleidigende Retourkutsche bekommt.
Egal, wer die Wahl gewinnt, es wird so weitergehen wie jetzt. Es passt eh nie etwas.

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( Kommentare)
am 20.08.2019 12:28

Es geht aber auch darum dass die Herren Sturz und Krache immer wieder gesagt haben dass es das mit ihnen nicht mehr gibt bzw. auch nicht mehr gestritten wird.

Und jetzt da alles noch schlimmer und dreister praktiziert wird (Postenschacher UND streiten) heißt es plötzlich wieder es machen ja eh alle.

Darf man die letzte Regierung jetzt an diesen Versprechen messen oder nicht??

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 20.08.2019 13:27

Irrtum, Joschi! Das haben auch die anderen davor gesagt... und schlimmer als der Filz unter schwarz rot war kann es gar nimmer werden... (naja... vielleicht unter rot/grün - da ist ja unser Wasserkopf in Wien ein Paradebeispiel grinsen )

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sonntagsruhe (112 Kommentare)
am 20.08.2019 10:58

Hoffentlich ist diese Wahl bald vorbei, wobei ich mir sicher bin, das diese "Schmutzkübeln nicht mehr wegzuräumen sind". Jeden Tag müssen wir uns dieses "Niedrigniveau" aller Parteien anhören. Wer hat was ,wann getan gesagt, getan. Vor allem die Medien ,Twitter , Facebook. Was war denn früher?
Meine Bekannten kriegen momentan einen dicken Hals wenn es um die SPÖ geht. Wurde nicht die Gewerkschaft, Bawag, Konsum von denen "demoliert"? Die ÖBB und Post muss man gar nicht erwähnen. Einige waren Konsummitglieder und verloren einiges an Geld. Hauptsache sie leben in den Penthouse -Wohnungen in Wien.-keine Konsequenz. Wurde nicht ein ehemaliger Finanzminister entlassen, weil man ihm "illegale Geldschacherei" vorgeworfen hat? Verjährung einer sexuellen Belästigung, wobei alle dies gewusst haben-Freispruch und sitzend im Parlament mit den Zeigefinger hoch-zum kotzen! Ein Großindustrieller der jährlich große Beträge überweist , natürlich ohne Absicht bzw. Gegenleistung !

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 20.08.2019 11:04

Und das ganze war auf Ibiza ??
oder wie soll ich mir den Zusammenhang mit dem Artikel vorstellen ??

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.08.2019 10:54

Ohne Video sind das alles Lügen und Fake News.
Hier wird ganz gezielt mit Hetze & Lügen „Kohle“ gemacht!

Das ist menschenverachtend und könnte direkt aus der Dosenwerfer Zentrale kommen.

Zuerst das Video dann das Buch !!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.08.2019 11:25

Ichsehwurst

Wie oft muss ich noch erklären das Du absolut keine Rechte hast, das Video zusehen!

Ein Recht auf die Veröffentlichung, zur Einsicht für den Bürger, gibt es nicht!

Du kannst also fordern was Du willst, es wird nicht passieren.

Und ……… seien wir doch mal ehrlich : wer will sich denn 7 Stunden dieses Zeug ansehen?
Leute wie Du? Die immer nach Quellen und Fakten schreien, aber zu faul sind, selbst im Internet zu suchen? Was wenige Sekunden in Anspruch nehmen würde. Dann willst Du ernstlich 7 Stunden Video gucken? Glaubt Dir kein Mensch!
Stell Dir vor ….. Du könntest 7 Stunden keinen Unsinn hier schreiben …...

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 20.08.2019 10:31

aha, jetzt wiss' ma des a.... Quellenschutz, wie interessant....

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.08.2019 11:36

Schon mal etwas von einem Quellenschutz gehört und wie er funktioniert?

Meinen Sie wirklich das Journalisten ihre Quellen preisgeben?
Dann könnten sie direkt den Job wechseln, denn niemand würde Leuten noch Informationen geben, wenn sie ihre Quellen herum posaunen würden.

Das gilt ebenfalls für Polizei oder Staatanwaltschaft etc., die werden auch nicht ihre Informanten in der Presse veröffentlichen.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 20.08.2019 10:17

Die (SZ-)Journalisten wurden (angeblich) immer wieder von Zweifeln gepackt, doch am Ende siegte ihre eigene Geldgier, weil aus dem Gschichtl mit entsprechendem Journaille-Getöse Millionen gescheffelt werden können. Davon, dass diese "Russin" von öst. Polit-Insidern ein "Drehbuch" erhalten haben muss, damit sie die gewünschten Antworten bekommt, erwähnen diese beiden "Journalisten" natürlich nicht.
Dieser APA-Artikel dürfte ziemlich realistisch den Buch-Inhalt beschreiben und somit den Kauf des Buches überflüssig machen.
"Sie haben viele wichtige Fragen gestellt und darauf alle Antworten, die der breiten Öffentlichkeit noch immer unbekannt sind, bekommen. So haben sie gefragt, warum das Video erst 2 Jahre später publik wurde, wer der Auftraggeber war, wer die Idee dazu hatte, wer alles bezahlt hat, wer die Lockvögel waren u. v. m. Dem Leser bleiben diese Details allerdings verborgen" - wegen "Quellenschutz".
Wozu dann soviel Altpapier produzieren ?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.08.2019 10:30

Mimimimi

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linz2050 (6.587 Kommentare)
am 20.08.2019 10:50

Geldgier: zack zack zack und das Land ist verkauft inkl. Wasser
Auftraggeber: derjenige der 2017 Angst hatte die Wahl zu verlieren

Was schon blöd wenn du verraten wurdest von deinen Erlöser....

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 20.08.2019 13:35

Linz2050
Im Gegensatz zu dir brauche ich keinen "Erlöser", welcher Partei-Farbe auch immer !
Und was Geldgier und Verscherbelung von öffentlichem Vermögen anlangt, sind deine roten Bonzen (angefangen von OeNB-Nowotny abwärts, Vranitzky u. a.) kaum zu toppen. Beispiele: CABV, Zentralsparkasse/Bank Austria, PSK, Bawag und erst recht der Sparer-Betrug durch die EU-EZB-Zinspolitik. Da geht es inzwischen um viele Billionen. Aber ich habe Verständnis dafür, dass das roten Kleingeistern alles zu kompliziert ist . . .
Wer hatte 2017 Angst, die Wahl zu verlieren? War das nicht ein BK Kern mit einem Tal Silberstein als "Berater" ? Der läst es sich inzwischen mit den "liberalen" Haselsteiner-Millionen in Israel gut gehen.

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( Kommentare)
am 20.08.2019 14:47

Den Wasserverkauf an die Amis in Obertraun machen die Schwarzen schon lange. Bastis Freund Benko gehört die halbe KRONE. Und beim Postenschacher sind die SPÖVP seit Jahrzehnten führend. Die Phantasien von Bumsti und Gudenus sind dank beider Altparteien längst Realität. So schaut's aus.

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( Kommentare)
am 20.08.2019 14:47

Den Wasserverkauf an die Amis in Obertraun machen die Schwarzen schon lange. Bastis Freund Benko gehört die halbe KRONE. Und beim Postenschacher sind die SPÖVP seit Jahrzehnten führend. Die Phantasien von Bumsti und Gudenus sind dank beider Altparteien längst Realität. So schaut's aus.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 20.08.2019 19:09

flikflak
Solche Kleinigkeiten sind aber den Forumstrotteln Kaninchen, SRV, Primavera un Konsorten wurscht.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 20.08.2019 19:05

Zack zack zack
Wer hat das Wasser verkauft?
SPÖVP!!!!!!!

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 20.08.2019 09:57

Ob es den OÖN gefällt, wenn sie ihre Redakteure diffamieren und als rechts bezeichnen ??

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linz2050 (6.587 Kommentare)
am 20.08.2019 10:32

Den Rechten Nala2 geht es nur um Leute einzuschüchtern und zuzuschlagen, das ist eben ihr Niveau!

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( Kommentare)
am 20.08.2019 09:42

die geschichte wird bis zur Wahl sicher noch öfters geschrieben,damit es die Bevölkerung ja nicht vergisst.das nennt man Gehirnwäsche durch die medien.und die oön sind ja linksgerichtet.sonst hätte man sich wegen der Karikatur(Rattenfänger)schon längst bei der IB entschuldigt.wenn man sich für etwas entschuldigt,daß zeigt von Charakter.aber den haben die linken nicht.die süddeutsche bekommt wahrscheinlich eine geldspritze von den linken,damit sie die geschichte auch immer wieder bringt.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 20.08.2019 09:54

Geht das vielleicht auch auf deutsch ?? (eh schon wissen... wegen B1 Niveau und so)

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Perry22 (619 Kommentare)
am 20.08.2019 09:57

Als Märchenschreiber wären sie vielleicht erfolgreich ... als Partei-Kampfposter allerdings nicht.

Und ja: damit es die Bervölkerung nicht vergisst!
Nicht vergisst, dass es da einen ehemaligen Vizekanzler gibt, der für den persönlichen Vorteil unser aller Heimat (das Wort Heimat sagt ihnen doch sicher etwas?) verscherbeln möchte

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( Kommentare)
am 20.08.2019 19:04

Es macht einem sehr nachdenklich,was der Herr Strache mit seiner Heimat vorhatte, nämlich unser Wasser , Krone ....an Russland zu verscheppeln!😱😱

Auch wenn er sagt, das war im Rausch, so betrunken kam mir das aber nicht vor!!
Es mahnt einfach zur Vorsicht, auch wenn er sich jetzt mit Hände u.Füße wehrt,

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 20.08.2019 08:47

Es ist typisch für die Wählerschicht der FPÖ. Sie sehen genau, welch schlechte, ja eigentlich gesetzeswidrige Moral hier führende Personen der FPÖ präsentieren, wollen aber nicht mehr daran erinnert werden, nicht mehr daran denkem müssen.
Genau so, wie viele auch wissen, welche Gräuel und Morde unter der Rechten Nazizeit passiert sind, wollen aber davon nichts mehr hören. Einfachdenker, wirklich echte Einfachdenker, wie sie sich ihre eigene Welt selber falsch zurecht Richten wollen!
So reagieren auch kleine Kinder, wenn sie sich mit der Hand das Gesicht verdecken und dadurch glauben sie seien jetzt unsichtbar geworden.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 20.08.2019 09:32

Ich denke nicht, dass der klassische FPÖ Wähler nicht mehr an das Video erinnert werden will oder sich gar für das Verhalten ihres Idols schämt. Im Gegenteil.

Endlich erlaubt sich die FPÖ das, was rot und schwarz auf Bundesebene seit Jahrzehnten vorleben. Das Land aufteilen, Parteibuchwirtschaft betreiben, Spitzenposten verteilen, Einfluss nehmen, etc. Endlich gehören wir auch zu den Großen. Endlich dürfen wir am Tisch der Großen sitzen. Im Machtrausch scheint alles erlaubt.

Ähnlich dürften unsere Vorfahren im Jahr 1938 beim Einmarsch Hitlers gefühlt haben. Endlich gehören wir dazu! Endlich sind wir wieder wer!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 20.08.2019 10:10

mir wärs zu blöd, von etwas Unrechtem zu träumen.
In KEINEM part des Films ist ein Vorteil für die Wähler zu sehen.

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( Kommentare)
am 20.08.2019 12:25

Man sollte aber auch nicht vergessen wer mit diesem braunen Gesindel (angeblich sogar alternativlos) koaliert hat und dies auch wieder tun wird.

Kurz hat die ÖVP zur etwas freundlicheren Filiale der fpö gemacht, das sollte nicht vergessen werden.

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 20.08.2019 08:12

Solange das Video nicht ganz gezeigt wird bzw. den Ermittlern übergeben wird kann der Schreiberling in sein Buch reinschreiben was er möchte, ist dann jedoch so viel wert wie die Geschichten aus einem Märchenbuch! Aber die Initiatoren des Videos werden schon dafür sorgen das nie mehr an die Öffentlichkeit dringt als von Ihnen gewollt! Warum gibt es noch keinen gerichtlichen Beschluss zur Herausgabe des gesamten Videos? Das ist doch Behinderung zur Aufklärung einer Straftat! Soviel zur „ unabhängigen „ Justiz!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.08.2019 08:20

Norbert Hofer hat sich bei, Falter und Hrn. Klenk (einer der wenigen, von dem bekannt ist, dass er das ganze Video kennt), für die faire Berichterstattung bedankt...

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jopc (7.371 Kommentare)
am 20.08.2019 09:28

Also wird an dem Ganzen nichts dran sein.
Klenk wäre nämlich der Allerletzte der auch nur EIN gutes Haar an Strache lassen würde.
Insofern ist das schon aussagekräftig.
Und solange das Video nicht dem StA zur Verfügung steht hat es nicht mehr Aussagekraft als ein Asterixfilm.
Dass es auf rechtlichem Wege nicht möglich ist die SZ zur Herausgabe zu zwingen ist mir unverständlich. Schließlich geht es doch um Eigriffe in einen Staatsapparat.

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