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Für Raab Kopftuchverbot für Lehrerinnen "möglicher nächster Schritt" - Kogler dagegen

Von nachrichten.at/apa, 14. Jänner 2020, 13:17 Uhr
"Kein Platz für den politischen Islam"
Aus Ampflwang in die Regierung: Susanne Raab ist entschlossen, jeden Extremismus zu bekämpfen. Bild: OÖN / Johannes Zinner

WIEN. Die neue Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) hat nach dem geplanten Kopftuchverbot für Mädchen bis zu 14 Jahren ein ebensolches für Lehrerinnen an öffentlichen Schulen als "möglichen nächsten Schritt" bezeichnet.

Im "Ö1-Morgenjournal" ortete sie in der türkis-grünen Regierung einen "breiten Konsens". Schließlich gehe es darum, welches Rollenbild in den Schulen vermittelt wird.

Ob das Kopftuchverbot für Lehrerinnen noch in dieser Legislaturperiode kommen könnte, ließ Raab offen. In einem "ersten Schritt" werden jene Vorhaben umgesetzt, die im Regierungsprogramm vereinbart wurden - aber: "Ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen könnte ein möglicher zweiter Schritt sein."

Das Kopftuchverbot bis 14 verteidigte Raab abermals, schließlich wolle man allen Mädchen vermitteln, selbstbewusste Frauen zu werden. Es gehe um ein "gemeinsames Wertefundament, das wir wahren müssen." Sie will mit Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) einen Weg finden, der sowohl Eltern, Lehrer, Direktorium als auch die Kinder mit einbezieht. Zunächst soll es "bewusstseinsbildende Maßnahmen" geben, bleiben diese erfolglos, sollen Sanktionen folgen.

Für Kogler "nicht vorstellbar"

Die Ausweitung des Kopftuchverbots ist für Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) "nicht vorstellbar". Das sagte er am Rande eines Medientermins am Dienstag am Wiener Westbahnhof.

Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie ab:

 

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sieht das anders: "Es ist ihr gutes Recht als Ministerin das so zu sehen, ich teile ihre Einschätzung auch", sagte er zu Susanne Raabs Aussage. Es bedeute aber, "dass es einen ersten Schritt gibt". Dieser sei das im Regierungsprogramm festgelegte Kopftuchverbot für Mädchen bis zur Religionsmündigkeit mit 14 Jahren.

"Über nächste Schritte nachzudenken steht jedem frei", betonte Kogler und schränkte zugleich ein: "Mein Nachdenken bis hierher hat dazu geführt, dass wir hier einen Dissens hätten", so der Vizekanzler. Ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen "ist für mich und für die Grünen nicht vorstellbar", stellte Kogler klar.

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178  Kommentare
178  Kommentare
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123_einmal_eins (400 Kommentare)
am 15.01.2020 19:49

Das Islam kopftuch ist nicht mit dem Kopftuch unserer Großmütter zum Vergleichen. Das sieht ganz anders aus. Das Islam Kopftuch ist eindeutig ein Religiöses, das von unseren Großmüttern hat nix mit Religion zu tun und das erkennt man auch

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 15.01.2020 12:37

In einem modernen und aufgeklärten Österreich ist für mich weder ein Kruzifix noch ein Kopftuch in einer Schulklasse wünschenswert. Da geht es auch nicht um nationalistische oder populistische Propaganda, sondern rein um die Trennung von Staat und Kirche. Darüber sollten wir eigentlich hinaus sein - und zwar unabhängig von der Glaubensrichtung.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.01.2020 12:43

@KRITISCHERGEIST01: Zustimmung von mir! Die Trennung Kirche(n)-Staat sollte schon seit vielen Jahren in Ö. gemacht worden sein, de facto fehlt es da noch weit.

Gleichheitswidrige (und damit verfassungswidrige!!) Landesgesetze schreiben sogar das Aufhängen von Kruzifixen in Grundschulen, Horten und Kindergärten vor, wie hier in O.Ö. (wenn die Länder auch die Hoheit über die Bundesschulen hätten, dann wäre es dort auch so), wenn die Mehrzahl der Schüler christlich sind, auf den Richtertischen stehen Kruzifixe herum (und das im 21. Jhdt.), OHNE dass es dagegen starken Wiederstand gibt, dafür gibt es KEINEN Ethikunterricht für alle, aber die Religionslehrer werden vom Staat gezahlt.

Da fehlt es noch sehr weit, die Missstände und verfassungswidrigen Gesetze werden einfach achselzuckend zur Kenntnis genommen...

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snooker (4.427 Kommentare)
am 15.01.2020 10:42

Auch die Queen trägt Kopftuch - in dieser Ausgabe zu sehen.

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her (4.721 Kommentare)
am 15.01.2020 09:46

Werden die Oekosozialen Positionen rechts der Mitte raeumen?

https://www.welt.de/politik/deutschland/article189954283/Schleswig-Holstein-Vollverschleierung-spaltet-Jamaika-Koalition.html

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felixh (4.911 Kommentare)
am 15.01.2020 09:13

Wenn jemand Kopftuch trägt deann hat sie sich nicht an die österreichischen Sitten angepasst und sollte daher mit der ganzen Familie das Land verlassen. Ganz einfach.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.01.2020 10:00

@FELIXH: Mir selbst gefällt die bedenkliche Nicht-Gleichbehandlung und auch Unterdrückung von Frauen in manchen "traditionellen" muslimischen Gruppen speziell in Österreich auch nicht und ich finde keinen Gefallen daran, dass der Anteil an Kopftuchträgerinnen und vollverschleierten Frauen hier in Österreich ständig ansteigt, verbunden mit dem Propagieren eines überkommenen Geschlechter-Bildes.

Aber: Ganz pauschal "das Kopftuch" abzulehnen und zu behaupten, dass ein Kopftuch bei Frauen nicht zu unserem Land passt, ist undifferenziert und schlicht falsch. Ich komme vom Land, da war es vor einigen Jahren noch üblich, dass Frauen, speziell die älteren sehr häufig ein Kopftuch tragen, Frauen, die hier geboren sind und allesamt nicht muslimisch waren oder sind. Auch heute tragen am Land noch viele vor allem älteren Frauen ein Kopftuch (ohne Zwang und religiöses Motiv allerdings). Speziell Bäuerinnen tragen im Stall ständig ein Kopftuch (auch damit ihr Haar den Stallgeruch nicht so stark

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.01.2020 10:06

@FELIXH: ...annimmt. Somit ist es falsch, wie Du sagst, dass "das Kopftuch" nicht zu unserem Land und zu unseren Sitten passt. Zudem war und ist es z.B. in der katholischen Kirche, nicht (nur) im Islam Sitte, dass Frauen, nicht nur Klosterschwestern, beim Kontakt mit sehr hohen geistlichen Würdenträgern (Papst) dabei einen Schal, einen Schleier oder ein Kopftuch tragen. Also auch in "unserem erzkatholischen Land" hat eine Kopfverhüllung von Frauen aus verschiedenen Gründen und Anlässen eine alte Tradition. Deine Aussagen sind zu pauschal und falsch.

Außerdem sollte es in Ö. gute Tradition sein, eine gewisse Toleranz gegenüber verschiedenen Gruppen/Personen zu üben, auch wenn diese nicht dem "traditionellen" Erscheinungsbild entsprechen. Es ist aber auch unser gutes Recht, so viel und deutlich wie möglich auf allgemeine Werte wie "Gleichstellung von Frau/Mann", "gleiche Rechte für Frau/Mann" hinzuweisen und darauf zu pochen.

Da geht die kath. Kirche aber nicht mit gutem Beispiel

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.01.2020 10:09

@FELIXH: ...voran, bekanntlich können Menschen dort weder Priester, noch Bischof oder Papst werden, nur weil diese Frauen sind.

Die kath. Kirche behandelt Frauen somit gar nicht als gleichberechtigt. Sie sollte deshalb staatlich nicht zu stark gefördert, sondern eher sanktioniert werden. Und die Bischöfe und der Kardinal sollten ganz still sein, wenn es um "Gleichberechtigung" der Geschlechter geht (Glashaus, Steine)....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 15.01.2020 10:26

Also meine Oma hat beim Kirchgang und am Friedhof immer Kopftuch getragen und war sicher eine bessere Patriotin als die rechten Hetzer, die nur Hass und Unfrieden im Lande stiften.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 15.01.2020 12:05

Genau alle Nonnen raus aus Österreich

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 15.01.2020 12:42

@ FelixH: Nachdem mehrere Poster einen Bezug zu den Kopftüchern unserer Omas oder von Nonnen hergestellt haben - wie siehst du nun deinen Kommentar? Offensichtlich kennst du die Österreichischen Sitten nicht und solltest daher mitsamt deiner Familie das Land verlassen!

Vielleicht ist dir nun etwas klarer, wie rasch man auf die populistische Propaganda der sinnbefreiten Nationalisten a la FPÖ hereinfällt. Wer nur die halbe Wahrheit kennt und die restlichen 50 % intellektuell womöglich nicht erfassen kann, der sollte seine Meinung für sich behalten.

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 15.01.2020 00:15

Kopftuchtragende Lehrerinnen haben in unserer Kultur eine negative Vorbildwirkung. Kurz muß deshalb Kogler schnellstmöglich zurück pfeifen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 15.01.2020 00:31

Das positive Vorbild von Strache, Gudenus, Tempelberg-Hofer, Ponyzei-Kickl und deren türkisen Blaupausen macht das locker wett-> da lernen die Schulkinder viel von unserer Kultur....

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1949wien (4.152 Kommentare)
am 14.01.2020 22:51

Die Raab soll sich eine Burka überziehen und sich rasch wieder aus der Politik verabschieden! Die scheint mit Herz und Seele eine FPÖlerin zu sein!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 14.01.2020 21:06

Hat Frau Raab schon die Queen kontaktiert, dass sie kein Kopftuch tragen darf?

-> Bildergalerie
https://static2.nachrichten.at/storage/image/4/3/2/0/2320234_standalone-1446w_1u7sVu_8LGOsn.jpg

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( Kommentare)
am 14.01.2020 20:44

Das Kopftuch ist nicht nur auf dem Kopf,

es ist vor Allem im Kopf.

Es verbieten zu wollen, ist genau so wenig zielführend,
wie die Rechte der Frauen durch "INNEN" herbeiführen zu wollen.

Alles hat seine Zeit !
Und Veränderungen in den Köpfen brauchen Zeit, viel Zeit .

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.01.2020 21:29

Das höher entwickelte Wesen lässt sich gnädig zu dem niederem herab.

Pure Arroganz.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 15.01.2020 08:38

Ein - zugegebenermaßen alter - Politikerwitz:
Helmut und das Aquarium

Helmut (Kohl) besucht Hans-Dieter (Genscher) in seinem neuen Haus.
Hans-Dieter steht im Eingangsbereich vor einem großen Aquarium und fährt mit dem Finger am Glas entlang. Die Fische folgen hinter der Glasscheibe seinem Finger.
Helmut ist beeindruckt. „Wie machst du das?“
„Das ist ein Naturgesetz“, erklärt Hans-Dieter. „Die höhere Intelligenz zwingt der niedrigeren seinen Willen auf.“
In diesem Moment wird Hans-Dieter zum Telefon gerufen.
Als er nach ein paar Minuten wiederkommt, steht Helmut vor dem Aquarium und macht den Mund auf und zu.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 15.01.2020 21:58

Danke NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN, selbst ein alter Witz tut mir jetzt gut, es ist gerade nicht lustig hier. Wo ich bin.

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( Kommentare)
am 15.01.2020 10:30

Nicht daß ich mich erinnere,
Ihnen diese Gnade erwiesen zu haben !

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 14.01.2020 21:31

Tatsächlich gibt es auch innerhalb der islamischen Gemeinschaft die Ansicht, dass ein Kopftuch nicht zwangsläufig sichtbar getragen werden muss da es auch so etwas wie eine innere Verhüllung gibt.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 14.01.2020 20:21

Da hat man wohl Blut geleckt. Jedes weidere derartige Verbot verspricht zusätzliche WählerInnenstimmen. Ob es allerdings eine gute Idee ist, ein Stück Stoff per Gesetz immer wieder erneut zum Religionssymbol zu erklären, das sei dahingestellt. Und was das für ein Konzept von "Integration" sein soll das hier verfolgt wird, bleibt rätselhaft. Vermutlich handelt es sich um die Integration möglichst vieler Identitärer in die WählerInnenschaft der Schwarkisen.

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franck (6.819 Kommentare)
am 14.01.2020 18:52

„Es werden in unseren Tagen mit einer unglaublich unfundierten Selbstgewissheit Werte beschädigt, die in unserem Land lange als hohes Gut galten"

Die Wertschätzung der Demokratie als friedliches und gerechtes politisches System wird bei den Muslimen geschwächt.

Övp wird die Demokratie zerbröseln.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.01.2020 19:30

Die Demokratie verkommt zu einem Schlagwort. Der Neoliberalismus erzeugt eine radikal entpolitisierte und sozial atomisierte Gesellschaft. Menschen werden zu marktkonformem humanen Kapital statt zu freien Individuen in einer liberalen Gesellschaft. Einfalt statt Meinungsvielfalt. Darum wird über weibliche Kopfbedeckungen diskutiert.

Der öffentliche Diskurs könnte radikale Ideologien thematisieren, Religion und Weltanschauungen aufgreifen, oder ganz konkret, ein globales faires Wirtschaftssystem jenseits des Kapitalismus. Die Überwindung des Neoliberalismus ist die größte Herausforderung der Neuzeit.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.01.2020 20:18

"Die Wertschätzung der Demokratie als friedliches und gerechtes politisches System wird bei den Muslimen geschwächt."

Bei den Muslimen nicht, aber bei den Islamisten.... und den Faschisten.. und den Rechtspopulisten.... und den Putin-Trollen, den Erdowahn- und Orban-Fans....

... und leider auch in Teilen der zu Kurz gekommenen ÖVP.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 14.01.2020 18:50

Ich interpretiere die Politik von Kurz und Raab als Versuch, Österreich europäisch halten zu wollen. Sie glauben, die Mehrheit der Österreicher (ungetschendert) will kein orientalisch-afrikanisches Österreich und Europa. Leider getrauen sich Raab und Kurz aber nicht, das auszusprechen, denn sie finden die "Identitären" ja "widerlich". Leider getrauen sich Kurz und Raab auch nicht, klar auszusprechen, was eine stark islamisch geprägte Gesellschaft bedeutet - im ersten Schritt mit einer starken islamischen Minderheit, dann mit einer solchen Mehrheit. Wien ist schon in diesem Stadium. Die dortige SPÖ wird sich nun als Islampartei profilieren.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 14.01.2020 18:52

Tja Kurz findet die Identitären widerlich, aber ihre Texte nicht, denn die hat er doch 1:1 übernommen, da hat ihm wahrscheinlich keiner gesagt, wo die herkommen, hahaha

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 14.01.2020 19:05

Wertes Ichauchnoch, leider hat die Qualitätspresse nicht bemerkt, was Sie bemerkt haben. Auch Von der Leyen wollte "die europäische Lebensweise" schützen, wurde dann aber von links zurückgepfiffen. Die Qualitätspresse führt wohl einen Vernichtungskrieg gegen die Identitären, will aber gar nicht wissen wofür diese stehen, denn sonst würde sie erkennen dass die überwiegende Mehrheit der Wahlberechtigten "identitär" ist. Nur medial mächtige, aber an Anzahl schwächliche Sondergruppen wie Bobos und linksgrünkatholische SelbsthasserInnen denken anders.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 14.01.2020 19:33

U. a. hier ist eine Gegenüberstellung der Aussagen der Identitären und der von Kanzler Kurz. Man kann heute alles finden, wenn man denn möchte:
https://freilich-magazin.at/wp-content/uploads/2019/09/broschuere_ib_övp.pdf

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.01.2020 20:22

Leider muss ich ihnen recht geben: das Kikerikickl-Virus grassiert auch bei den Türkisen in erschreckendem Ausmaß...

Hoffentlich halten die Grünen im Interesse österreichs gut dagegen!

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her (4.721 Kommentare)
am 15.01.2020 09:56

«K. findet die Identitären widerlich, aber ihre Texte nicht, denn die hat er doch 1:1 übernommen»

Kopftuchverbot bis 14 in der türkisgrünen Regierung breiter Konsens?

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 14.01.2020 18:47

Wir bzw. der türkise Teil schaffen es immer wieder, den Religionsfrieden zu stören mit derartigen Blödheiten.
Irgendwann kommen dann geistliche Schwestern drann, oder wer oder was?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 14.01.2020 18:51

Eben nicht, Hofstadler. Es geht um die Einbremsung der Islamisierung, aber Kurz und Raab getrauen sich nicht, das auszusprechen, auch wenn eine Mehrheit der Einheimischen Innen das genau so wollen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.01.2020 19:10

Eine Islamisierung? Die mit Abstand grösste Glaubensgruppe bilden die Atheisten, gefolgt von den lauwarmen Christen, dann folgt eine kleinere Gruppe radikaler Christen. Alle anderen sind nur verschwindend kleine Minderheiten, rein zahlenmässig.

Streng genommen, ist der aktuell grösste Glaube, geradezu eine metaphysische Fiktion, jener an den freien Markt, der sich selbst regelt. Angesichts der Komplexität der modernen Welt wird dem Markt eine Art göttliche Vernunft zugeschrieben. Dahinter werden die undemokratischen und gegenaufklärerischen Seiten des Kapitalismus verborgen.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 14.01.2020 19:54

Sie haben sicher recht.

Aber dass ein Christ christlich motivierte Terroranschläge durchführt, haben Sie sicher nie gehört.

Es kommt also nicht auf die Anzahl der Personen eines Glaubens an!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.01.2020 20:08

Innerhalb der rechten Blase hört man nicht davon. Es gibt ihn.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Christlicher_Terrorismus

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.01.2020 20:36

Hmm. als spontan fallen mir da z.B. Terrorgruppen wie

Army of God oder Aryan nation

ein....

Oder die Mörderbanden in Nordirland....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.01.2020 20:25

Der sogenannte "Islamisierung" können patriotisch und christliche gesinnte Menschen entgegenwirken, indem sie österreichische, christliche erzogene Kinder groß ziehen.
Alle anderen sind halt sonst eher Beitragstäter zu dem, was Rechtsextremisten "Umvolkung" nennen.

Stimmt es , dass Sie keine Kinder haben?

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 14.01.2020 18:57

Geistlichen Schwestern/Nonnen ist ihre Tracht aber nicht von den Freundinnen, Geschwistern und/oder Eltern aufgezwungen worden!

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Libertine (5.422 Kommentare)
am 14.01.2020 18:46

Wie Gugelbua schon gepostet hat, ist meiner Meinung nach die komplette "Privatisierung" von Religionen und deren sichtbaren Zeichen das probateste Mittel um diese Diskussionen zu beenden. Alles was im "öffentlichem Raum", das heißt für mich Ämter, Schulen inkl. Universitäten, haben Glaubenssymbole keinen Raum. Das soll nicht heißen , dass ein Halsketterl mit Kreuz oder Halbmond zu ahnden ist, aber eine Kippa oder Ordenstracht schon. Auch gehört der Religionsunterricht gegen einen Ethikunterricht in Landesgepflogenheit gewechselt.

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( Kommentare)
am 14.01.2020 18:30

Die neue Integrationsministerin Susanne Raab
nicht nur mit weiblichen Kopfbedeckungen aufhalten, die Bomberjacke das T-Shirt
und die Haarschnitte von Skingirls und Skinboys verbitten!

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dachbodenhexe (5.669 Kommentare)
am 14.01.2020 18:41

LINZ1982 darf ich Ihren Kommentar so schreiben wie er verstanden würde ?

Die neue Integrationsministerin Susanne Raab "soll sich"
nicht nur mit weiblichen Kopfbedeckungen aufhalten, "sondern auch" die Bomberjacke das T-Shirt und die Haarschnitte von Skingirls und Skinboys verbitten!

Die in Anführungszeichen gesetzten Wörter habe ich in Ihren obigen Text eingefügt.
Das Wort verbitten würde ich durch verbieten ersetzen.
Einverstanden ?

Haben Sie Deutsch als Zweitsprache ?

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canonpixma (373 Kommentare)
am 14.01.2020 18:18

ein türkises modepupperl meldet sich , sie sehnt sich nach medialer aufmerksamkeit
und weiter immer der gleiche medien gad islam sit 18.dez 2017 neue themen zu den türkisen klugen gebildeten hamma net fragst den wöginger der was alles grinnnns !

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amha (11.322 Kommentare)
am 14.01.2020 18:12

Kogler spielt mit dem Feuer! Erst die vom Kaunertaler unterstützte Trickserei mit der Sicherungshaft, nun latente Drohungen - wird Zeit, dass Kurz den Grünen mal deutlich zeigt, wer die 37% hat. Ganz Europa wird über kurz oder weniger kurz feststellen, dass mit Hinterfotzigen kein Staat zu machen ist.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.01.2020 18:27

Strache ist eh schon weg.....

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( Kommentare)
am 14.01.2020 18:39

Die Grünen haben zwar immer gesagt, was sie wollen,
nur hat ihnen halt Keiner zugehört-
ich glaube, nicht einmal Kurz bei den Koali- Verhandlungen.

Er dürfte zu Kogler gesagt haben:
"Willst, oder willst nicht?"
Und Kogler wollte !

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.01.2020 18:40

@AMHA:Schimpf nicht so über die türkise ÖVP und die Blaune FPÖ.

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her (4.721 Kommentare)
am 15.01.2020 10:06

BlutRote SP
spielt keine Rolle?

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franck (6.819 Kommentare)
am 14.01.2020 18:10

"gemeinsames Wertefundament, das wir wahren müssen", schaut aber so aus

Kreuze in den Schulen abmontieren
Verbot des Unterrichts durch Pfarrer und Nonnen
Abschaffung des Konkordats und damit des verpflichtenden Religions/Ethikunterrichts.
Stopp sämtlicher staatlicher Förderungen für Bibelschulen, Koranschulen, jüdisch-orthodoxe Schulen

EGAL UM WELCHE RELIGION ES GEHT.

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