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Corona-Milliarde für kleine und mittlere Pensionen

28. September 2020, 00:04 Uhr
Corona-Milliarde für kleine und mittlere Pensionen
Gute Aussichten: Die Regierung beschließt einen Bonus für die ältere Generation. Bild: APA

WIEN. Renten bis 1000 Euro werden 2021 um 3,5 Prozent erhöht.

Ganz ohne vorangegangene Verhandlungen mit den Verbänden hat die türkis-grüne Regierung am Wochenende ein weiteres Paket zur Abfederung der Corona-Folgen angekündigt. Bezieher von kleinen und mittleren Pensionen erhalten im nächsten Jahr ein Plus von bis zu 3,5 Prozent. Der gesetzliche Anpassungsfaktor hätte nur 1,5 Prozent vorgesehen. Die Mehrkosten sollen rund eine Milliarde Euro betragen.

Im Wettbewerb um die Urheberschaft beanspruchte Vizekanzler Werner Kogler das Hauptverdienst für die Grünen: Man habe in Gesprächen mit der ÖVP erreicht, dass "die Mindestpension um dreieinhalb Prozent erhöht wird". Bundeskanzler Sebastian Kurz sprach von einer "Frage der Gerechtigkeit" nach dem Corona-Bonus für Familien und für Arbeitnehmer.

Die am Mittwoch im Ministerrat zu verabschiedende Regelung: Pensionsbezüge bis zu 1000 Euro werden um 3,5 Prozent angehoben, womit die Ausgleichszulage, also die Mindestrente, auf 1000 Euro erhöht wird. Davon "profitieren zu zwei Dritteln Frauen", sagte Sozialminister Rudi Anschober (Grüne).

  • Video: Pensionen werden erhöht

Bei Pensionen bis zu 1400 Euro brutto fällt die Steigerung von 3,5 Prozent linear ab. Genau die gesetzlichen 1,5 Prozent gibt es bei einen Höhe von 2333 Euro. Alle darüber erhalten einen monatlichen Fixbetrag von 35 Euro. Im Durchschnitt soll die Anpassung nach Angaben der Regierung ein Plus von 1,8 Prozent betragen.

Pensionistenvertreter zufrieden

Von den maßgeblichen Pensionistenvertretern, Peter Kostelka (SP-Pensionistenverband) und Ingrid Korosec (VP-Seniorenbund), wurde der Bonus erfreut aufgenommen. "Ein Kaufkraftverlust der Pensionisten wäre in diesen schwierigen Zeiten eine Katastrophe für die Wirtschaft", sah Kostelka seine Forderung erfüllt. "Wir wissen, dass vor allem bei kleinen Pensionen jede Erhöhung fast zur Gänze in den Konsum fließt", sagte Korosec. Und fast die Hälfte der Kaufkraft liege in den Händen der Senioren.

"Höchst erfreut", sprach SP-Sozialsprecher Josef Muchitsch von einem Instrument gegen Armut. Für Frauen vermisse er aber weiter eine bessere Anrechnung der Kindererziehungszeiten. Eingeschränktes Lob gab es auch von FP-Obmann Norbert Hofer. Weil die Regierung noch kein Pflegekonzept vorgelegt habe, wüssten die Senioren nicht, wie viel Geld sie auf dieser Seite wieder verlieren würden. Neos-Sozialsprecher Gerald Loacker vermisst die soziale Treffsicherheit.

Zahlen und Daten

2.390.730 Personen befanden sich in Österreich im Vorjahr laut Statistik Austria in Pension bzw. im Ruhestand. Davon bezogen rund 1,98 Millionen eine ASVG-Pension.

Für diese Gruppe weist die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) für 2019 eine durchschnittliche Pensionshöhe von 1195,41 Euro aus, wobei der Wert bei Männern 1555,28 Euro betrug, bei Frauen 973,24 Euro. Die Ruhebezüge für öffentlich Bedienstete weist das Beamtenministerium (Stand 2018) mit durchschnittlich 3490 Euro brutto monatlich aus.

Insgesamt hat die PVA im Vorjahr 33,095 Milliarden Euro für Pensionsaufwendungen ausgeschüttet. Die Versicherten haben im selben Zeitraum 32,893 Milliarden Euro an Beiträgen geleistet.
 

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80  Kommentare
80  Kommentare
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 29.09.2020 16:08

Die Volksvertretung erhöht die Pensionen, nicht der Finanzminister.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 29.09.2020 16:07

Zum Titel
Es gibt die Bezeichnung Rente im ASVG nicht.

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tim29tim (3.244 Kommentare)
am 28.09.2020 22:37

Gerade jetzt ist es wichtig ältere Menschen mit wenig Einkommen zu unterstützen,
Darum bin ich froh, daß Finanzminister Blümel kleine und mittlere Pensionen um 3,5 Prozent erhöht.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 29.09.2020 07:48

@TIM29TIM: Die Bundesregierung greift SPÖ-Forderung auf und setzt sie um!!!!

Die ÖVP-GRÜNE Bundesregierung hat genau das umgesetzt, was der SPÖ-Pensionisten-Verband schon im August 2020 massiv eingefordert hat.

https://pvoe.at/content/hoehere-anpassung-fuer-kleine-pensionen-mindestpension-auf-1000-euro-anheben

Höhere Anpassung für kleine Pensionen, Mindestpension auf 1.000 Euro anheben
Der nach dem gültigen Gesetz zu ermittelnde Anpassungswert der Pensionen für das Jahr 2021 wird 1,5 Prozent betragen. Die Mindestpension („Ausgleichszulage“ von derzeit 966,65 Euro brutto) würde demnach auf 981,15 Euro steigen.
Pensionisten-Verbands-Präsident Kostelka fordert eine Anhebung auf 1.000 Euro.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 29.09.2020 16:04

Nur kleine Pensionen werden brutto um 3,5% erhöht, und wer schon jetzt mehr ASVG-Pension hat als die höchste "mittlere Pension", erhält um 14 X 35 Euro brutto im Jahr 2021 mehr Pension, und auch das ist alles in besagter Milliarde drinnen, die fälschlich Coronamilliarde genannt wird!

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 28.09.2020 19:19

"Ganz ohne vorangegangene Verhandlungen mit den Verbänden hat die türkis-grüne Regierung am Wochenende ein weiteres Paket zur Abfederung der Corona-Folgen angekündigt. Bezieher von kleinen und mittleren Pensionen erhalten im nächsten Jahr ein Plus von bis zu 3,5 Prozent."

Kann mir wer sachlich und logisch erklären welche Corona-Folgen es für Pensionisten in Hinsicht auf das Finanzielle gegeben hat die es abzufedern gilt?
Von Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und Umsatzeinbrüchen dürften sie ja verschont geblieben sein. Zudem ist die Inflation eher gesunken als gestiegen durch die Krise.

Also nochmal ganz ohne Schmäh. Sollen da Stimmen gekauft werden oder worum geht es wirklich?!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.09.2020 14:16

Dass die Wirtschaftsleistung dermaßen eingebrochen ist, dafür hat sich ja die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung sehr bemüht und bemüht sich weiterhin.
Siehe Sperrstunde!!! Vorerst nur in drei Bundesländern!?!?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.09.2020 14:02

https://kontrast.at/robert-menasse-gernot-bluemel-wien/

Lieber Gernot Blümel, was meinen Sie mit „Wien wieder nach vorne zu bringen“?
Was ist „vorne“? Wo ist dieses „vorne“? Wieso „wieder“? Das bezieht sich offenbar auf die Geschichte der Stadt – wann war Ihrer Meinung nach Wien „vorne“, und daran müsse man nun „wieder“ anschließen? Meinen Sie Zeit VOR dem roten Wien, als die Stadt einen antisemitischen Bürgermeister hatte, von dem Hitler lernte? Können Sie sich bitte konkret ausdrücken?

Ich möchte Sie an Folgendes erinnern: So gut wie alles, was Wien heute so lebenswert macht und international bewundert und von den Wienern geliebt wird, hätte es mit Christdemokratischer bzw ÖVP-Regierung nicht gegeben: Gemeindebauten, sozialer Wohnbau (und dadurch immer noch einigermaßen leistbares Wohnen), denn Christdemokraten haben nie gezeigt, dass sie in Wien bauen können oder wollen, sie haben nur gezeigt, dass sie in Gemeindebauten hineinschießen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.09.2020 13:59

Der FORTUNAZL muss einmal erklären, was die RECHTS-RECHTE Opposition (FPÖ)
von der RECHTS_RECHTEN ÖVP unterscheidet!!!
Oder geht es nur um Stimmenfang im Wiener Wahlkampf?
Wenn ja, dann ist das eine verlogene ÖVP!!!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 28.09.2020 13:57

35,00 € sind
eine deutliche Hilfe gegen Armut
und ermöglichen Wohlstand bei denen mit niedrugem Einkommen ....

zynisch!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.09.2020 13:52

Mit diesen Almosen will die ÖVP die Pensionskürzungsreform 2003 unter ÖVP-FPÖ den Pensionisten suggerieren, wir tun was für euch.
Das aber die Pensionskürzung von 2003 diese Erhöhung jetzt bei weitem nicht ausgleichen wir, das sagt die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung nicht dazu!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.09.2020 13:40

Für FORTUNAZL sicher zu hoch!

https://kontrast.at/robert-menasse-gernot-bluemel-wien/

Lieber Gernot Blümel, was meinen Sie mit „Wien wieder nach vorne zu bringen“?
Was ist „vorne“? Wo ist dieses „vorne“? Wieso „wieder“? Das bezieht sich offenbar auf die Geschichte der Stadt – wann war Ihrer Meinung nach Wien „vorne“, und daran müsse man nun „wieder“ anschließen? Meinen Sie Zeit VOR dem roten Wien, als die Stadt einen antisemitischen Bürgermeister hatte, von dem Hitler lernte? Können Sie sich bitte konkret ausdrücken?
Ich möchte Sie an Folgendes erinnern: So gut wie alles, was Wien heute so lebenswert macht und international bewundert und von den Wienern geliebt wird, hätte es mit Christdemokratischer bzw ÖVP-Regierung nicht gegeben: Gemeindebauten, sozialer Wohnbau (und dadurch immer noch einigermaßen leistbares Wohnen), denn Christdemokraten haben nie gezeigt, dass sie in Wien bauen können oder wollen, sie haben nur gezeigt, dass sie in Gemeindebauten hineinschießen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 28.09.2020 11:36

Einen Kommentar zur Pensionsanpassung zu schreiben ist ihnen zu schwierig?
Müssen sie deshalb zu den Kommentatoren kommentieren?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 28.09.2020 11:36

Die Frage war an Fortunatus gestellt.

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( Kommentare)
am 28.09.2020 10:04

- Die linke Opposition schimpft sowieso gegen alles, was die Regierung macht, gleichgültig wie sie es machen.
- Die rechte Opposition schimpft, weil sie eh nix versteht, aber gegen alles, sogar gegen sich selber sind, ausgenommen davon ist der HC - stimmt, der is auch nimmer da und den machen ihnen die rechten Gehirnwäscher schlecht. Jetzt bleiben wieder nur die Ausländer und die Grünen zum sowieso schlecht machen.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 28.09.2020 10:24

Wo ist der Unterschied
zwischen der rechten Opposition und
der türkisen ÖVP??

Diese Abgrenzung funktioniert genauso wenig
wie die Abgrenzung der FPÖ zu den Rechtsextremen!

Fortun weiß das!

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( Kommentare)
am 28.09.2020 10:41

VINZENZ2015,
Meine Feststellung bezieht sich auf die diversen, hier geschriebenen Forenbeiträge. Nur das ist zu schwierg für dich, einen Zusammenhang zu finden. Gegenargumente über diese, deine hier aufgestellte Behauptung hast du eben keine, ausser den persönliches Bauchgefühl gegen die Partei der Mitte.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 28.09.2020 12:17

Ach ja,
fortuna!

KünderIn der Wahrheit!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 28.09.2020 13:54

Eine Abgrenzung von Türkis und weit rechtsaussen
ist nicht möglich,
weil kurz den rechstrechten Flügel weit offen hält!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 28.09.2020 14:12

"Die "Angst vor Überfremdung" und das Gefühl, "nicht mehr Herr im eigenen Haus" zu sein, heißt es, schürten Unsicherheit, von der rechte Parteien wie die FPÖ profitierten. Die strategische Schlussfolgerung, die Kurz und seine Berater aus der Analyse ziehen: "Einzige Möglichkeit, in dieser Situation politisch erfolgreich zu sein, ist eine Position einzunehmen, die diese Stimmung bedient.""

https://www.zeit.de/2017/42/oesterreich-wahl-sebastian-kurz-kanzler-oevp-spoe

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rmach (15.108 Kommentare)
am 28.09.2020 10:25

Der ÖVP-Propaganda wird immer inhaltloser! Das Volk ist doch intelligenter, als geglaubt und ist für die Tricks und Schmähs der Clique nicht mehr empfänglich. Ein Abschmettern der Kritik erzürnt die Kritiker nur noch mehr.

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( Kommentare)
am 28.09.2020 10:37

RMACH,
das sind inhaltsleere Worte von dir, denn die Tatsachen sprechen eine andere Sprache.
Seit der Nationalratswahl 2019 hat die Regierungskoalition Türkis/Grün an Beliebtheit stetig zugenommen, während die Opposition Rot-Blau ständig wähler verliert. Das sind eben inhaltsleere Worte von dir, die einfach hinausposaunt werden.

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rmach (15.108 Kommentare)
am 28.09.2020 14:35

Ich kenne bisher niemanden, der die Regierung liebt. Sehr wohl kenn ich Personen, die dem Rechtsdrall der Regierung zustimmen.
Das ist ohnedies bereits traurig genug.

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honkey (13.659 Kommentare)
am 28.09.2020 09:50

weit hamas bracht....da brauchts einen Virus um Pensionen zu "erhöhen"......traurig

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( Kommentare)
am 28.09.2020 09:48

Eine selten dagewesene Pensionserhöhung, was die unteren im Vergleich zu den höheren Pensionen betrifft, mit der Verdoppelung des gesetzlichen Inflationsausgleichs. Die höheren Einkommen mit einem gesetzlich gesicherten Inflationsausgleich, darüber mit einem unter der Inflation liegenden Fixbetrag.
Das Äußerste des rechtlich möglichen wurde geschaffen. Die Roten Forum-schreiben schimpfen wie gewohnt gegen die Regierung. Wie ernst soll man euch eigentlich noch nehmen?

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rmach (15.108 Kommentare)
am 28.09.2020 10:15

Der "Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte " sollte auch der schwarzen Partei langsam aber sicher geläufig sein. Wir sind mit den Almosen, noch sehr weit von der Einhaltung dieses Paktes entfernt. Es ist nach wie vor eine Schande, wie die ÖVP im Allgemeinen mit Vereinbarungen bzgl. den Menschenrechten umgeht. Dafür fordert Ihre Parteizentrale Lob und Anerkennung ein? Das nenne ich nicht mehr Chuzpe, sondern Unverfrorenheit! Millionen für Pierers Ausstellungshalle vs. leistbares gesundes Essen und Wohnen. Das ist m.E. unmenschlich. Vor solch einem Hintergrund, ist diese Nachricht aus der ÖVP-Zentrale ein moralischer Tiefpunkt.

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( Kommentare)
am 28.09.2020 10:31

RMACH,
was hast du dir denn da über den UN-Sozialpakt zusammengedichtet? Schrecklich soviel Unverständnis davon und dann schreibst du das auch noch ins Forum herein. Österreich hat keinen einzigen Missstand. Darum willst du auch nur generell irgend etwas schreiben. Informiere dich bitte, denn man sollte Österreich nicht unisono einfach schlecht reden.

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rmach (15.108 Kommentare)
am 28.09.2020 14:30

Die Armutsgrenze in Österreich lag bereits 2018 bei 1060 Euro im Monat, inklusive sämtlicher Sozialleistungen. Wer weniger Geld als das zur Verfügung hat, galt 2018 armutsgefährdet. Das sind in Österreich 14,4 Prozent der Bevölkerung - oder damals umgerechnet rund 1,25 Millionen Menschen.
Es ist m.E. bereits ein Verbrechen diese Tatsachen zu leugnen und diese in den Bereich der Dichtung abschieben zu wollen.
Österreich hat somit nicht nur einen Missstand, sondern mindestens 1,25 Millionen Missstände.
Mittlerweile ist die Armutsgrenze weit höher.
Das sollte sich auch schon bis in das ÖVP-Propagandabüro herumgesprochen haben.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 28.09.2020 09:38

Eher legt sich ein Dackel eine Wurstsammlung an, als dass ein Finanzminister Geld hat!

Das Blümel macht das anders.
Minimale Mindestpensionserhöhung ist im Grund ein Veröhnung!

35€, eine unverschämte Verbesserung der Lebensqualtät vor allem der oiden Muaterl, die unversichert goawat ham!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 28.09.2020 09:34

Das ist keine "Corona-Milliarde" sondern eine normale durchschnittliche ASVG-Pensionsanpassung an 1. Jänner 2021.

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rmach (15.108 Kommentare)
am 28.09.2020 10:20

Nicht einmal das. Die Inflation des täglichen Bedarfs von Mindest-Pensionisten ist weit höher, als hiermit abgegolten. Diese brauchen keinen Benzin, der die I-Rate abgesenkt hat.

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 28.09.2020 08:43

ooooh! Das kommt aber sicher dem Bleamal zugute,diesmal schon im Sept fix,Hats seit 11.000 Tagen schwarzer Finanzmin noch nie gegeben!So schnell gehts also wenn man will! Unglaublich!Ich bin zwar über die Erhöhung nicht abgeneigt aber sonderbar ist das schon.Aber was ist mit der versprochenen Aufhebung der kalte Progression.Auch Tükis/grün haben es versprochen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.09.2020 08:36

Wenn diese Pensionserhöhung wegen Corona ist, so wie es ja die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung fälschlich behauptet, dann sollen sie den kleinen Pensionen genau so einen Fixkostenzuschuss bis zu 100% gewähren, wie es für Unternehmen gemacht wird!!!
Mal sehen, wie das nächstes Jahr aussieht, wenn keine Wahlen anstehen!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 28.09.2020 09:02

du mischt schon ein bisschen Äpfel und Birnen zusammen:
Pensionisten - stabile Einkommenssituation in Corona
Unternehmen - aufgrund staatlicher Einschränkungen keine Umsätze mehr möglich (100 % Fixkostenzuschuss bekommst nur bei sehr sehr sehr viel Umsatzverlust)

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Unterhose (2.059 Kommentare)
am 28.09.2020 09:37

Europa 04 hetzt ja auch nur gegen die Regierung.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 28.09.2020 09:40

Oppositionskritik = Hetze???

Mia ham a Demokratie!!

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rmach (15.108 Kommentare)
am 28.09.2020 14:40

Wir haben schon noch eine Demokratie, aber viele, die die Werte der Demokratie abschaffen wollen.
Das beginnt bei der Regierung und überträgt sich dadurch auch auf die Mitläufer.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.09.2020 13:23

@UNTERHOSE: Braune UNTERHOSE gibt Laut

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lastwagen (2.036 Kommentare)
am 28.09.2020 08:34

Jesas die grüne Schnöseltruppe, bezeichnet die Pensionserhöhung als ihre Urheberschaft. Rudi ratlos soll lieber mal mit den Migranten etc. reden damit diese die Coronaregeln einhalten. Dauernd gehen Cluster (türkische Hochzeit etc) von dieser Bevölkerungsgruppe aus.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.09.2020 08:43

@LASTWAGEN: Die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung hat genau das umgesetzt, was der SPÖ-Pensionisten -Verband schon im August, 2020 massiv eingefordert hat.

https://pvoe.at/content/hoehere-anpassung-fuer-kleine-pensionen-mindestpension-auf-1000-euro-anheben

Höhere Anpassung für kleine Pensionen, Mindestpension auf 1.000 Euro anheben
Der nach dem gültigen Gesetz zu ermittelnde Anpassungswert der Pensionen für das Jahr 2021 wird 1,5 Prozent betragen. Die Mindestpension („Ausgleichszulage“ von derzeit 966,65 Euro brutto) würde demnach auf 981,15 Euro steigen. Pensionistenverbands-Präsident Kostelka fordert eine Anhebung auf 1.000 Euro.

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fischersfritz (1.552 Kommentare)
am 28.09.2020 12:13

kleine Pensionen sind deshalb so klein, weil die Bezieher die Kriterien für
eine höhere Pension nicht erfüllt haben.
d. h. zuwenig Beitragsjahre, Teilzeitarbeit, Schwarzarbeit und somit zuwenig Bemessungsgrundlage.
Diese Erhöhung ist ungerecht gegenüber allen Vollzeitbeschäftigten über
40 bzw. 45 Jahre.
Alle Pensionisten über € 2333,-- müssen diese Ungerechtigkeit wegen dem Wahlzuckerl für die Wienwahl in Kauf nehmen.

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rmach (15.108 Kommentare)
am 28.09.2020 14:45

Trotzdem sollte die Pension für alle Österreicher über der Armutsgrenze sein.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.09.2020 08:45

@LASTWAGEN: Corona-Cluster haben mit Pensionen genau NICHTS zu tun.
Da geht es dir offensichtlich nur ums stänkern gegen Anschober!!!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.09.2020 08:31

Gerade in den Nachrichten. De Neos Vertreter aus Vlbg. hat so gut wie keine Ahnung, aber kritisiert.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 28.09.2020 08:26

35% von 1000,- ist?
Um 35€ kann sich eine Pensionistin WAS leisten?

Der türkise medial eingefädelte Rummel ist ein Wahlzuckerl!

Der Zusammenhang mit corona ist bei früheren Pensionerhöhungen ja auch nicht gegeben!!
Bürgerverarschung!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 28.09.2020 08:33

Wer zahlt schafft an, die Sondermedienförderung von 32 Millionen wirkt in allen Medien außer dem Servus TV, die bekommen anscheinend nichts.
Es ist eine SONDERFÖRDERUNG zusätzlich zur üblichen Förderung!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 28.09.2020 09:43

Wer zahlt schafft an,
AUCH wenns der größte Blödsinn und Ungerechtigkeit ist!
Leider!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.09.2020 08:17

Diese Pensionserhöhung hat NICHTS mit Corona zu tun. Da will die ÖVP nur das schlechte Gewissen beruhigen, was mit der Pensionskürzungsreform 2003 angerichtet wurde.
Bisher hat ja die ÖVP eine Reparatur dieser Pensionskürzung stehts verhindert.
Die ÖVP wird auch die abschlagfreie Pension nach 45 Arbeitsjahren wieder zurück nehmen. Im Parlament haben sie ja nur wahltaktisch dafür gestimmt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 28.09.2020 08:00

Dass die OÖN dieser Einkommensklasse nicht besonders empathisch gegenübersteht, zeigt das gewählte Foto.
Eine Erhöhung der Kleinstpensionen um 35 Euro ermöglicht nicht den Ausflug in die Alpen, sondern dient der Abfederung der Inflation des Lebensnotwendigsten und reicht oft nichtmal dazu aus.
Heute leben nicht mehr alle Pensionisten in billigen Wohnungen wie früher, denn es wurde ja auch der soziale Wohnbau schon vor Jahrzehnten eingestellt. Und selbst bei billiger Wohnung kamen Ausgaben fürs Internet u.ä. dazu, wenn man nicht vollkommen an allen neuen Entwicklungen vorbeigehen will.
Wie kann es sich da bei 1000 Euro noch ausgehen, in die Berge zu fahren, so wie es dieses Bild vorgaukelt?
Ich weiß, es gibt andere Modelle, wo man gemeinsam mit Kindern wohnt oder mal Reisegutscheine als Geschenk erhält. Dieser Grund rechtfertigt nicht dieses Bild zu diesem Thema.

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teja (5.864 Kommentare)
am 28.09.2020 07:47

Immer schwarz gearbeitet, wenig eingezahlt, dann jammern.

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