Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Casinos: Neue Aussagen gegen Strache und Sidlo

27. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Casinos: Neue Aussagen gegen Strache und Sidlo
FPÖ will Strache klagen. Bild: APA

WIEN. Ex-Vorstand Labak soll im ehemaligen Vizekanzler einen Förderer der Novomatic gesehen haben.

Während sich Heinz-Christian Strache für ein Comeback bei der Wien-Wahl aufwärmt, sind am Wochenende in der Causa Casinos (Casag) neue Details aufgetaucht, die den Ex-FP-Obmann betreffen. So habe der ehemalige Casinos-Vorstand Alexander Labak in einer Einvernahme bestätigt, dass sich Strache für den Casinos-Teilhaber Novomatic starkgemacht habe, berichtet "Der Standard".

Demnach sei im Februar 2018 auf Intervention des Ex-Vizekanzlers eine Gesetzesnovelle zurückgezogen worden, die strengere Kontrolle für Glücksspiel mittels IP-Blocking im Internet gebracht hätte. Straches Anwalt dementierte diese Darstellung Labaks umgehend. Letzterer soll zudem ausgesagt haben, dass Novomatic Peter Sidlo als Casinos-Vorstand forciert habe, weil dieser der FPÖ genehm sei.

In die gleiche Kerbe schlägt laut "Profil" Robert Chvatal, Chef der tschechischen Sazka-Gruppe, die den größten Casag-Anteil hält. Gegenüber den Ermittlern schildert Chvatal, wie er die Nominierung des langjährigen FP-Bezirksrates erlebt hat.

Demnach sei Sidlo "aus dem Blauen auf Vorschlag von Mag. Neumann (Harald, Novomatic-Chef, Anm.)" gekommen. Auf Chvatals Frage, in welchem Bereich von Novomatic Sidlo tätig gewesen sei, habe Neumann erklärt: "In keinem", Sidlo stehe der FPÖ nahe, deshalb sei er die beste Lösung für das Unternehmen. Einen später nachgereichten internen Untersuchungsbericht der Casag, in dem Sidlos Bestellung als rechtens bestätigt wird, wies Chvatal als "Persilschein" zurück.

FPÖ gegen Strache

Die FPÖ-Wien prüft unterdessen laut "Krone" eine Klage gegen Strache, um dabei jene 500.000 Euro zurückzufordern, die man dem Ex-Parteiobmann im Vorjahr für dessen Anwaltskosten in der Ibiza-Affäre erstattet hat.

mehr aus Innenpolitik

"Girls’ Day": Helena Mertl aus Steyregg auf "Staatsbesuch" bei Van der Bellen

"mehrGRIPS": Private Initiative für eine bessere Politik gestartet

Cofag-Ausschuss: Bewerbung via Inserat und "die Mutter aller Missverständnisse"

AK-Wahlen in Ostregion bringen trotz Minus rote Erfolge

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
walterneu (4.715 Kommentare)
am 27.01.2020 09:56

Wenn er nur Empfehlungen ausgesprochen und keine Represalien angedroht hat die in seiner Macht stehen, ist das nichts gesetzeswiedrig.
Das macht jede Partei vermutlich taeglich.
Auch das Versprechen eines Vorteils den er nicht alleine Entscheiden kann, verstoesst gegen kein Gesetz.
Wer ist das der die Einvernameprotokoll oeffentlich zugaenglich macht.
Der sollte ein bisschen eingesperrt werden, denn das ist sicher ein Rechtsverstoss.
Oder ist das nur die neu Transparenz wo unverguellt jeder Scham praesentiert wird?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 27.01.2020 14:32

Den/die Boten der schlechten Nachricht sofort exeutieren, nicht wahr, WALTERNEU das ist ihre unvergüllte (sic!) Meinung?

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 27.01.2020 18:43

Nein. Weil ein Rechtstaat ein Rechtstaat bleiben muss!! Egal fuer wen!!!!!

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.01.2020 06:15

500000 Euro Anwaltskosten in der Affäre Ibiza? Wozu? Zum Reinwaschen, Ankauf des Videis oder zur Realitätsumkehr?
Da haben wohl nicht nur Strache, sondern auch die FPÖ das Augenmaß vollkommen verloren.

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 27.01.2020 09:44

Das ist nur der Panik der FPOE geschuldet.
Wenn sie unschuldig waeren, waere es sicher billiger gewesen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen