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Anschober: "Zweite Welle mit aller Kraft vermeiden"

Von nachrichten.at/apa, 18. Juli 2020, 15:35 Uhr
Kurz Anschober
Kanzler Kurz und Gesundheitsminister Anschober Bild: apa

WIEN. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) unterstrich am Samstag: "Wir wollen eine zweite Welle mit aller Kraft vermeiden." Die Regierung will am Sonntag über eine etwaige Maskenpflicht beraten.

In Österreich steigt die Zahl der Coronavirus-Infektionen stetig an: Im 24-Stunden-Vergleich wurden 134 neue Fälle vermeldet, die meisten davon in Wien. Die Beratungen über eine etwaige Maskenpflicht hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) angesichts steigender Zahlen von Corona-Infizierten angekündigt. In der ORF-Sendung "ZiB 2" am Freitagabend teilte er mit, dass er am Sonntag ein Gespräch mit dem Vizekanzler und den zuständigen Ministern führen werde. Man werde die Zahlen sehr genau beobachten und dann eine Entscheidung treffen.

Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) hatte sich zuletzt zur Thematik schon geäußert: "Für eine bundesweite allgemeine Maskenpflicht muss noch einiges passieren. Die Debatte zur Maskenpflicht in den Supermärkten ist davon aber zu unterscheiden." Diese Frage sei deshalb eine andere, "weil jeder dorthin muss. Ob ich in ein Fußballstadion gehe oder nicht, kann ich mir hingegen selbst aussuchen." Für Kogler ist eine Maskenpflicht im Supermarkt überlegenswert, wie er kürzlich sagte.

Keine einheitliche Regelung

Aktuell gibt es keine einheitliche Verpflichtung, was das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes betrifft. Es sind regionale Regelungen in Oberösterreich, in Salzburg und in Kärnten in Kraft. Bundesweit muss die Maske in den Öffis, in Arztpraxen und Krankenhäusern, in Apotheken, bei Dienstleistungen ohne Mindestabstand, sowie in bestimmten Bereichen von Indoor-Veranstaltungen angelegt werden.

Auch die SPÖ ist für eine Rückkehr zum Maskentragen in Supermärkten, wie heute in einer Aussendung neuerlich betont wurde. "Jeder muss in den Supermarkt gehen, um sich mit Lebensmittel zu versorgen. Auch Risikogruppen können sich das nicht aussuchen. Allerdings kann der Sicherheitsabstand aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht immer eingehalten werden. Da hilft nur eine Maskenpflicht", sagte Gesundheitssprecher Philip Kucher. Auch die Österreichische Ärztekammer plädierte zuletzt für eine weitreichende Wiedereinführung der Maskenpflicht.

"Regionale Ausbrüche regional abgegrenzen"

Minister Anschober hob in seiner Aussendung mit Verweis auf die Infektionszahlen hervor: "Das ist weiterhin die in der Phase 3 (Stabilisierung nach den zehn Öffnungsschritten, nach Grenzöffnungen und Start des Tourismus) erwartete Entwicklung - regionale Ausbrüche müssen regional abgegrenzt werden." Dabei erinnerte er an den am gestrigen Freitag präsentierten 17-Punkte-Aktionsplan. Damit wolle man sich "intensiv auf die große Herausforderung im Herbst" vorbereiten.

"Wir wollen eine zweite Welle mit aller Kraft vermeiden, denn die wäre gesundheitlich verheerend und hätte gravierend negative Folgen auf die Wirtschaftsentwicklung und die soziale Lage", sagte er weiters. Und: "Ich bin sehr optimistisch, dass wir das schaffen, falls wir - Politik, Behörden und jeder einzelne - weiterhin konsequent handeln. Manche Bundesländer müssen bei den Testungen schneller werden und auch das Risikobewusstsein muss bei einem Teil der Bevölkerung wieder steigen."

Was eine etwaige Wiedereinführung der Maskenpflicht anbelangt, so erwähnte Anschober zuletzt, dass diese auch "kurzfristig" wieder Thema sein könnte. Innerhalb von 24 Stunden würde diese bei Notwendigkeit wieder gelten, "manche könnten überrascht sein, wie schnell das gehen könnte".

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176  Kommentare
176  Kommentare
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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 23.07.2020 19:02

Wir warten noch immer auf die erste Welle.
Könnte diese Vollpfosten mal wer aufklären über Verhältnismäßigkeit !?

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contra1 (35 Kommentare)
am 20.07.2020 12:10

Masken nur für alle Politiker einführen, damit sie am eigenen Leib verspüren, welche sinnlosen Schikanen sie verordnen, sie haben auch die meisten Fremdkontakte mit Politikern der der ganzen Welt. Das Volk - das die Wirtschaft am Laufen hält - muß davon verschont werden - da es dafür keine gesundheitliche Grundlage gibt und der "KLEINE SCHWER ARBEITENDE MANN" ein stärkeres Immunssystem hat, als die Politiker. Es gibt keine erhöhten Sterbezahlen, gegenüber den letzten Jahren, die Krankenhäuser sind leer - das es keine Kranken oder gar Tote gibt. Inzwischen gibt es mehr Maßnahmentote als Coronatote. Die Coronainfektion verläuft bei den Meisten unbemerkt.

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ECHOLOT (8.825 Kommentare)
am 19.07.2020 17:08

Die verdeckten verseuchten fetzen, denn 99% nehmen nicht alle 3std eine neue, schleudern bei jedem ausatmen die Viren erst herum!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 19.07.2020 18:21

Bitte zeigen sie uns das Luftanhalten.

Im übrigen dürfen sie sich die Viren nicht als Mini UFOs vorstellen.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 19.07.2020 14:07

Unser meidlinger Wellenreiter bereitet fuer uns eine Sonntagsueberraschung vor.

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 19.07.2020 13:27

Eine allgemeine Maskenpflicht ist eine unsinnige Maßnahme, die in Österreich medizinisch in keiner Weise gerechtfertigt und damit verfassungswidrig ist, aus vielen Gründen, einen davon können sie in diesem Video abi ca. Minute 24:10 sehen:

www.youtube.com/watch?v=kqVL7KR-Qyk

Es zeigt wie die Einführung der Maskenpflicht in Deutschland so gut wie keine Effekt auf die Epidemiologie des Wuhaner Coronavirus hatte !

Das Video sollte man iübrigens als Ganzes ansehen, es ist eines der Besten das in den letzten Monaten zum Thema produziert wurde, von einem offensichtlich sehr gescheiten jungen Studenten aus Schwäbisch Gmünd.

Ich hab es mehrmals angesehen und keinen fachlichen Fehler darin gefunden !

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 19.07.2020 13:31

"Selbstverständlich sollte noch viel mehr getestet werden. Rund um die Uhr und ohne WE oder Urlaub, wo man dann Krisenstäbe mitten in einer Pandemie wieder hochfahren muss oder es Tage dauert, bis die Zahlen wieder aktuell sind."

...welch sinnbefreiter Kommentar unten.

Wussten sie dass neben Papayas auch; Motoröl, Kazten, Vögel und Ziegen als Positive im PCR Test nachgewiesen wurden?

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contra1 (35 Kommentare)
am 20.07.2020 12:43

du hast so recht, schade, dass es immer noch Träumer gibt, die nicht merken, wie sie veräppelt werden die nicht sehen, dass es keine Toten gibt- außer die normale -Sterberate, Träumer, die auch glauben, dass Maschendrahtzaun vor Mücken schützt, wenn es die Kronen Zeitung schreibt und der ORF verlautet. Es ist einfach nur traurig zu sehen, wie wenig gesunden Menschenverstand man heute noch findet. Träumer, die gespannt auf irgendwelche Infektionszahlen gucken und denken Positiv =krank???? Einfach nur traurig. Aber für diese Schlafschafe gibt es die Impfung als Erlösung ......

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nixnutz (4.188 Kommentare)
am 19.07.2020 13:38

Dass du "keinen Fehler" gefunden hast, das mag an deinem Intellekt liegen. Ich habe das Video kein einziges Mal angesehen, sondern zuerst über die Urheber recherchiert. Klassische Verschwörungsschwurbler.

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 19.07.2020 14:53

1.) Maskenpflicht: Es ist ein physikalische Grundprinzip, dass der Ausstoß von Aerosolen in der Ausatemluft durch einen mechanischen Schutz wie die Maske verringert wird. So wird durch beiderseitiges Tragen eines MNS, Infizierter und Nichtinfizierter, und die Einhaltung eines adäquaten Sicherheitsabstandes (am besten 2m) das Risiko einer Infektion minimal gehalten.

2.) In diesem youtube Video erklärt uns ein Student beispielsweise, dass ein Verkehrstoter Covid positiver Patient in der Statistik in der Gruppe der ursächlich Covidtoten geführt wird.

Falsch, in Österreich wird im Rahmen der verpflichtenden Totenbeschau die genaue Ursache die unmittelbar zum Tod des Patienten geführt hat, genau erfasst.

3.) zum positiver PCR in Abstrichen aus Motoröl und Papaya: natürlich gibt es wie immer im medizinische Leben falsch positive Tests, das ist so und wird auch immer so sein. wenn ein positiver Abnehmer vorher ins Motosöl und in die Papaya hustet zb.
Die PCR ist aber die beste Methode.

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nixnutz (4.188 Kommentare)
am 19.07.2020 13:10

Oje, da sind die sakrosankten OÖN also distinguiert, nur weil ich feststellte und fragte:

Die Inflation von 2010 bis heute sind 18,6%, der OÖN-Abopreis ist aber um 60% gestiegen. Davon allein in den letzten zwei Jahren um satte 20%, nämlich von 299 Euro auf aktuell 359 Euro. Was ist der Grund dafür?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 19.07.2020 13:40

Exorbitante Gehälter

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nixnutz (4.188 Kommentare)
am 19.07.2020 13:59

Nur bei Altverträgen. In erster Linie liegt es an der aktuellen Bedeutungslosigkeit für Inserenten. Immobilien, Motor und Karriere waren früher am Samstag die Cashcow der OÖN - jetzt sind es nur noch müde Blättchen mit jeweils 6 Seiten, davon 1/3 Inserate.

Aber deswegen die treuen Inserenten abzocken ist eine recht einfach gestrickte Strategie.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 19.07.2020 18:25

Es lohnt noch immer mehr, den Mächtigen das Wort zu schreiben, als aufwändigen Aufdecken Journalismus zu betreiben.

Presseförderungen und Regierungsinseraten sei Dank.

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nixnutz (4.188 Kommentare)
am 19.07.2020 23:04

Hast du das auch in verständlichem Deutsch?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 19.07.2020 12:50

Schließt die Grenzen!

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nixnutz (4.188 Kommentare)
am 19.07.2020 13:40

Sperr halt deine Wohnungstür zu. Das hast du selber in der Hand.

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( Kommentare)
am 19.07.2020 13:53

Aber hat ja nicht unrecht. Kein Mensch MUSS ins Ausland fahren (ich persönlich war noch in einem anderen Land und nix geht mir ab), so gesehen die einfachste Maßnahme, die keinem weh tut.

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danube (9.663 Kommentare)
am 19.07.2020 11:22

Nach dem politisch-medialen Zirkus mit schrecklichen, ständig wiederholten "Bildern" und "Zahlen" in den Massenmedien haben wir nun ganz viele Expertinnen und Experten. Sogar hier im Forum haben wir ganz viele die genau wissen, wie und wo man sich mit Corona ansteckt, wieviel Mutationen es schon gibt und welche Organe geschädigt werden.

Drei Monate von Massenmedien berieselt und schon haben wir massenhaft Experten. Was soll also schief gehen? Die zweite Welle kann kommen, obwohl es noch nicht einmal eine erste gab.

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nixnutz (4.188 Kommentare)
am 19.07.2020 13:11

Gescheiter als du ist schnell einer. Mach dich aber nicht zum Maßstab deswegen.

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lastwagen (2.048 Kommentare)
am 19.07.2020 11:12

Es wird Zeit für einheitliche Massnahmen (Maskenpflicht ....) in ganz Österreich. Rudi ratlos macht immer nur Ankündigungen. Er ist einfach plan - und verantwortungslos. Angstschober lies z. B. ab 1.7. Bordelle wieder öffnen ein Wahnsinn. Reist nach Paris um sich Lorbeeren zu holen. Einfach unverschämt. Die wahren Helden waren die Ärzte etc. die die Kranken aus Frankreich betreut haben. Bis Angstschober reagiert ist die Pandemie längst vorbei. Dank BK Kurz konnten italienische Verhältnisse vermieden werden. Danke Hr Kurz!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.07.2020 11:14

Du bist Gott sei dank nicht ernst zu nehmen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 19.07.2020 12:21

Mit dem Lasteagen wo angefahren

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AroundTheWorld (2.299 Kommentare)
am 19.07.2020 11:05

Warum sollen wir den testen, testen und nochmal testen? Da bei >85% der Fälle eh nichts passiert, ja der Infizierte selbst nichts bemerkt, warum soll ständig die Wirtschaft und die Bildung eingeschränkt werden?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.07.2020 11:22

Selbstverständlich sollte noch viel mehr getestet werden. Rund um die Uhr und ohne WE oder Urlaub, wo man dann Krisenstäbe mitten in einer Pandemie wieder hochfahren muss oder es Tage dauert, bis die Zahlen wieder aktuell sind.
Nur so kann man Infektionswege bestmöglich analysieren und die größtmöglichen Erkenntnisse über diese Virusinfektionen bekommen. Forschung, und dafür braucht es eben auch viele Testungen, ist jetzt das Allerwichtigste. Gesicherte Ergebnisse bringen uns weiter und nicht zudecken, weil man der Wirtschaft, momentan am dringendsten dem Tourismus helfen muss.
Man schränkt sonst wieder die Wirtschaft ungerecht dort ein, wo es nicht nötig wäre, oder lässt solche weiter Misswirtschaften, wo eine Sperre notwendig wäre.
Wie sich ja durch Testungen zeigt, ist eine Sperre von Kindergärten und Schulen nicht in dem Ausmaß erforderlich, wie es gehandhabt wurde. Rotznasen dürfen schon wieder in den Kindergarten. Nicht jede Rotznase ist mit diesem Virus infiziert.

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rudigier (350 Kommentare)
am 19.07.2020 11:37

durch die Testungen werden mehr Infizierte entdeckt. Nur bis diese entdeckt werden dauert es oft 2 -3 Wochen. In der Zwischenzeit waren diese schon ansteckend, haben schon wieder andere angesteckt, weil sie oft keine Symptome haben. Sie werden aber dann für 10 Tage bis 2 Wochen abgesondert , obwohl die Ansteckungszeit schon vorbei ist. Von den Leuten die sie alle angesteckt haben wird nur der engere Kreis abgesondert, weil man ja gar nicht alle weis. Diese haben aber schon wieder andere angesteckt.
Die Behörden hinken immer mindestens eine Woche oder mehr hinterher.
Die ganzen Quarantäne sind eigentlich sinnlos.
Da müsste man ganze Städte und Regionen absondern. Geht aber nicht weil dann bricht die Wirtschaft zusammen.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 19.07.2020 09:55

Noch vor dem Herbst sollte - so wie bereits jetzt im deutschsprachigen Fernsehen - über die COVID-19 Langzeitfolgen und Komplikationen berichtet werden.

In den Statistiken wird ja von "Genesenen" gesprochen.

4 oder mehr Monate nach Infektion mit einer schwer eingeschränkter Lungenfunktion zu kämpfen ist alles andere als "genesen".

Lungen-Scans von Corona Infizierten zeigen eine Trübung der Lunge - bis hin zur Lungenfibrose.

Im Verlauf der Erkrankungen kann es zum Ausfall einzelner Organe kommen.

Besonders die Niere ist häufig betroffen, weshalb oft Nierenversagen als Langzeitfolge beobachtet wird. Betroffene können dann lebenslang dialysepflichtig oder auf eine neue Niere angewiesen sein.

Gefäßentzündungen, welche die Durchblutung der Organe behindern, spielen eine zentrale Rolle.

Das wollen Sie nicht hören? Ehrlich gesagt, ich auch nicht!

Leider können wir es uns nicht aussuchen, oder doch? Die Antworten kennen Sie!

Schäden am Herz-Kreislaufsystem durch Coronavirus, u.v.

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( Kommentare)
am 19.07.2020 10:03

ROBERTREASON,
auch ich bin hier deiner Meinung. Es wird viel zu wenig über den Ernst der Erkrankung geredet. Alle warten nur auf die (am besten sogar nur eine) Schluckimpfung gegen das Virus. Nur wird, wenn die Wahrheit veröffentlicht wird, die Wahrheit, dass wir bisher nur sehr sehr wenig über dieses Virus wissen als "Angstmache" beschimpft.
Ja, es stimmt, wir werden jeder jemanden kennen, welcher an der Viruserkrankung oder deren Folgen leidet.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 19.07.2020 10:11

der Freund meines Nachbarns ist verstorben, 54 Jahre keine Vorerkrankungen

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( Kommentare)
am 19.07.2020 10:20

Bei uns im Ort ist ein junger Bursch am Arbeitsplatz angesteckt worden. Er gilt als genesen, kann aber nicht mehr arbeiten. Er muss ständig eine Sauerstoffflasche mit sich tragen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.07.2020 10:32

Gilt er nun als genesen oder nicht mehr mit dem Virus infiziert?

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 19.07.2020 12:54

@MitDenk:

"Gilt er als Genesen oder Infiziert" - also ganz ehrlich, wenn Sie solche Fragen stellen, dann zeigt das auf welchen Niveau Sie diskutieren.

Lernen Sie was dazu bevor Sie posten.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.07.2020 15:49

Robertreason, sie sollten zuerst lesen lernen. Zwischen genesen und nicht mehr infiziert, womit ich meine, dass das Virus nicht mehr nachweisbar ist und er/sie keinen mehr anstecken können, gibt es ja offensichtlich einen Unterschied.
In der uns gezeigten Statistik stehen offensichtlich die nachgewiesenen Infizierten, deren aktuelle Zahl wohl am interessantesten ist für die, die sich vor Ansteckung möglichst schützen wollen.
Die Krankheitsfolgen wären in einer eigenen Rubrik natürlich auch interessant.
Wissenschaftlich erwiesene und nicht von Parteipostern kolportierte.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.07.2020 10:47

Du könntest doch den Draht nach oben nutzen und eine neue Statistik mit an Spätfolgen Leidenden einfordern.
Besser und nachhaltiger wäre noch:
1) Ansteckungsquellen verringern, wie z. B. Kirchen oder Gastronomie, die die Mindestabstände nicht einhält, wieder zusperren.
2) Über alle Neuinfizierten aufklären, wo sie sich angesteckt haben. Wenn dies nicht möglich ist, ihr Verhalten in den letzten beiden Wochen analysieren. Und umfassende Berichterstattung darüber, damit man mehr Klarheit bekommt, woher die Neuinfektionen ohne Cluster stammen. Das könnte manche vorsichtiger machen! Angst über Spätfolgen verbreiten und Missstände verheimlichen ist ein NoGo!

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( Kommentare)
am 19.07.2020 10:55

MITDENK,
genau wie du mir in diesem deinen Forenbeitrag vorwirfst, haben viele Ängste, der Wahrheit ins Auge zu schauen. Es darf nicht weggeschaut werden, wie du schreibst: "Angst über Spätfolgen verbreiten und Missstände verheimlichen ist ein No-Go!"
Lerne mit der Angst richtig umzugehen, dann wird sie dich nicht blokieren, sondern eine klare Sicht über die Tatsachen bringen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.07.2020 11:04

Ich bin kein ängstlicher Typ. Aber viele sind es. Und, wenn jetzt - ohne dass man sinnlose Konsumtempel wieder sperrt - nur mit der Angstmache über Spätfolgen Politik gemacht werden soll, so ist das verantwortungslos zu nennen.
Ich will von vornherein besser geschützt werden und nicht in einem Gastronomiebetrieb landen, der sich nicht an die Regeln hält und dort eine Infektion abbekommen. Ich möchte auch darüber informiert sein, ob es in meinem näheren Umfeld Infizierte gibt, so wie man das in Landgemeinden ja ohnehin erfahren wird. Ohne die Infizierten zu verurteilen! Aber zum Selbstschutz aller, welche im Umfeld wohnen und die daher von der Gefahr, die von Infizierten ausgeht, wissen sollten.

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IVOIVO (315 Kommentare)
am 19.07.2020 12:07

Du bist ein NO GO.

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gent (3.909 Kommentare)
am 19.07.2020 12:46

Ihre Ergüsse mag ich nicht näher kommentieren; über diese bildet sich eh jeder selbst seine Meinung. Ein Ansatz darin ist jedoch sehr brauchbar, nämlich Konsequenzen für jene Gastronomen, welche sich nicht um die gesetzlichen Vorgaben kümmern. Gleiches gilt für all jene Marktstandler am Südbahnhof, welche Masken aus Bauernstolz oder Ignoranz verweigern! Jedoch wäre ich nicht dafür diese Läden gleich zu schließen; ich würde sie im ersten Schritt quasi als Warnung, von sämtlichen Entschädigungszahlungen ausschließen.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 19.07.2020 12:55

ich würde "Missstände verheimlichen" und "hätte einen Draht nach oben"...

Na, wumm... dabei hat es heute gar nicht geschneit zwinkern

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 19.07.2020 10:09

Es gibt immer mehr Publikationen zu den Langzeitfolgen. Wichtig meines Erachtens ist dass nicht nur die schweren Verläufe Langzeitfolgen haben sondern auch milde Verlaufsformen! Es sollte daher spätestens jetzt jedem klar sein dass es sich nicht um eine banale Infektion handelt. Leider sind die Prognosen für den Herbst eher Besorgnis erregend, es wird vermutet dass es vermehrt zu schwereren Verläufen kommt, die Ursachen dafür sind multifaktoriell. Daher muss das Ziel sein schon jetzt die Infektionszahlen zu senken und Vorbereitungen zu treffen. Wie schon jemand schrieb, das Virus kümmert weder Partei noch politische Präferenzen. Deshalb wäre es auch für die Opposition am besten konstruktive Vorschläge zu machen. Ich habe das Gefühl dass dies jetzt einige kapiert haben bis auf eine Partei

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Selten (13.716 Kommentare)
am 19.07.2020 10:35

Und im Herbst wird es Anschober und Co noch mehr über den Kopf wachsen.

Die Erkrankten werden dann die längste Zeit als Grippefälle oder fieberhafte Infekte geführt werden bis sie schließlich auf den Intensivstationen landen.

Wenn man jetzt schon nicht in der Lage ist, ausreichend zu testen, dafür aber Grenzen öffnet, wird es nach den Sommerferien schlimm aussehen, dank unserer PK-Regierung.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 19.07.2020 10:31

Gefäßentzündungen, welche die Durchblutung der Organe behindern, spielen eine zentrale Rolle.

Zu den betroffenen Organen gehört leider auch das Zentralnervensystem, es kommt in gar nicht wenigen Fällen zu neurologischen Ausfällen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 19.07.2020 09:39

Die Regierung braucht uns nicht vor dem Corona-Virus schützen, sondern vor den Ignoranten und charakterlosen Leuten, die sich über alle Vorgaben hinweg setzen und durch ihr kriminelles Handel uns, das ist die überwiegende Mehrheit der Mitbürgerinnen und Mitbürger, in Gefahr bringen.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 19.07.2020 09:41

ja, gerade z.B. bei der ÖBB, Gastronomie wird viel zu wenig kontrolliert.

Wer will scon alkoholisierte Geisterfahrer auf der Autobahn, die das Leben, die Gesundheit von vielen zerstört?

Frankly speaking, ich nicht.

Kontrolle ist das Zauberwort. Und ja, da kann auch mal geblecht werden.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.07.2020 10:51

Nicht nur geblecht, wenn es sich um Wirte handelt, die wider die Sicherheitsabstände und sonstigen Regeln ihre Geschäfte machen wollen. Da nützt nur zusperren!

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( Kommentare)
am 19.07.2020 09:57

VONWOLKENSTEIN,
stimmt, von denen geht auch nach meiner Ansicht die größte Gefahr aus. Nicht wegen der Ansteckung, sondern wegen der Coolness, welche die glauben mit ihrem Verhalten verbreiten zu können. Solche einfache Vorbilder finden ganz schnell einfach denkende Nachahmer.
Es muss mit aller Härte hier durchgegriffen werden. Die getroffenen Empfehlungen der Taskforce in der Regierung sind ernst zu nehmen. Hier arbeiten Profis an den Empfehlungen für die Regierungsentscheidungen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.07.2020 10:57

Die Profis, die die Wirtschaft etwas mehr dem Virus angepasst machen, gibt es allerdings offensichtlich nicht. Da wird der größte Wahnsinn auch noch gefördert mit den Umsatzsteuerreduktionen! Anstatt zusperren, bekommen die auch noch eine Belohnung. Wie soll man das noch verstehen können?

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( Kommentare)
am 19.07.2020 13:55

MITDENK,
niemand verlangt, dass du etwas verstehen könntest. Vor allem nicht, was die Wirtschaft betrifft.

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( Kommentare)
am 19.07.2020 09:29

Manche hier im Forum glauben immer noch, dass das Virus Sars-CoV-2 einer Wahlwerbung gleich kommt. Entscheidet die Regierung für eine frühe Lockerung der Maßnahmen, ist es für sie die falsche Entscheidung der Regierung. Entscheidet die Regierung für eine spätere Lockerung der Maßnahmen, ist es für sie die falsche Entscheidung der Regierung. Selbstverständlich hätte ihre eigene Partei, im Nachhinein gesehen, zur richtigen Zeit alles schon um Monate vorher richtig entschieden.

Es ist ein gewisses Grundwissen über das Virus erforderlich, um zu erkennen, dass nicht alles politisch ist. Das Virus schert sich keinen Deut um die Parteien. Wir können nur jeweils zu richtigen Zeit, die richtige Entscheidung der Verantwortlichen in der Regierung erwarten. Genau das macht diese Regierung auch. Nicht im Sinne der Parteiinteressen, sondern im Sinne der österreichischen Bürger.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 19.07.2020 09:39

sehr schön gesagt und vollinhaltlich zu unterstreichen.

Gerade die Oppostion könnte bei den Bürgern punkten, indem Sie konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation macht.

Gerade die Wirtschaft wird erkennen müssen: Nur zu fordern wird auf Dauer nicht gehen. KREATIVE Lösungen sind gefragt.

Beispiel: Homeoffice, Teleworking, dies schafft Sicherheit nicht für jene die dies machen, sondern hilft beträchtlich mit auch um die Zahl der Menschen in den Büros zu reduzieren.

Tourismus: Könnte hier noch viel mehr mit gutem Beispiel vorausgehen. Weg von den Massenveranstaltungen, hin zu kleineren Gruppen.

also zusammenhalten und hoffen, dass wir in ca. 1-2 Jahren einen Impfstoff haben...

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