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Mikl-Leitner: „So gesehen bin ich gern eine Feministin“

Von Markus Staudinger und Wolfgang Braun, 31. Oktober 2011, 00:04 Uhr
„So gesehen bin ich gern eine Feministin“
Wehrpflicht für Frauen? »Nein, das ist ein No-go für mich«, sagt Innenministerin Mikl-Leitner (VP). Bild: Weihbold

LINZ. Die Wehrpflicht für Männer müsse bleiben, eine Wehrpflicht für Frauen sei aber ein „No-go“, sagt Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (VP). Darüber, sowie über fragwürdige Beraterverträge in ihrem Ministerium, spricht sie im OÖNachrichten-Interview.

OÖN: Frau Ministerin, Kanzler Werner Faymann (SP) tue Ihnen „in der Seele“ weh, haben Sie kürzlich gesagt. Schmerzt Ihre Seele immer noch?

Mikl-Leitner: Angesichts der kritischen Situation in der Welt und Europa bräuchte es einen Kanzler, der die Führungsrolle übernimmt und die Interessen der Republik vor parteipolitische Interessen stellt. Auch wenn die Koalition gemeinsam viel weiterbringt – das vergisst Werner Faymann des Öfteren.

OÖN: Was meinen Sie damit?

Mikl-Leitner: Wenn er etwa aus der Wehrpflicht-Diskussion parteipolitisches Kleingeld schlagen will.

OÖN: Spielt denn das Thema überhaupt noch eine große Rolle? Um die Wehrpflicht-Debatte ist es eher ruhig geworden.

Mikl-Leitner: Für mich spielt das Thema eine große Rolle. Weil das Bundesheer dringend reformiert werden muss – allerdings unter Beibehaltung der Wehrpflicht. Das ist für mich neben dem Sicherheitsaspekt und dem Katastrophenschutz auch eine gesellschaftspolitische Frage. Es wäre falsch, junge Menschen zu einer Nehmergeneration heranzuziehen. Es ist wichtig, dass jede und jeder seine Verantwortung übernimmt.

OÖN: Jede und jeder? Also auch eine Wehrpflicht für Frauen?

Mikl-Leitner: Nein, das ist ein No-go für mich. Die Frauen erfüllen schon längst ihre gesellschaftspolitische Verantwortung. Über eine Wehrpflicht für Frauen können wir dann reden, wenn Männer genauso viel Familienverantwortung übernehmen wie Frauen – also halbe-halbe.

OÖN: Sie klingen ja richtig feministisch.

Mikl-Leitner: Es geht um die Interessen von Frauen und Familien – so gesehen bin ich gern eine Feministin. Das gilt auch für das Schließen der Einkommensschere zwischen Frauen und Männern. Auch da brauchen wir Taten. Deswegen fordere ich, dass etwa im Handel, wo gerade die Kollektivvertragsrunden laufen, künftig auch Karenzzeiten als Vordienstzeiten angerechnet werden – für die Gehaltseinstufung und automatische Gehaltsvorrückungen.

OÖN: Was halten Sie von Überlegungen, das gesetzliche Pensionsantrittsalter der Frauen rascher an jenes der Männer anzugleichen?

Mikl-Leitner: Das ist ein Thema, das man sicher unter Einbeziehung von Experten diskutieren sollte. Schließlich würde ein Mehr an Beitragsjahren auch zu höheren Pensionen für Frauen führen. Für viel wichtiger halte ich es aber, generell das faktische Pensionsantrittsalter endlich dem gesetzlichen anzunähern.

OÖN: Kommen wir zum Innenministerium: Gegen Ihren Kabinettschef Michael Kloibmüller läuft ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft. Es geht um den Vorwurf, er habe die Ermittlungen in der Telekom-Affäre beeinflusst und Telekom-Manager unter Druck gesetzt. Sollte er nicht bis zu einer Klärung der Vorwürfe seinen Dienst ruhend stellen?

Mikl-Leitner: Die Staatsanwaltschaft führt auch ein Ermittlungsverfahren gegen Herrn Faymann und Herrn Ostermayer (wegen der ÖBB-Inseratenvergabe, Anm.) – und die sind bekanntlich auch noch im Amt. Für Herrn Kloibmüller gilt wie für jeden anderen die Unschuldsvermutung. Ich erwarte mir, dass die Staatsanwaltschaft so rasch als möglich ermittelt und die Ergebnisse auf den Tisch legt. Dann wird darüber zu befinden sein.

OÖN: Ins Gerede gekommen ist das Innenministerium auch wegen Christoph Ulmer, einst Kabinettschef von Ernst Strasser. Warum hat ausgerechnet Ulmers Werbeagentur gut dotierte Verträge mit dem Innenministerium – noch dazu, wo er weiter karenzierter Beamter des Ministeriums ist?

Mikl-Leitner: Herr Ulmer ist Teilhaber einer Werbeagentur – und das Innenministerium braucht wie andere Institutionen auch Beratung für Werbung und Marketing. Das handhaben andere Ministerien auch so. Eine eigene Werbe- und Marketingabteilung im Innenministerium anzusiedeln, würde ein Vielfaches kosten. Im Übrigen gab es die Zusammenarbeit mit dieser Agentur, schon bevor Herr Ulmer dort war.

OÖN: Es gibt auch einen gesonderten Beratervertrag mit Ulmer. Es ist schon sehr fragwürdig, wenn sich jemand als Beamter karenzieren lässt und dann vom Innenministerium extern bezahlt wird.

Mikl-Leitner: Dieser Beratervertrag ist ohnehin ruhend gestellt. Das habe ich veranlasst. Das wird derzeit rechtlich geprüft.

OÖN: Die ÖVP kommt in den Umfragen nach wie vor nicht vom Fleck. Machen Sie sich eigentlich Sorgen, ob Vizekanzler und Parteichef Michael Spindelegger das Ruder für die ÖVP noch herumreißen kann?

Mikl-Leitner: Wer Michael Spindelegger kennt, weiß, dass er in allen seinen Funktionen immer ein Stück gewachsen ist. Er ist gerade in dieser schwierigen Zeit der richtige Mann. Er ist fern von Populismus, sondern ein Fach- und Sacharbeiter, der mit Kompetenz und Ruhe führt.

OÖN: Manche würden sagen: Mit zu viel Ruhe.

Mikl-Leitner: Es geht nicht darum zu krakeelen, sondern sich auf die Sache zu konzentrieren. Das tut er und man soll ihn dann auch an seinen Taten messen.

Wehrpflicht: Streit um Darabos’ Pilotprojekte

Ein internes Papier der Sektion I des Verteidigungsministeriums hat gestern den Wehrpflicht-Streit kurz wieder aufflackern lassen. Darin äußern Experten Kritik an den von Minister Norbert Darabos (SP) geplanten Pilotprojekten zum Aussetzen der Wehrpflicht. Diese seien weder rechtlich noch finanziell gedeckt. Die ÖVP warf Darabos prompt „gefährliches Treiben“ vor. Darabos’ Sprecher gab zurück: Die Pilotprojekte seien durch das Regierungsprogramm gedeckt, die ÖVP habe nur „Angst, dass die Pilotprojekte funktionieren.“

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55  Kommentare
55  Kommentare
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( Kommentare)
am 01.11.2011 16:05

Und wenn die Frauen ihre gesellschaftliche Verantwortung nicht wahrnehmen? Lt. Mikl-Leitner bedeutet das Kinder kriegen und betreuen. Wenn also Frauen keine Kinder kriegen und betreuen?
Was dann?
Müssen sie dann doch die Wehrpflicht erfüllen?

Nein, Frau Mikl-Leitner. Sie sind nicht besser als die linksextremen Feministinnen. Alle Rechte für die Frauen, aber ja keine Pflichten! Das ist es!

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( Kommentare)
am 01.11.2011 16:02

Ich zitiere:

Es ist wichtig, dass jede und jeder seine Verantwortung übernimmt.

OÖN: Jede und jeder? Also auch eine Wehrpflicht für Frauen?

Mikl-Leitner: Nein, das ist ein No-go für mich.

Diese Politikerinnen sind radikal für Gleichberechtigung, wenn nicht gar für Gleichschaltung.
Wenn es aber um gleich Pflichten geht - dann plötzlich "no go"!

Sehr entlarvend!

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( Kommentare)
am 31.10.2011 21:53

ist denn das sooooo schwer zu verstehen ?
Für`s Grobe der Mann - für`s Feine die Frau..PASTA!

die ständigen "genderrierungen" (meine formulierung halt)
gehen mir schon auf den Geist.
Was kann "frau" dafür, daß sie es ist, die die Kinder auf die Welt bringt; und was kann der Mann dafür, wenn er es ist, der die Kinder "machen" muss ?

Fazit:
Wir frauen haben einfach eine andere Denkweise, aber bitte kommt mir nicht mit Argumenten, wir euch (die) Männer nicht verstehen.

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( Kommentare)
am 31.10.2011 22:21

es ist schon schwer zu verstehen ... für die, die immer nur ihr eigenes geschlecht sehen?!

da bin ich jetzt direkt froh, dass es auch noch ein paar andere gibt!【ツ】

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derzweifler (979 Kommentare)
am 31.10.2011 18:32

Intellektuell ein hochkarätiges Interview, etwas vom feinsten was man in den letzten Jahren lesen konnte. Ich wünsche mir nur mehr ein Bundesland in Austria und das sollte Niederösterreich sein, brilliant. Mittlerweile wurde bekannt das die Telekom der JVP 100.000 für Fr. Fuhrmanns Wurtsemmerl sponserte, vielleicht fällt diese Meldung auch den Vegetariern in der OÖN-Redaktion auf und ich lese übermorgen einen Zweizeiler in den OÖN.

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oe.tom (728 Kommentare)
am 31.10.2011 18:12

Fr. Inennminister will sich wieder einmal nur die Rosienen aus dem Kuchen picken! Klar sollen Frauen die gleichen rechte wie Männer haben und auch für gleiche Arbeit gleiches Geld bekommen, aber wenn es um die zusätzlichen Pflichten eines Mannes, wie die Wehrpflicht geht, dann wollen die Frauen auf einmal nicht mehr Gleichberechtigt, bzw. Gleich dem Mann sein!
Ich stelle also zur Auswahl frür die Damenwelt: gleiche Rechte und Pflichten für alle, und das Geschlechtsunabhängig oder Provokativ gesagt, Frauen zurück an den Herd!
Was ist also Besser?

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( Kommentare)
am 31.10.2011 15:43

Es ist wieder mal ein Gegenschlag der ÖVP Seite und das mit feministischen Bildcharakter der Innenministerin zu erkennen am heutigen Tag Helloween. Ein Zufall oder will man beweisen das man hexen kann. Spaß beiseite die Pilotprojekte lassen jetzt schon erkennen dass es notwendig ist aus Budget-Sicht und Neustrukturierung hier Reformen zu setzen für ein Berufsheer. Volksabstimmung wäre auch angebracht hinsichtlich dessen dass die ÖVP sich hier die katholischen Wählergunst zurückgewinnen will und nicht am Budgetloch arbeiten will. Wie soll sonst die Ehrenamtlichkeit der Mitarbeiter aufrechterhalten bleiben? Man will wieder auf "Wahlfang" gehen sollen s den Pühringer fischen in OÖ dann könnte man endlich ehrlich miteinander umgehen.Hauptsache man konntert gegen gute Vorschläge und kritisiert alles schlecht weil aus ÖVP Leuten momentan nur Dreck hochkommt. Da begrüße ich die Moser im Untersuchungsausschuss. Die Innenministerin soll lieber als selber vor der Tür kehren mit diesem obigen Art

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 31.10.2011 17:23

Wie die Darabos-SPÖ mit dem Thema Wehrpflicht umgeht, ist eine Schande !

Der Häupl brauchte vor der Wien-Wahl ein Thema um die Jugend anzusprechen, und so kam er auf die Idee, das Heer zu missbrauchen für einen Wahlkampfschmäh. Die Jugend in Wien ist aber zum Teil nicht auf den dummen, populistischen Schmäh reingefallen.

Gerade die SPÖ war IMMER für ein Heer, wo alle Männer aus allen Bevölkerungsschichten ihren Dienst leisten sollten.

Aber weil die Häupl-SPÖ dass Debakel bei der Wien-Wahl möglichst klein halten wollte (gerade bei der Jugend), so missbrauchte Häupl das Heer.

Und der WEHRDIENSTVERWEIGERER Darabos ist halt nur der Empfänger aus dem Wiener Rathaus, der die "SUPPE am köcheln hält"

Das Heer ist zu schade für den Populismus der Darabos/Häupl-SPÖ

PFUI TEUFEL SPÖ

Freundschaft, Genossen

SPÖ OÖ 23%
morgen.rot oder morgen tot ?

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 31.10.2011 18:39

Inhaltlich ist bei der "Dame" nichts zu holen, reinstes Parteigesabber ohne eigenes Gedankengut. Wollen wir bei solchen "Frauen wie Fekter, Mikl-Leitner, Prammer, Rauch-Kallat, etc. tatsächlich eine Frauenquote? Da war ja der Herberti Haupt noch mehr "Frau"

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sting (7.357 Kommentare)
am 31.10.2011 14:10

Bevor die Frau Bundesminister über andere lästert und Forderungen aufstellt, sollte sie den Geruch im eigenen Ministerium nach Korruptions- und Freunderlgeschäften im beseitigen.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 31.10.2011 14:49

Das größere Problem ist der Bundeskanzler Faymann(derl)!

Mit der Inseratenaffäre steht aber eh sein Rücktritt bevor !

Mit Millionen Euros an STEUERGELD, kauft sich das Faymann(derl) die "ROTEN MEDIEN" wie Krone, Österreich-Zeitung und das unnötige GRATIS-Blatt Heute, um eine POSITIVE Berichterstattung für sich und seine linke SPÖ zu bekommen

Der Untersuchungsausschuss wird Faymann "zu Fall bringen"

Freundschaft, Genosse

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sting (7.357 Kommentare)
am 31.10.2011 15:13

aber ich denke nicht dass Faymann fallen wird.
Für die Demokratie wäre es jedenfalls wünschenswert.

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airbase (852 Kommentare)
am 31.10.2011 17:48

die bücklinge des kaisers sind die schlimmsten

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 31.10.2011 18:43

die bestimmt anscheinend die OÖN Hofberichterstattung via Gleissnerhaus. Unabhängig sind die OÖN jedenfalls schon lange nicht mehr.

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MargotK (117 Kommentare)
am 31.10.2011 13:44

ich wähle sie und ihre ÖVP sicher nie mehr.

mein Sohn wird einmal NICHT zum Bundesheer gehen und sicher auch NICHT BILLIGST-ZWANGSARBEIT leisten, denn das ist der "Zivildienst" in Wahrheit.

Und was mich am meisten anwidert, das ist der Umstand, dass es ihnen nur um ihre KLIENTEL geht, BEAMTE, die nach wie vor NICHTS ARBEITEN wollen, und unsere Söhne nur SCHIKANIEREN WOLLEN.

DAS WIRD EIN ENDE HABEN, SIE WERDEN SEHEN !!!!

PFUI !

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 31.10.2011 14:19

und das finde ich gut, etwas dümmeres als das ö-Bundesheer ist schwer zu finden

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 31.10.2011 14:52

...mein Sohn wird nicht einmal zum Bundesheer gehen .......
....unsere Söhne nur schikanieren wollen .....

Mir kommen die Tränen - das arme "Burli"

P.S. Zufrieden OÖN ?

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peas (4.501 Kommentare)
am 31.10.2011 18:03

wirklich nicht, dass die jungen herrschaften auch ihren dienst am vaterland leisten sollten.

mit edm goldenen löffel geboren, alle förderungen in anspruch genommen, mit dem geringsten aufwand fertig studieren, im arbeitsleben bis 55, dann in frühpension? habe ich was vergessen frau pfui-margot?

das darf doch nicht wahr sein, besser sie wählen wieder die roten. die treten für eine kostenlose welt ein. aber für sie und ganz speziell: jemand muss die ganzen vergünstigungen und wohlfahrtsleistungen finanzieren, ergo es muss gehackelt werden.

und noch etwas: wurden sie schon mal ins spital gebracht (von der rettung), bzw. hoffentlich werden sie nie ein pflegefall oder landen im altersheim, denn .. institutionen die dort tätig sind, benötigen die basis zivildiener um existieren zu können.

ganz schon sozial oder? wenn sie aber ihren burschi nicht arbeiten lassen wollen, dann bezahlen sie die vollen unkosten und nicht den minderbetrag der jetzt zu leisten ist.

freundschaft margot.

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2good4U (17.632 Kommentare)
am 01.11.2011 09:42

mehr geholfen? Wenn junge Männer arbeiten, etwas leisten und dafür Steuern zahlen, oder wenn sie den ganzen Tag Löcher graben, Toiletten schruppen und ihre Schuhe putzen?

Das Bundesheer in der jetzigen Form ist eine reine Geld- und Zeitvernichtungseinrichtung.

Dass viele Einrichtungen ohne Zivildiener nicht existieren könnten mag stimmen, ist aber nicht deren Schuld. Auch wurde dieses Argument ebenfalls verwendet, als es um die Abschaffung der Sklaverei ging.

Zwar habe ich meine 12 Monate Zivildienst geleistet, da ich es für sinnvoller gahalten habe als das Bundesheer, aber ich hatte nie das Gefühl ich wäre dem Staat etwas schuldig. Die Kosten meiner Schulbildung zahle ich sowieso mit meiner Lohnsteuer zurück!

Die Frage ist, ob man ein desolates System auf Kosten der Jugend erhalten will, oder ob man über Alternativen nachdenkt.

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flooh (1.241 Kommentare)
am 31.10.2011 12:33

... dann wähle ich so gesehen gerne eine andere Partei. Ein wenig Feminismus schadet nicht, die Gleichberechtigung ist mir persönlich sehr wichtig, aber so eine Einstellung wie von unserer Bundesministerin hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun, auch wenn sie es so bezeichnet. Wenn man es wirklich so durchsetzt wie die Ministerin fordert, also zuerst die ganzen Vorteile der Männer bei den Frauen ausgleicht und erst dann einmal zu überlegen beginnt, wie die Frauen die Nachteile der Männer (wie eben den Präsenzdienst) übernehmen könnten, dann sind wir genau in der umgekehrten Situation wie jetzt, dann benötigen wir einen Minister, der darauf schaut, dass die Männer gleichberechtigt werden. Weil die Frauenwelt sicher nicht freiwillig die Benachteiligungen der Männer übernehmen werden bzw. es vermutlich dann wieder Jahrzehnte dauert, bis das ausgeglichen ist und wir wirklich gleichberechtigt sind. Gleichberechtigung ja, aber nicht so, dass am Ende wieder ein Geschlecht benachteiligt ist.

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( Kommentare)
am 31.10.2011 12:07

NIEMANDEN!

ob militärisch oder im bereich des technischen katastrophenschutzes oder in sozialen bereichen, ist dann eine frage der persönlichen neigung bzw. des öffentlichen bedarfes!

SINNVOLLE AUFGABEN GIBTS ES MEHR ALS GENUG!

schaden würde DAS unserer, teils lebensunfähigen jugend, bestimmt nicht ...
und dem land auch nicht!
nicht wenige haben zb. beim ableisten des zivildienstes ihren neuen besruf gefunden ... das ist eine chance für die jungen und gar nix negatives!

auf jeden fall hat das parteien-herumgeplänkel um ein längt ausgehungertes heer KEINERLEI sinn!

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2good4U (17.632 Kommentare)
am 01.11.2011 09:46

in unserem Staat. Die Frage ist nur ob das durch billige Jugendzwangsarbeit bewältigt werden soll?
Immerhin sind die am wenigsten an der finanziellen Situation unseres Staates schuld!

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achsoh (307 Kommentare)
am 31.10.2011 11:51

daher bin ich für professionellen Umgang mit meinem (unserem) Steuergeld beim Bundesheer.

Aber dann sollte man auch das hier lesen, das hat die Presse wohl "übersehen":

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20111030_OTS0022/wehrpflicht-praehauser-pilotprojekte-durch-verfassung-und-regierungsprogramm-gedeckt

Der Satz daraus, der UNS STEUERZAHLENDES VOLK am meisten interessiert:

"Das Heer braucht das Geld bei der Truppe
und nicht in der Verwaltung"

+++

Ich MAG Österreich,
daher bin ich für die Abschaffung der Wehrpflicht und für ein professionelles Bundesheer, das mit meinem (unserem) Steuergeld vernünftig umgeht.

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( Kommentare)
am 31.10.2011 11:47

ist wohl einer der Gründe warum die ÖVP nur mehr 20-22% bei Umfragen erreicht ...
die WEHRPFLICHT wird abgeschafft, das wird auch eine wie Mikl-L. nicht verhindern, mit ihrem Zynismus wohl eher beschleunigen, aber das zu kapieren, da müßte sie wohl intelligenter sein.

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( Kommentare)
am 31.10.2011 11:30

Da darf ihnen pauschal unterstellt werden, sie würden ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nicht nachkommen um mit diesem Vorurteil einen exklusiven Zwangsdienst für Männer zu verteidigen. (Der als Wehrdienst noch dazu weitgehend sinnentleert und destruktiv ist)Männer sterben früher, gehen später in Pension. Männer sind um Lichjahre voraus, wenn es um schwere und tödliche Arbeitsunfälle geht, weil sie auch die Jobs machen, bei denen keine Frau je Quoten fördern würde. Männer dürfen pauschal medial als triebgesteuerte, gewalttätige und alkoholsüchtige Spezies dargestellt werden, der jedes Verantwortungsgefühl fehlt. Männer kennen Benachteiligung aufgrund des Geschlechts ebenfalls.

Männer und Frauen sollten sich nicht von irgendwelchen selbstsüchtigen Ideologien auseinanderdividieren lassen. Echte Liebe, Respekt, Treue, etc dürften helfen, dann beißen sich die Gesellschaftdesigner/innen, die am liebsten bis ins Wohnzimmer der Menschen regieren möchten ("halbe/halbe"), die Zähne aus.

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2good4U (17.632 Kommentare)
am 01.11.2011 09:56

"...ereignete sich ein schweres Unglück wodurch 50 Menschen starben. Darunter auch Frauen und Kinder."

Da sieht man wenigsten was der Mann wert ist in unserer Gesellschaft. Er ist wie die Dronen bei den Bienen nur ein Versorger der zu funktionieren hat.

Nur Frauen die die Männer als gleichwertig ansehen haben ein Recht darauf ihrerseits Gleichberechtigung zu verlangen.

Einkommensbenachteiligungen, Gewaltopfer, etc. gibt es auch unter Männern. Hier bloß zwischen Männern uns Frauen zu differenzieren wäre doch etwas zu einfach.

Gleichberechtigung kann nur funktionieren, indem jeder Staatsbürger die gleichen Recht hat. Und zwar unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Alter, Haarfarbe, Schuhgröße, etc.

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( Kommentare)
am 01.11.2011 20:36

...hat schon was;-) Allerdings: Als Mann habe ich kein Problem die 'härteren Sachen' zu erledigen. Biologisch gesehen bin ich mit 20% mehr Muskelmasse, buchstäblich dickerer Haut, höherer Schmerztoleranz, besserem räumlichen Denken und psychologischen Features etc. ausgestattet, die mich sehrwohl schwerpunktmäßig für eine Rolle qualifizieren, die als beschützend und versorgend beschrieben werden könnte. It's not a bug, it's a feature - Männer und Frauen sind nicht gleich (wohl aber gleichWERTig), sondern sich gegenseitig ergänzend. Von der Theorie in die Praxis: Entsprechend schleppe ich gerne Mineralwasserkisten für meine zart gebauten Kolleginnen, obwohl das nicht direkt mein Job/Aufgabengebiet wäre. Als Mann wünsch ich mir halt etwas Respekt und nach Möglichkeit wenig latent oder explizit männerfeindliches und schein-wissenschaftliches genderideologisches Geschwätz hochsubventionierter AkademikerInnen aus ihren geschützten Werkstätten voller butterweicher 'Wissenschaft'.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 01.11.2011 21:52

...bist Du der Sarazin? Der hatte auch so genetische Vorstellungen! ;-()

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( Kommentare)
am 02.11.2011 22:46

@hopfo: Witzig, aber keine Sorgen. Ich weiß schon was ich wie hebe. Mit den Hilfsmitteln ist das so eine Sache: Wenn man in einem Gebäude aus den 70igern arbeitet lassen sich gewisse ergonomische Hürden nicht vermeiden. Ist alles ein bisserl kompliziert zwinkern

@sumpfdotterblume

Das hat nichts mit Sarrazin bzw. dumpfen Biologismen zu tun, sondern mit einem Kurs in Somatologie, normalen Biologiebüchern sowie dem Verfolgen von Science-News-Tickern. Hormone, Hirnentwicklung, viele phänotypische Unterschiede von denen einige (*hüstel*) schon durch einen Blick in den Spiegel erkannt werden können - da gibt es viele Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Und natürlich wirken sich solche Unterschiede auch irgendwo auf das tagtägliche Leben der Geschlechter aus, letztlich auf Lebensläufe und auch die im heutigen materialistischen Zeitalter so wichtigen Erwerbsbiographien. Auch das erlernen von 'Rollen' findet nicht im biologiefreien Raum statt. Die Frage ist, wie man solche Sachen *wertet*.

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hopfo (2.386 Kommentare)
am 02.11.2011 15:17

So männlich geht's genauso lang, so lang der Stützapparat mitspielt zwinkern
Wird auf Barrierefreiheit geachtet und darauf, dass Schlepp-Hilfsmittel angeschafft werden (=weiblicher Zugang zum Schleppproblem), dann schleppt niemand.
Männlich: Ich schleppe die schweren 20kg Kisten
Weiblich: Ich wuchte meinen glitschigen, ex kreuzfidelen, in die Jahre gekommenen 90kg Ex-Schlepper, von der Badewanne ins Bett grinsen

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( Kommentare)
am 31.10.2011 10:29

Genügt es eigentlich immer nur, wenn die "Innenministerin" hässlich, hahnebüchen und PRÖLLhörig ist ?

Oder sind sonstige Qualitäten vonnötigen, die man aber auch bei der Fekter nicht finden konnte ?

Ihre Parteihabschis wie Kloibmüller und Konsorten werden schon noch ihr Schmalz bekommen ........... und was dann ?

Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung.

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flooh (1.241 Kommentare)
am 31.10.2011 10:01

Also, welche gesellschaftspolitische Verantwortung übernehmen die Frauen mehr als die Männer? Da kann sie wohl nur das Kinder kriegen meinen oder den Haushalt? Zum einen sollte man von dem sehr konservativem Denken weg, dass nur die Frauen Kinder kriegen, denn heutzutage werden die Frauen sehr wohl von den Vätern unterstützt, wenn sie schwanger sind. Vor allem, da der Großteil der Schwangerschaften sicher nicht ungewollt ist. Und die Männer helfen immer mehr im Haushalt mit, auch wenn der Mann arbeiten geht. Aber vom Partner zu verlangen, er oder sie müsse die ganze Woche arbeiten gehen UND von der Kindererziehung und vom Haushalt die halbe Arbeit machen ist eine wohl ziemliche dämliche Forderung, egal ob jetzt er oder sie arbeiten geht, denn bei Halbe-Halbe gehört auch eingerechnet, dass einer von beiden Geld verdienen muss. Und wenn beide gleich viel arbeiten, müssen eben beide im Haushalt die halbe Arbeit machen und gemeinsam die Kinder erziehen.

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Flocki82 (916 Kommentare)
am 31.10.2011 09:32

Junge Frauen in jenem Alter, in dem Männer für gewöhnlich ihren Präsenz- oder Zivildienst ableisten, haben heutzutage in der Regel noch keine Kinder, zumal zum Kinderkriegen in der Regel Mann und Frau gehören. Junge Männer, die breits Väter mit dementsprechenden Betreuungspflichten sind, werden deswegen aber auch nicht vom Wehr(ersatz)dienst befreit! Deshalb gehört diese Ungleichbehandlung endlich abgestellt! Als Staatsbürger hat man nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten, und ein Dienst an der Allgemeinheit als Ausgleich für die Finanzierung der Ausbildung durch den Staat schadet sicher auch den jungen Damen nicht!

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observer (22.216 Kommentare)
am 31.10.2011 09:31

never comes. Das ist der Hintergrund, wenn feministische Frauen dieses Wort in den Mund nehmen und damit die Beibehaltung von Vorteilen für sich und andere Frauen reklamieren. Weil dass das Halbe/Halbe erreicht ist, das kann man immer wieder abstreiten und sich unter diesem Titel sogar noch zusätzliche Vorteile ausser bei Pensionen und Wehrpflicht rausschinden, die man dann bis zum St. Nimmersleinstag mit Zähnen und Klauen verteidigt.Selbst wenn es so etwas in den anderen europäischen Ländern längst nicht mehr gibt. Ausserdem kann man sich so profilieren und Karrieren auf diesem Karrierpferd machen, die man mit gleichen Eigenschaften als Mann nie gemacht hätte...

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( Kommentare)
am 31.10.2011 09:14

Dazu eine Frau mit Charakter.
Eine Frau !!!

Da müssen ja die Machos aus vollster Röhre unken ... bevor sie das nächste Bier oder Vierterl stemmen.

Dafür darf der Darabos ohne gesetzliche Grundlage mit unserem Steuergeld seine höchst privaten "Projekte" finanzieren ...

... und ungestraft zudecken, dass er jahrelang die Verbesserung des bestehenden Bundesheeres "links" liegen gelassen hat.

So ein unqualifizierter Minister, der unser Bundesheer als seine private Spielwiese betrachtet, der hat sicher keinen Charakter.

Sandkastenspieler auf Kosten der Steuerzahler wie den Darabos brauchen wir sicher nicht.

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( Kommentare)
am 31.10.2011 10:56

sind deine geliebten spätzeln: die zivilberufsverweigerer, hobbypanzerfahrer und gefährder einer anständigen jugend!

wird zeit das die deinen mal die sternderl von den schultern nehmen einen beruf erlernen!

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leser (2.221 Kommentare)
am 31.10.2011 09:07

Die Männer werden normalerweise als junge Burschen zum Präsenzdienst eingezogen.
In diesem Alter wäre ein Dienst an der Allgemeinheit auch für Frauen denkbar.
Eine Ausbildung in ähnlicher Form wie ein diakonisches Halbjahr würde den meisten nicht schaden...

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( Kommentare)
am 31.10.2011 10:58

klingt nach einer gefährlichen sektierer-krankheit!

ein 'rebuplikanisches jahr' ist die wahre lösung!

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( Kommentare)
am 31.10.2011 08:55

denn da bin ich mir sicher dass die ÖVP den Weg gehen wird den ich ihr wünsche. Die letzten Umfragen signalisieren ja deutlich dass die Partei der Feudalherren, Pfarrer und Bauern von der Bevölkerung immer weniger als ihre Vertretung wahrgenommen wird.
Die letzte Umfrage gibt der ÖVP als Nr.3 im Lande gerade noch 23%, österreichweit wohlgemerkt.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 31.10.2011 14:01

Das schöne in OÖ ist, daß die SPÖ bei lächerlichen 23% ist

Freundschaft, Genosse SWAP

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airbase (852 Kommentare)
am 31.10.2011 08:50

als Innenministerin? nur liebes gfries runterreissen?

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 31.10.2011 09:17

Oba a Vogelgrippe-Maskerl von der Frau. Bensdorp-Bredouille wird sicher passen!!

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( Kommentare)
am 31.10.2011 10:46

die Antwort zur ABC maske, aber leider wurde mein Posting gestrichen, weil ich der Meineung bin, dass das Frau Minister kein liebes Gfrieserl ist und beim Herr keine passende ABC maske zur Verfügung steht!! Eine wirklich wilde Verunglimpfung unserer hübschen Innenministerin! Ich frage mich nur, warum das Bild von Ihr nicht gestrichen wird?

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( Kommentare)
am 31.10.2011 08:16

Diese K(r)ampfemanze tut ihrer Partei nichts gutes, da die Wählerschaft der ÖVP männlich dominiert ist. Die Anzahl jener potentiellen Wähler welche diese Figur vergrault, steigt wohl Tag für Tag. Erst letzten Samstag die sinnlosen Ergüsse zum Thema Angleichung des Pensionsalters; heute der Quatsch zur Wehrpflicht!

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airbase (852 Kommentare)
am 31.10.2011 08:53

genauso peinlich wie prokop, barbara prammer und gehrer

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am 31.10.2011 08:57

Hummer

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airbase (852 Kommentare)
am 31.10.2011 17:51

Leitls lieblingsblondine. haus wie hoch

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2good4U (17.632 Kommentare)
am 31.10.2011 07:27

beibehalten werden, nicht aber für Frauen?

"Es wäre falsch, junge Menschen zu einer Nehmergeneration heranzuziehen." Dass ich nicht lache:

1. In wie weit ist die Wehrpflicht als Erziehungsmaßnahme anzusehen? Was lernt man dort außer saufen und rauchen? Verantwortung übernehmen sicher nicht. Bestenfalls dass man vor der Obrigkeit zu buckeln hat.

2. Ist es nicht so, dass die Jugend bereits einen finanziellen Nachteil hat? Sie verdient weniger als die ältere Generation, muss später deren Schulden übernehmen, zahlt aber z.B. bei Versicherungen oft höhere Beiträge. Auch ist der Anteil jeder die 100% arbeiten bei den Jugendlichen am höchsten!

3. Ist nicht die Politikerkaste der schlimmste Nehmerverein?

"Die Frauen erfüllen schon längst ihre gesellschaftspolitische Verantwortung." ich lach mich schief. Die ist ja schlimmer als jeder Macho, der alle Frauen in einen Topf wirft.

Welche wichtige gesellschaftspolitische Verantwortung wird denn bitte von (allen) Frauen übernommen?

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2good4U (17.632 Kommentare)
am 31.10.2011 07:33

Das Kinderkriegen?

1. Es bekommt heute schon lange nicht mehr jede Frau Kinder. (Das sollte auch die Entscheidung jeder Frau für sich sein).

2. Auch der Mann ist meist an der Kindererziehung beteiligt. Nur sind die Aufgaben eben etwas verteilt. Während die Mutter mehr von der Erziehung übernimmt, übernimmt der Mann oft den Großteil der finanziellen Versorgung.

3. Zum Kinder kriegen gehören immer noch zwei. Nur weil die Frau es austrägt braucht sie trotzdem einen verantwortungsvollen Partner dazu, der sie unterstützt und der auch den Kinderwunsch hat. Es ist also nicht der "alleinige Verdienst" der Frauen, dass wir nicht aussterben.

Man kann also die Aussagen der lieben Innenministerin mit gutem Gewissen als diskriminierende Verallgemeinerung bezeichnen. Weit weg von jedem Gleichberechtigungsgedanken.

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kahuna (215 Kommentare)
am 31.10.2011 07:00

nicht Zivildienst für unsere Amazonen?

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