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Liste Peter Pilz: Ein Damoklesschwert für die Grünen

29. Juni 2017, 07:07 Uhr
Bild: ORF

WIEN. Der scheidende Langzeitabgeordnete Peter Pilz nährt Gerüchte über ein eigenes Antreten bei der Nationalratswahl. "Ja, ich will. Ich weiß aber nicht, ob es gelingen wird", sagte er im Ö1-Morgenjournal.

Es war am Mittwoch das heißeste Gerücht in den Couloirs des Parlaments: Peter Pilz könnte bei der Nationalratswahl mit einer eigenen Liste antreten. Das Grüne "Urgestein", das bei der Bewerbung um einen sicheren Listenplatz beim Grünen Bundeskongress gescheitert war, hat mit kryptischen Andeutungen selbst die Spekulationen genährt.

Pilz bestätigte gestern derartige Überlegungen, blieb ansonsten aber wortkarg und verwies auf einen ORF-Auftritt spätabends. Eine Entscheidung gebe es aber erst nach dem Ende des Eurofighter-Ausschusses, wo am 12. Juli der letzte Zeuge seinen Auftritt haben wird. Danach hätte Pilz bis 10. August Zeit, um beim Innenministerium eine Namensliste zu melden. Der rechtliche Aufwand wäre überschaubar. Der 63-jährige Mandatar bräuchte, einschließlich seiner eigenen, drei Unterstützungserklärungen von Abgeordneten-Kollegen. Kultursprecher Wolfgang Zinggl, wie Pilz von der grünen Kandidatenliste gerutscht, ließ bereits Interesse an dieser Liste sowie an seiner eigenen Kandidatur anklingen.

"Theoretisch könnte ich mir viel vorstellen", gab sich mit Karl Öllinger ein weiterer Abgeordneter, dessen Zeit im Parlament im Herbst enden wird, offen. Gabriela Moser, Mitstreiterin von Pilz im Eurofighter-Ausschuss, wäre dazu nicht bereit: "Ich habe die Grünen mitaufgebaut, ich möchte nichts tun, was der Partei schadet." Moser, die auf der oberösterreichischen Landesliste diesmal nur mehr auf Rang drei kandidiert, hat damit dennoch Chancen auf einen Verbleib im Nationalrat.

Zugeknöpft reagierte die neue Bundessprecherin Ingrid Felipe auf die Spekulationen: "Gerüchte werden von Ingrid Felipe nicht kommentiert", ließ sie über eine Sprecherin ausrichten. Auf Facebook machte Felipe ihrem Ärger dann baer doch Luft: "Mir geht das ganz schön auf den Zeiger, wie jetzt auf den Grünen als ganze herumgehackt wird. Ich hätte Peter Pilz gerne in unseren Reihen des Parlamentsklub gehabt", so die grüne Bundessprecherin. Er habe sich jedoch dagegen entschieden, für einen anderen Fixplatz zu kandidieren oder in einen Vorzugsstimmenwahlkampf zu gehen.   (luc)

"Ich muss einen neuen Weg suchen"

Mit einer "Bürgerbewegung" Schwarz-Blau zu verhindern, wäre das schon eine "große Herausforderung und Verantwortung", so Pilz am Mittwochabend in der "ZiB2". Lust darauf hätte Pilz offensichtlich: "Ich muss einen neuen Weg suchen" sagte er, und er werde "von dieser Freiheit, die mir meine Partei gegeben hat, jetzt auch Gebrauch machen". Chancen sieht er bei den vielen Menschen, die "die Nase voll haben vom alten politischen System" - dem er auch seine bisherige Partei zurechnete. Immer wieder hätten sich Parteikollegen einbetoniert, keine Neuerungen, keine pragmatische Politik zugelassen.

Hart ins Gericht ging Pilz mit den Parteikollegen, die ihm beim Bundeskongress die Bitte um ein starkes Mandat für die Auseinandersetzung mit Eurofighter nicht erfüllten: Sie hätten "mit ihrem Wahlrecht Glücksspiel betrieben". Das Angebot des Bundesvorstandes, ihm einen Vorzugsstimmenwahlkampf zu finanzieren nannte Pilz "ein sehr seltsames": "Erst wirft mich meine Partei durchs Haupttor hinaus", um ihn dann zu bitten, "durch die Hintertüre wieder reinzukommen". Das habe er selbstverständlich nicht angenommen, und jetzt werde er "schauen, ob etwas Neues möglich ist".

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117  Kommentare
117  Kommentare
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georgl (159 Kommentare)
am 30.06.2017 14:24

Ein sehr gescheiter und redegewandter Mann. Trotzdem, für mich die falsche Partei zu der ich mich 100%ig nicht zugehörig fühle. Die Grünen gehören nicht reformiert sondern reinkarniert. Pilz könnte eine Reinkarnation mit einer eigenen Liste starten. Anderer Name, andere Positionen. Die alten Grünen sollten langsam aber sicher verstummen und in sich zusammenfallen.

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kalathos (196 Kommentare)
am 30.06.2017 00:45

I. Ein Segen für unser Land wäre es ohne Zweifel, wenn Pilz sein Vorhaben wahr machte , eine Bürgerbewegung gegen das politische Establishment ins Leben zu rufen. Ein Bollwerk gegen Korruption und Misswirtschaft sollte sie werden, die, wie er es in seinen 31 Jahren als Politiker getan hat, ständig Salz in die Wunden politischer Missstände streut. So trug er viel dazu bei, dass die Machenschaften der politisch Mächtigen und deren Amigos in unserem Land nie so fein gesponnen sein konnten, um letztlich nicht doch an das Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden zu können. Peter Pilz war und ist wie kein anderer Politiker der Garant dafür, dass auch in Österreich politische Hygiene keine leere Worthülse geblieben ist.

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kalathos (196 Kommentare)
am 30.06.2017 00:44

II. Unerträglich wäre daher der Gedanke, dass der 2. Eurofighter-U-Ausschuss, dessen Einsetzung ohne Peter Pilz nicht denkbar ist, ohne ihn ebenso enden wird wie der erste, der damals von Schwarz und Rot abgedreht worden ist, als es für deren Amigos heiß zu werden begann. Lange bevor er noch brauchbare Ergebnisse liefern konnte, machten sie das in seltener Einmütigkeit.
Schwer müsste daher die Verantwortung, den U-Ausschuss zu einem guten Ende zu bringen, wenn er auch den in diesen Jahren politisch Verantwortlichen ein schlechtes Zeugnis ausstellen würde, auf Piz` Schultern lasten, sollte er jetzt die Flinte ins Korn werfen. Denn das Scheitern des Eurofighter-U-Ausschusses auch im zweiten Anlauf würden ihm ganz sicher seine Gegner in die Schuhe schieben.

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( Kommentare)
am 30.06.2017 01:08

Genau, völlig zu Unrecht!
Das Arbeit zum Aufdecken läuft ja schon viele Jahre- erschwert durch rotschwarzblau und verursacht durch eben die selben. Beschimpft wird dann einer, der absolut nichts dafür kann.

Wenn Pilz kein Nationalratsmandat hat, kann er den Untersuchungsausschuss gar nicht mehr leiten.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 29.06.2017 18:04

Typische Selbstüberschätzung der Medialen ob der "Popularität" ihres Lieblings Peter Pilz. Als langjähriger Beobachter von dessen und anderer solche grünen PolitkarrieristInnen (Petrovic & Co) wird die Nichtaufstellung des Pilz auf der NR-Liste den Grünen NICHT schaden. (So wenig wie die Lunacek nützen grinsen)
Dessen Fangemeinde besteht doch nur in der sich selbst als "Öffentlichkeit" überschätzenden Journaille, insbesondere deren weiblichen Segmente. (Alt schaut er jetzt eh auch schon aus grinsen) Dass die Grünen ihn jetzt los wurden, und das so öffentlich produziert, trifft ihn natürlich in seinem maxistischen Darsteller-Herzen und Ego. Mit einer eigenen Liste - die er eh nie und nimmer zusammen brächte - wäre das dann auch endlich klar und der Mann im öffentlichen Orkus versenkt.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 29.06.2017 18:09

> Digitalis
welches Kraut rauchst du ?

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( Kommentare)
am 30.06.2017 01:10

Unterschätze die große Unzufriedenheit im Volk nicht, Neos, Kommunisten, Liste Pilz, sind attraktiv, weil sie eben nicht den alten Stillstand mitgetragen haben. Neue Bewegungen müssen her.

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BillaFips (571 Kommentare)
am 29.06.2017 17:22

Pilz oder FPÖ wählen- dass wird die Frage ! Alles andre ist sowieso unwählbar!!!

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trollpower (784 Kommentare)
am 29.06.2017 17:29

Bitte sagt das nicht, das tut mir weh,
ich bin ein Fan der exgrünen Pilzkopf Kommunistin grinsen

"Wer gestern schon für Stalin war, wählt Flora auch in diesem Jahr !" grinsen

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( Kommentare)
am 30.06.2017 01:13

Stalin oder Hitler nach deinem primitivem Politikverständnis,
Pilz oder FPÖ. Fällt dir jetzt die Unsinnigkeit des Vergleichens auf?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 29.06.2017 16:33

@krtek

Kann man den Blauen auch nur irgendwas glauben, wenn sie dauernd lügen? Am besten, man orientiert sich nicht an ihren schönen Worten, sondern den Taten.

Was hat dieses Posting mit den Blauen zu tun? Thread verfehlt.
Setzen !

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 29.06.2017 16:43

Naja, so schreiben halt die Filterblasengeschadigten.

grinsen

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( Kommentare)
am 29.06.2017 18:23

Ich glaube, krtek hat kein Filterblasen-Immunitätsproblem, da dürfte sie nicht in diesem Forum sein.

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( Kommentare)
am 29.06.2017 20:03

Wie heißt dein Spiel: 'Fang das Hütchen'? Apporteln musst du selbst.

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( Kommentare)
am 29.06.2017 20:12

krtek, nur zur Info: Das Spiel heißt "Fang den Hut".

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 29.06.2017 16:23

Basisdemokratisches Prozedere geht nicht ohne unerwartete Umbrüche. Gebündelte Kräfte zentriert auf eine Person oder charismatische Populisten kommen besser an, als die im Moment zersplittert wirkenden Grünen als Bewegung, deren bekannteste Köpfe allesamt getauscht werden.

http://junge-gruene.at/blog/2011/12/17/von-krisen-und-anderen-wachstumsmarkten/

http://diepresse.com/home/innenpolitik/5241226/Nationalratswahl_Junge-Gruene-wollen-mit-KPOe-antreten

https://www.facebook.com/peterpilz/posts/1404535002923642

2013 wurde den Grünen Kontinuität vorgeworfen, jetzt die vollzogene Erneuerung.

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/politik/501132_Gruene-am-Scheideweg-zwischen-Stabilitaet-und-Erneuerung.html

auch 2009 wurde mangelnde Erfrischung konstatiert.

http://www.loub.at/blog/2009/11/15/grune-erneuerung-erfolgreich-abgewehrt/

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 29.06.2017 18:17

"wurde den Grünen Kontinuität vorgeworfen"

sowas kann auch nur der fake-news-Journaille einfallen.

Die "grüne Kontinuität" hat der streng auf "Unabhängigkeit" bedachte Herr vormalige 'Bundessprecher' und nunmehrige UHBP VdB ausreichend bewiesen...

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( Kommentare)
am 30.06.2017 01:15

beppogrillo, mich stört dein Nick, der echte Beppo Grillo ist nämlich kontinuierlich cool.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 29.06.2017 14:33

Jetzt kommt die Retourkutsche von Pilz. Die Demontage der Grünen schreitet zügig voran. Meine Hochachtung für Pilz steigt in zunehmendem Maße. Glawischnig hat das sicher geahnt, daß es mit dieser sektenähnlichen Partei abwärts geht und ist wohlweislich zurückgetreten.

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am 29.06.2017 14:48

Kann man den Blauen auch nur irgendwas glauben, wenn sie dauernd lügen? Am besten, man orientiert sich nicht an ihren schönen Worten, sondern den Taten.

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( Kommentare)
am 29.06.2017 14:53

Gestern sahen die noch Grün dahinsterben, weil der Wunderwuzzi Pilz nimma dabei ist, heute - wo er an eine eigene Liste denkt, wird er wieder schlechtgeredet à la "Was war seine Leistung?".

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 29.06.2017 15:12

Ein Fahnderl im Wind ist ein Dreck dagegen. grinsen

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am 30.06.2017 01:18

Das sich nicht Festlegen der FPÖ - gerade in der Europafrage - ist Stil der FPÖ, wenns heikel wird dann kommen blaue Nebelgranaten.

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( Kommentare)
am 29.06.2017 15:12

Sie sind halt grundsätzlich sehr gehorsam, die Blauen. Wobei da das Problem besteht, dass sie zwischen Haimbuchners elitärem Wirtschaftsflügel und den nationalsozialen Bierzeltkumpeln von Strache und Norbert Gerwald hin- und hergerissen sind. Der Hatze und der N. Gerwald müssen darüberhinaus auch noch dauernd dementieren, dass sie sich konkurrenzieren und kein Brudermord bevorsteht.

Putin, Dodik, LePen und der aktuelle AfD-Wanderpokal kriegen auch schon Hirnsausen bei soviel Einigkeit.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 29.06.2017 16:26

Na in deinen Echokammerl hast ganz schön was abgekriegt!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.06.2017 14:15

may be gelingt es ihm sagt er ...

ich bin aber nicht sicher ob es dem Ö Volk dienlich wird, denn es wird nur noch eine Stimmenaufteilung geben und Parteigründung die wenig bis gar keine Macht haben werden.

Pils sollte sein politisches Wissen und seine langjährige Erfahrung nützen um Meetings zu veranstalten , oder als Lobbyist ,da kann er sicher gut leben davon .
eine Pilsliste wäre eine " Haxenpinklerei " an den Grünen und nicht sehr begrüssenswert.

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am 30.06.2017 01:20

Da werden sie gründlich nachdenken müssen.

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Federspiel (3.460 Kommentare)
am 29.06.2017 14:14

Kann mir bitte jemand sagen, welches die Leistungen des Pilz waren?

Ich lese und höre immer nur vom Aufdecker, vom Offenleger, vom unbequemen Störenfried.
Gleichzeitig war er mehr als zu oft in den Schlagzeilen, weil er österr. Firmen zu Unrecht angepatzt hat.
Etwa: http://www.krone.at/oesterreich/motor-aus-oesterreich-fuer-1000-tuerkische-panzer-pilz-warnt-vor-deal-story-479063
Oder auch: https://kurier.at/wirtschaft/oesterreichische-motoren-fuer-kampfdrohnen-der-usa/3.716.303

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( Kommentare)
am 29.06.2017 14:23

Nichts spricht dagegen, die Bedeutung der österreichischen Waffenindustrie zu reduzieren, solange die Waffen in IS-Hand auftauchen, gegen türkische Demokraten eingesetzt werden, oder von den USA ferngesteuert und ohne sachgerechten Kontrollmechanismus (Mensch!) für den nächsten 'Kollateralschaden' eingesetzt werden. - Übrigens dort, wo die Flüchtlinge herkommen.

Volkswirtschaftlich gesehen heißt das, dass einige österreichische Firmen sich an der österreichischen Allgemeinheit bereichern, denn die Kosten für die Flüchtlinge übernehmen diese Waffenproduzenten nicht bzw. noch nicht.

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Federspiel (3.460 Kommentare)
am 29.06.2017 15:17

Seit wann ist eine Leistungssteigerung eines nicht in Österreich entwickelten Motors eine Waffe?

Ist das nicht eine Dienstleistung?

Seit wann ist ein in Österreich gebauter Motor, den eine Drittfirma in ein unbemanntes Überwachungsfluggerät einbaut, eine Waffe?

Oder nicht doch eine Verbrennungskraftmaschine?

Sind Autos und LKW, die von irren Islamisten in Menschenmengen gesteuert werden Waffen?
Soll nun gegen Scania, MAN oder VW geklagt und deren Produkte verboten werden?

Hast auch eine Antwort auf meine Frage?

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( Kommentare)
am 29.06.2017 15:36

Eine Tat kann auch das Ergebnis mehrerer, zusammenlaufender kausaler Stränge sein, Extrembeispiel: industrieller Massenmord.

Wenn ich einen Motor mit Leistungsdaten für einen Kampfpanzer produziere, weiß ich als Spezialist, was ich da tue, d.h. dass der sinnvoll nur in einem Kampfpanzer und nicht in einem Sportwagen eingesetzt werden kann, und ich kenne vermutlich sehr genau die Marktchancen, die Abnehmer, und vor allem auch die rechtlichen Risiken meines Handelns. Ich möchte da keinem Produzenten Blödheit oder betriebswirtschaftliche Unfähigkeit unterstellen.

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Federspiel (3.460 Kommentare)
am 30.06.2017 07:02

Nix kapiert und dennoch gepostet.
Was zu erwarten war.

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foliopinion (112 Kommentare)
am 29.06.2017 14:03

Für Couloirs gibt es auch ein deutsches Wort!

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( Kommentare)
am 29.06.2017 14:09

Für das deutsche Wort gibt es auch 'Couloirs'.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.06.2017 14:17

Couloirs sind Gänge ,Couleurs sind Farben . zwinkern
was das Wort Couloirs hier bedeuten soll weiß ich nicht .HELP !

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( Kommentare)
am 29.06.2017 14:26

Wie du richtig schreibst, geht es um Parlamentsgänge ('Wandelhallen').

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il-capone (10.316 Kommentare)
am 29.06.2017 13:00

Die Freiheit nehm ich mir auch, gegen die europ. rechten Käfigbauer zu stimmen ...

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kalathos (196 Kommentare)
am 29.06.2017 12:43

Herr Pilz, es wäre Verrat an 31 Jahren politischer Arbeit, wenn Sie jetzt alles hinwürfen, nur weil Sie politische Bloßfüßige von Ihrem Listenplatz verdrängt haben.
Noch viel bedeutsamer wäre es aber, dass Sie Hunderttausenden die einzige Möglichkeit nähmen, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, weil Sie für sie der einzige Politiker sind, der es wert wäre, ihm ihre Stimme zu geben. So würden Sie diese Österreicher/Innen zu Nichtwählern machen.
Sind das die Karrieristen, die es auch bei den Grünen, die einmal Ihre Partei war und die es dort offenbar auch schon haufenweis gibt, wirklich wert, dass Sie alle jene enttäuschen, für die Sie der einzige politische Hoffnungsträger Österreichs sind? Das sollten Gründe genug sein, dass Sie Ihren dritten Lebensabschnitt darin sehen, politische Arbeit in Ihrem Sinne zu leisten und sich dabei nicht von Kleinkrämern behindern zu lassen. Darum bitte ich Sie!

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( Kommentare)
am 29.06.2017 14:02

Hoffentlich liest das der Messias, sonst könnte es sein, dass er zu schüchtern ist um anzutreten und Gilt! Konkurrenz zu machen.

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RalphHarro (42 Kommentare)
am 29.06.2017 11:42

Pilze sind nützlich. Viele Schwammerl schmecken und sind gesund. Sie sorgen darüber hinaus in der Version Spaltpilz hoffentlich dafür, dass die grüne Pest in Europa weniger wird.

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( Kommentare)
am 29.06.2017 15:06

Lieber grüne Pest als Blau-Algen.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 29.06.2017 15:11

Vorzugsweise keines von beiden!

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 29.06.2017 11:15

Das Allerwichtigste bei diesen grünen Turbulenzen: Die SPÖ kann sich das rotgrüne Wunschkonzert nach dem 15. Oktober auf den Hut stecken!

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( Kommentare)
am 29.06.2017 11:52

Ziemlich Kurz gedacht, selbst wenn der Pilz bei der lila Kuh andockt. Populismus scheint ansteckend zu sein. Für keinen wird es gut enden, wenn das unkontrolliert so weitergeht.

Soll es weiterhin Aufgabe der Gesellschaft sein, psychologisch bemerkenswerten Personen Egotrips auf Staatskosten zu finanzieren (ein Sudokuheftel-Abonnement käme billiger)?

Oder zählen noch Programme und Handschlagsqualität?

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 29.06.2017 12:09

Mein seliger Großvater hat immer gesagt, die Grünen sind doch alles Brunos.

Bruno ist Abkürzung für Bled reden und nix oarbeiten.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 29.06.2017 12:11

Das dürfte für viele der aktuellen Grünen tatsächlich stimmen, weil sie sich ins gemachte Nest setzen konnten.

Die Gründer der Partei haben aber schwer geschuftet und teilweise exzellente Arbeit gemacht, um Österreich besser zu machen. Das ist in den letzten Jahren in Vergessenheit geraten, weil mittlerweile die Selbstdarsteller in der Mehrheit sind.

Und lass mich raten: dein Großvater wendet diesen Spruch auf alle Büroarbeiter an, oder?

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 29.06.2017 12:19

Genau so sehe ich das auch. Sie waren mal wählbar, sher wählbar sogar. Sie waren sehr wichtig für die Entwicklung Österreichs. Aber die Vergangenheitsform in diesen Sätzen ist sehr bewusst gewählt.

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( Kommentare)
am 29.06.2017 13:59

Es gibt Millionen Österreicher, manche Verbrecher, manche Heilige, die meisten haben Nachwuchs. Welche Vorfahren hat ein Megaphon (Propagandisten?). Sei mir nicht böse, deine Aussage ist frei erfunden, wenn nicht, dann wertlos. (Manche würden sagen 'geschmacklos', denn dein Großvater kann sich nicht mehr wehren).

Dagegen sind die ÖVP-ler und FPÖ-ler die meine Familie, Vorfahren und ich kennen oder kannten, sämtlich Lachnummern, höflich ausgedrückt. Immerhin hat's vor dem aktuellen schwarzen Schiffbruch noch einen gewissen Ferry Maier gegeben. Der ist wenigstens ehrlich. Seine wohlfundierte Meinung über Kurz ist alles andere als positiv.

Nimm es mit Humor, Megaphon, dir werden sie im Herbst für alle Zeiten den Strom abdrehen, bzw. wie heißt es so schön: 'Die letzte Kuh macht das Gatter zu'. Rums. Kurz-Schluss.

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grenzwall (715 Kommentare)
am 29.06.2017 11:12

sollte pilz tatsächlich eine liste gründen, mit noch anderen grünen, die keinen platz mehr bei lunacek haben, dann fliegen felipe, lunacek und der hippie schmid hochkantig aus dem parlament.

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rotkraut (4.028 Kommentare)
am 29.06.2017 11:26

Wenn der Schmid wenigsten ein Hippie wäre, das spielt das ja nur.
Ein verkleideter Speißer ist der, die Dummheit seiner Wähler nutzend um ein arbeitsarmes und verantwortungsfreies Platzerl am Futtertrog zu erhalten.

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