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Bundeshymne: Die Vorschläge unserer Leser

Von nachrichten.at, 15. Juli 2011, 12:33 Uhr

nachrichten.at hat aufgerufen, Vorschläge für eine neue Bundeshymne zu schicken. Viele Leser sind diesem Aufruf gefolgt. Hier die besten Ideen:

Helmut Sinor:

Vorschlag 1

Land der Berge, Land am Strome.

Land der Äcker, Land der Dome.

Land der Hämmer, zukunftsreich!

Volk, begnadet für das Schöne,

Deiner Töchter, deiner Söhne.

Vielgerühmtes Österreich,

Vielgerühmtes Österreich.

 

Vorschlag 2

Land der Berge, Land am Strome.

Land der Äcker, Land der Dome.

Land der Hämmer, zukunftsreich!

Volk, begnadet für das Schöne,

Stolzer Töchter, stolzer Söhne.

Vielgerühmtes Österreich,

Vielgerühmtes Österreich.

 

Vorschlag 3

Land der Berge, Land am Strome.

Land der Äcker, Land der Dome.

Land der Hämmer, zukunftsreich!

Stolze Töchter, stolze Söhne,

Volk, begnadet für das Schöne,

Vielgerühmtes Österreich,

Vielgerühmtes Österreich.

 

Konsulent Mag. Wolfgang Hingerl, Bad Hall:

Frau Preradovic hat sicher zur Zeit, als sie den Text der Bundeshymne gedichtet hat, auch schon viele große, das heißt berühmte Österreicherinnen gekannt, wie zum Beispiel Kaiserin Maria Theresia, Karoline Pichler, Kaiserin Leopoldine von Brasilien, Ida Pfeiffer, Therese Krones, Erzherzogin Sophie („der einzige Mann in der Hofburg“), Fanny Elsler, Betty Paoli, Marie von Ebner-Eschenbach, Pauline Metternich-Sandor, Marianne Hainisch, Bertha von Suttner, Gabriele Possanner von Ehrental, Berta Zuckerkandl, Hedwig Bleibtreu Hildegard Burjan …. um nur einige zu nennen.

Sie hat es dennoch nicht notwendig gefunden, die großen Töchter gesondert zu erwähnen, da ja hierzulande jeder vernünftige Mensch weiß, dass mit großen Söhnen auch große Töchter mit gemeint sind. In Achtung vor dieser großen Österreichischen Dichterin sollte man an ihrem Text nicht „herumdocktern“.

Wenn aber doch der Text geändert werden muss, dann schlage ich folgendes vor:

Statt „Land der Hämmer“, sollte es heißen „Land der Behämmerten“ und am Ende von „zukunftsreich!“ sollte statt des Rufzeichens ein Fragezeichen gesetzt werden.

In der dritten Strophe sollte man statt „Brüderchören“ „gemischten Chören“ singen, oder ein Gesetz erlassen, dass es Frauen verbietet, die Bundeshymne mitzusingen. Es ist ihnen ja nicht zuzumuten, unter die Brüder eingereiht zu werden.

Zuletzt könnte man in Anbetracht dessen, dass die Bundeshymne am häufigsten bei Sportveranstaltungen gesungen wird, das „Treue schwören“ durch „Treue röhren“ ersetzen.

 

Elfriede Bremberger:

Ich wäre für eine gänzlich neue Version (moderner und geschlechtsneutral).
Falls nur eine Zeile geändert wird wäre ich für:

"Töchter und Söhne" oder

"Väter, Mütter, Töchter, Söhne"

 

Gerhard Gugler:

Land der Berge, Land am Strome,

Land der Äcker, Land der Dome,

Land der Hämmer, zukunftsreich!

Heimat bist du großerSöhneMenschen,

Volk, begnadet für das Schöne,

Vielgerühmtes Österreich,

Vielgerühmtes Österreich.

Gender-gemäß würde ja nicht nur in der ersten Strophe der Bundeshymne eine Textänderung notwendig werden, sondern auch in der dritten, als es dann heißen sollte:

Mutig in die neuen Zeiten,

Frei und gläubig sieh uns schreiten,

Arbeitsfroh und hoffnungsreich.

Einig lass in Brüder- und Schwesterchören,

(hier dann vielleicht: Einig lass in mächtigen Chören,)

Vaterland, dir Treue schwören.

Vielgeliebtes Österreich,

Vielgeliebtes Österreich

 

Josef Atzmanstorfer, Bad Goisern:

"Alle Menschen werden Schwestern, Schiller der ist eh von gestern "
Könnte man ja auch schreiben u.v.a.m. Mir wird die Diskusion um die Hymnenänderung schon fad! Ich als Musiker, werde die österr. Hymmne nur noch spielen und dabei an den grossen Sohn Mozart denken!

 

Willi Resch, Ried in der Riedmark:

Die einfachste Lösung ist doch schon längst gefunden: Nachdem die 1. Strophe ausnahmslos eine Aufzählung  darstellt, reiht sich auch eine weitere "Heimat großer Töchter, Söhne" nahtlos ein. Ausgleich zur bisherigen vermeintlichen Ungerechtigkeit: Die Töchter werden durch die Tonfolge nun sogar mehr hervorgehoben!
 
3.Strophe ebenso ein MUSS: Einig lass ... "in allen Chören" oder ..."in Heimatchören"  oder ..."in Heimats Chören" Vaterland dir Treue schwören,... Eigentlich wäre alles so einfach!
 
 

Peter Fuchs aus Linz:

“Heimat unserer Töchter und Söhne”, alternativ: “Heimat aller Töchter und Söhne”

Wenn, dann eben eine Änderung, die auch dem Volk zuspricht. Und zwar den Männern und den Frauen gleichwertig. Eine Änderung in: “Heimat großer Töchter und Söhne” lehne ich grundsätzlich ab. Das würde ja nur einige Töchter einbeziehen. Was haben und halten unsere weiblichen Mitbürgerinnen davon ?

 

Winfried Wünsch:

“Heimat bist du großer Söchter“

 

Robert Spitzl aus Linz:

Man kann froh sein, dass das Wort „herrlich“ nicht im Text der Bundeshymne vorkommt. Sonst müsste man auch „dämlich“oder „damisch“in den Text einbinden.

 

Willhelm Fischer aus Lambach hat eine neue Fassung der Bundeshymne entworfen:

Download zum Artikel
Bundeshymne neu von Willhelm Fischer

Bundeshymne neu von Willhelm Fischer

PDF-Datei vom 15.07.2011 (11,41 KB)

PDF öffnen
(zum Öffnen bitte anklicken)

 

Sabine Lehenbauer

Heimat bist du vieler Völker

 

Reinhard Huber, Braunau am Inn:

Anstatt: einig laß in Brüderchören, ……  Neu: einig laß in uns(e)ren Chören, ….


Franz Sikora:

Wir benötigen eine Bundeshymne bestehend aus einer flotten Marschmelodie (wie Radetzkymarsch) mit neuem Text. Die Haydn-Melodie ist uns ja leider abhanden gekommen.

 

Elisabeth Schinnerl:

Wenn schon die Töchter Eingang in die Bundeshymne finden, gehören die "Brüderchöre" in der dritten Strophe auch ersetzt.


Alfred Reinwald aus Leoben:

...Heimat großer und kleiner Menschen....
 da wir kleinen Steuerzahler mangels "Größe" sonst heimatlos wären.
 
 

Ronny Hinteregger aus Linz:

Land der Suderanten, Land der Nichtigkeiten, Land des Kopfschüttlers, Land der hymnensteitereiten. Land des Wahnsinns zukunftsreich, Heimat überall nurmehr Gestöhne, ob mit Töchter oder doch nur Söhne. Viel gequältes österreich, viel gequältes Österreich. Weg mit der hymne und her mit Fendrichs "i am from austria"

 

Gudrun Watzenböck, Vöcklabruck:

Als Musiklehrerin mit langjähriger Chorleitererfahrung bin ich verwundert, dass das "und" zwischen "Töchter" und Söhne" keinen Platz haben sollte. Die Bundeshymne wird ja gesungen, nicht gesprochen! Wenn man also die Phrase "Heimat großer Töchter und Söhne" lauten lässt, kommt im dritten Takt derselben auf die lange Note die Silbe "Töch" und auf die beiden folgenden Achtelnoten je eine Silbe, nämlich "ter und". Der nachfolgende Takt bleibt wie im Original "Söhne". Das erscheint mir zum Textverständnis VIEL besser als das Beharren auf die Legatobindung bei den Achtelnoten, weil dann das "und" wirklich keinen Platz bekäme! Also eigentlich ganz einfach! 

 

Christian Haas, Niederneukirchen:

Große Töchter, große Söhne,
Volk, begnadet für das Schöne,
vielgerühmtes Österreich!

 

Traudi und Hannes Torlutter, Ohlsdorf:

„Heimat gro-ßer Töchter und Söhne…!“

Wenn man sie unbedingt (unnötigerweise)ändern will!

 

Alfred Miglbauer:
Heimat bist du großer Söhne, Frauen sorgen für das Schöne……….

 
Gunter Köberl, Wels :
 
Heimat, grosser Töchter und Söhne,      ( Hei mat, gro osser Töö chter und Söhne )
Volk, begnadet für das Schöne              ( Volk,be gna adet   füür  da -  as Schöne )
 
 
Rudolf Rosenauer:
 

Sei gesegnet ohne Ende, Heimaterde wunderhold,

Freundlich schmücket Dein Gelände Tannengrün und Ährengold,

---

Vaterland wie bist Du herrlich – Gott mit dir mein Österreich!

Anmerkung: Gott wäre „natürlich“ auch wieder männlich! Dafür Vaterland sächlich – aber leider käme da auch wieder der Vater vor!

 

Gabriele Maria Marsoun:

Heimat bist du großer KINDER

 

Florian Stadler:

Heimat bist du "großer" Sorgen,
die Lösung wirklicher Probleme hat ja Zeit bis morgen!?
Ob Verwaltungsreform, EU-Krise oder Arbeitslosigkeit, nichts ist so "wichtig" wie die "Gendergerechtigkeit"!
So verführt man die Wähler zu bitterer Rache, der nächste Bundeskanzler heißt dann wahrscheinlich Strache!
Denn die Leut fragen sich mit Recht bei dieser Gschicht:
Sind unsere Politiker noch ganz dicht????

 

Fritz Portenkirchner:

Anstatt: Heimat bist Du großer Söhne:
Die neue Version:"Heimat großer Töchter und Söhne"

Dadurch würde auch der Reim - Söhne - und für das schöne - erhalten bleiben. Danach wieder der selbe Text wie bisher.

 

Ferdinand Kienesberger:

……, Heimat bist Du großer Kinder,……..

 

M. Heinrichs:

Heimat bist Du grosser Menschen

 

Ingrid Adam, Linz:

Wenn schon unbedingt eine Änderung in der 1. Strophe gewollt wird (ich meine: überflüssig), weiß ich eine Lösung.
Statt des unmöglichen Vorschlags, den Unmusikalische anbieten: "Heimat bist du großer Töchter, Söhne" (die Grammatik
verlangt ein "und", das sich aber von der Melodie her nicht ausgeht - das Komma kann man beim Singen nicht hören, und es entstehen dadurch "Töchtersöhne", wäre möglich:
HEIMAT GROSSER TÖCHTER UND SÖHNE
Das kann man perfekt auf die gegebene Melodie singen.

 

Christine Kaltenböck, Mundart-Autorin aus Sierning:
 
"Heimat großer Töchter (und) Söhne" wäre mein Vorschlag, der ganz leicht umstzbar ist und auch den Reim beibehalten würde.
 
 
Johannes Felber:
 
Land der Berge, Land am Strome,
Land der Äcker, Land der Dome,
Land der Hämmer, zukunftsreich.
Große Töchter, große Söhne,
Volk begnadet für das Schöne,
vielgerühmtes Österreich.
 
 
Johann Palzenberger, Leonding:
 
Land der Berge, Land am Strome
Land der Äcker, Land der Dome
Land der Hämmer, zukunftsreich.

Heimat grosser Töchter und Söhne
Volk begnadet für das Schöne
Vielgerühmtes Österreich.
Vielgerühmtes Österreich !
Für eine harmonische Melodie muß auch die Silbenanzahl passen:
Hei-mat gro-sser Töch-ter und Söh-ne (9 Silben)
Volk, be-gna-det für das Sch-öne (8 Silben)
Also gehört das „und“ heraus (mit einer langen Pause stattdessen):
Hei-mat gro-sser Töch-ter___Söh-ne (8 Silben)
Volk be-gna-det für das Sch-öne (8 Silben)
Alternativ geht auch ein ganz „kurzes“ und !
(Dann muß man unter Umständen manche Silben der 2. Reimzeile etwas „strecken“).
Ein Vollblutmusiker muss dann die Silbenlänge beim Komponieren fein abstimmen – der Reim alleine genügt nicht !
 
Vorteil:
Die Urfassung von Paula von Preradovic wird eigentlich nur ganz sachte verändert.
Als Dichterin der Hymne hat sie sich ja auch ihre Anerkennung verdient.
Heutzutage hätte sie sicher auch die grossen Töchter gewürdigt.
Vielleicht auf noch genialere Weise.
 
Ihre Zeilen:
Vielgerühmtes Österreich.
Vielgerühmtes Österreich !
Sind nicht gleich.
Die erste Zeile (mit .) ist ruhig.
Die zweite Zeile (mit !) euphorisch !
 
 


 

 

 

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6  Kommentare
6  Kommentare
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thehypercritics (892 Kommentare)
am 15.07.2011 12:07

dann instrumental, so wie in spanien.

aber eigentlich ist mir der ganze nationalkack zuwider. es gibt ca. 23.666 lieder, die mir mehr bedeuten!

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ramon (27 Kommentare)
am 15.07.2011 08:17

land der berge, land am strome,
land der äcker, land der dome,
land der hämmer, zukunftsreich.
vielgeliebtes österreich.

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( Kommentare)
am 14.07.2011 21:24

Mir fällt auf, dass besonders viele Frauen gegen eine Änderung unserer Hymne sind. Vermutlich, weil sie sich nicht mit den "Emanzen"* auf dieselbe Stufe stellen wollen.
*Stupidedia definiert "Emanze" wie folgt: "Emanze, die (obwohl das Geschlecht durchaus fragwürdig erscheint), eine Art Frau, die sich wie ein Mann gebärdet. Dies tut sie (er? es?), da sie sich als weibliche Person von Männern unterdrückt fühlt und dieser vermeintlichen Unterdrückung zu entkommen versucht, indem sie sich übertrieben männlich verhält und jegliche weibliche Attraktivität vermeidet. Angriffspunkte für männlichen Machismo werden durch Entfernung jeglicher weiblicher Anmutung ausgemerzt."
Ich fände es übrigens peinlich, einen Posten nur aufgrund der Frauenquote und nicht aufgrund meiner Qualifikation zu bekommen. Ebenso peinlich finde ich es, kürzer zu arbeiten, obwohl die Lebenserwartung höher ist. Und wer fühlt sich da immer noch benachteiligt, in der Hymne unbesungen und vom Schicksal gebeutelt???

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THUSNELDA (8 Kommentare)
am 14.07.2011 19:06

Autorin des Kommentars bittet, zu überlesen: "das sich aber von der Melodie her nicht ausgeht", weil ja das Gegenteil der Fall ist!!

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( Kommentare)
am 14.07.2011 18:38

Heimat bis du großer Söchter
Hier wären die Söhne (allerdings nur mit 1 Buchstaben) und die Töchter (mit 5 Buchstaben)enthalten (schon wieder eine Diskriminierung!), das ö wäre beiden zuzuschreiben. In dem Wort Söchter wären zugleich auch alle kleingeistigen Österreicher enthalten, deren es anscheinend sehr viele gibt. Als Söchter bezeichnet man (frau) umgangssprachlich Personen mit einem eingeschränkten geistigen Horizont!

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GunterKoeberl-Marthyn (18.006 Kommentare)
am 14.07.2011 18:55

für die "Comedy-Scene" ein "Fressen"! Ja, ich musste richtig und herzhaft lachen!

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