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Umfrage: FDP nach Thüringen-Debakel deutschlandweit abgestürzt

Von nachrichten.at/apa, 08. Februar 2020, 12:49 Uhr
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Bildergalerie Politisches Beben in Thüringen entzweit Koalition in Berlin
Bild: (AFP)

BERLIN. Nach dem Eklat um die Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum thüringischen Ministerpräsidenten sind die Liberalen deutschlandweit in der Wählergunst abgestürzt.

Zwischen Montag und Mittwoch ermittelte das Forsa-Institut noch einen Wert von zehn Prozent für die FDP, wie aus dem am Samstag veröffentlichten RTL/ntv-Trendbarometer hervorgeht. Nach der Ministerpräsidentenwahl vom Mittwoch gaben nur noch fünf Prozent der Befragten an, FDP wählen zu wollen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.

Der zweite große Verlierer in der Umfrage ist demnach die AfD. Die Rechtspopulisten hatten bis zur Wochenmitte einen stabilen Wert bei elf Prozent. Am Donnerstag und Freitag gaben nur noch neun Prozent der Befragten an, die Partei zu wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre - der schlechteste Wert in einer Forsa-Umfrage seit Mitte September 2017.

Keine Auswirkungen haben demzufolge die Ereignisse in Erfurt auf die Umfragewerte der Union. Sie verharrte wie in den vergangenen Wochen bei 28 Prozentpunkten. SPD und Linke verbesserten sich in der zweiten Wochenhälfte um jeweils zwei Punkte, die SPD von 13 auf 15 Prozent und die Linke von acht auf zehn Prozent. Die Grünen verzeichneten bundesweit eine leichte Verbesserung von 23 auf 24 Prozent.

Wichtigstes Thema: Thüringen löste Coronavirus ab

Das Institut Forsa erfragt im Auftrag der Mediengruppe RTL an jedem Werktag die politische Stimmung der Deutschen. Dadurch sei der Stimmungsumschwung zur Wochenmitte deutlich geworden, auch bei der Bewertung der wichtigsten Themen. Demnach war bis Mittwoch die Verbreitung des Coronavirus für die meisten Deutschen (54 Prozent) das wichtigste Thema. Donnerstag und Freitag rückten die Vorgänge in Thüringen auf Platz eins, mit 56 Prozent.

Zugleich habe der Unmut darüber, dass Kemmerich nur mit Hilfe der AfD-Abgeordneten Ministerpräsident werden konnte und die Wahl annahm, zu einer deutlichen Mobilisierung der Bürger geführt. Von Montag bis Mittwoch lag der Umfrage zufolge der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen wie in der Vorwoche bei 24 Prozent. Am Donnerstag und Freitag sank dieser Anteil um sieben Punkte auf 17 Prozent.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 10.02.2020 09:32

Jetzt “fordert” die Grüne Fraktionschefin Katrin-Göring-Eckardt dazu auf, dass CDU und FDP für Ramelow zu stimmen haben.
Wenn man also dem "Rat" von KGE folgt und Konservative für Linke stimmen, kann man die parlamentarische Demokratie auch gleich abschaffen.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 10.02.2020 09:07

Das ist DDR 2.0. Der linke Mainstream samt Frau Merkel geben vor, von welchen gewählten Mandataren sich einer zum Ministerpräsidenten wählen lassen darf und von welchen nicht.
Was in Thüringen wirklich bedenklich ist, ist die Tatsache, dass die stärkste Partei dort die Nachfolgepartei der SED ist.
Viel bedenklicher, als dass Kemmerich mit den AfD-Stimmen gewählt wurde und sich dann zu Tode fürchtete, ist der Umstand, dass der von allen umjubelte Ramelow ein lupenreiner Kommunist ist.
Die Kommunisten (siehe UdSSR, China, Kambodscha etc.) haben nachweislich mehr Morde auf dem Gewissen als alle rechten Regime der Welt zusammen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.02.2020 14:16

Eh klar- wer Fascjhisten will wird Faschisten wählen.

Wer keine Faschisten will, wählt weder Faschisten noch Kolaborateure...

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( Kommentare)
am 09.02.2020 09:19

Klassische Fake-News hier, denn die CDU würde ebenfalls massiv verlieren !

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HumanBeing (1.814 Kommentare)
am 08.02.2020 14:27

Wie fühlen Sie sich heute, Herr Kemmerich? Immer noch zum Lachen aufgelegt?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 09.02.2020 13:53

Nun dieser ganze Wirbel, dieser ganze Zirkus, den man NACH dieser Ministerpräsidentenwahl aufgezogen hat, ja genau dieser ist in Wahrheit undemokratisch.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 09.02.2020 13:54

@HUMANBEING
Sind sie Zyniker?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.02.2020 14:21

Geneau- denn wer 5% (+ ein paar Stimmen) erreicht, MUSS natürlich in einer Demokratie Ministerpräsident werden..... vor allem, wenn er durch demokratiefeindliche Faschisten "demokratisch legitimiert" wird

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hasta (2.848 Kommentare)
am 08.02.2020 14:16

Die übliche Wählerbeeinflussung der Medien.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 08.02.2020 16:08

Flächendeckende Manipulation!

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am 08.02.2020 17:21

Uiiii! Haben die bösen Medien HASTA angelogen?

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LASimon (11.524 Kommentare)
am 09.02.2020 12:50

Am besten, die Medien berichten überhaupt nicht mehr über Politik, dann könnten alle Wähler völlig unbeeinflusst ihre Stimme abgeben. Und natürlich auch keine Wahlkämpfe der Parteien, denn das beeinflusst die Wähler ja auch.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.02.2020 14:19

Mimimi!!

Am besten eine Runde jämmerlich heulen und dann bei Mölzer, Sellner und Co nach der "Wahrheit" fragen...

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( Kommentare)
am 08.02.2020 13:57

Immer diese ominösen Umfragen.

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misterx (1.665 Kommentare)
am 08.02.2020 13:52

Forsa ist sehr fragwürdig: https://de.wikipedia.org/wiki/Forsa#Kritik

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nixnutz (4.230 Kommentare)
am 08.02.2020 13:55

Da ist nichts Relevantes zu lesen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 09.02.2020 13:49

Die FDP ist im linkslastigen Deutschland so etwas wie ein Sündenbock, "Watschenmann", Hau den Lukas,........
Hasenfuß Lindner hat sich dem medialen Druck gebeugt und sich scheinmoralisch kleinkriegen lassen.
Er ist der Gewalt gewichen.
Und wer in Deutschland sich so erbärmlich aus der Affäre zieht, ja der bekommt im Parteivorstand eine Mehrheit, bei den Wählern ist er für eine Weile unten durch.
Klar, dass sich jetzt die versammelten linken Parteien weniger bei der CDU und mehr bei der FDP abputzen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 09.02.2020 13:51

Das ist ein leichtes. ein ganz leichtes Ziel.

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