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Trumps Hilfspaket-Veto: Biden befürchtet "verheerende Folgen"

Von nachri chten.at/apa, 26. Dezember 2020, 20:42 Uhr
U.S. President-elect Joe Biden announces his nominee for secretary of education
Der gewählte US-Präsident Joe Biden (Demokraten). Bild: LEAH MILLIS (Reuters)

WASHINGTON. Der gewählte US-Präsident Joe Biden hat Amtsinhaber Donald Trump mit Nachdruck aufgefordert, das Corona-Hilfspaket nicht länger zu blockieren.

Das Corona-Konjunkturpaket wurde vom Kongress mit überparteilicher Zustimmung beschlossen. US-Präsident Donald Trump verweigert jedoch bislang, es mit seiner Unterschrift in Kraft zu setzen. Die Verweigerungshaltung des Republikaners sei verantwortungslos und werde "verheerende Konsequenzen" haben, meinte der Demokrat Biden am Samstag. Ohne Trumps Unterschrift verlören zehn Millionen Amerikaner ihr Arbeitslosengeld verlieren.

Das Konjunkturpaket im Umfang von rund 900 Milliarden US-Dollar (738,13 Mio. Euro) sieht unter anderem die Zahlung eines höheren Arbeitslosengelds bis zum März vor. Zudem sollen die meisten Bürger einmalig eine Hilfszahlung in Höhe von 600 Dollar bekommen.

Trump fordert jedoch unter anderem eine Erhöhung der Zahlung auf 2.000 Dollar pro Kopf, weswegen er angedeutet hat, dass er sein Veto gegen das Gesetzespaket einlegen könnte. "Die Republikaner müssen aufhören, Spielchen zu spielen während Amerikaner hungern", forderte die demokratische Senatorin Elizabeth Warren über Twitter.

Trotz des Auslaufens der Corona-Hilfen hat Trump formell noch bis Anfang Jänner Zeit, um das Gesetz mit seiner Unterschrift in Kraft zu setzen oder sein Veto einzulegen. Mit dem Konjunkturpaket wurde allerdings auch ein Teil des Budgets der US-Bundesregierung verabschiedet. Ein Gesetz zur Interimsfinanzierung der Geschäfte wird schon am Montag auslaufen. Falls Trump das Gesetzespaket bis dahin nicht unterschreiben sollte, müsste die Regierung ihre Geschäfte zunächst aussetzen, es käme zu einem sogenannten Shutdown.

"In nur wenigen Tagen wird die Finanzierung der Regierung auslaufen, wodurch wichtige Dienstleistungen und Gehälter für das Militär gefährdet sind", mahnte Biden. Ab seiner Amtseinführung am 20. Jänner will Biden sich zudem für ein weiteres Konjunkturpaket einsetzen, um die Pandemie einzudämmen und die Wirtschaft anzukurbeln.
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11  Kommentare
11  Kommentare
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( Kommentare)
am 27.12.2020 13:50

So an Idioten muas de Land amoi verkraften....................

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( Kommentare)
am 27.12.2020 17:42

Na ja. er will $2,000 für die leute. statt $600. das wollen aber die republikanischen abgeordneten nicht. die abgeordneten seiner partei.

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 27.12.2020 12:46

Warum ist es nicht möglich, bei Gefahr inVerzug, diesen Wahnsinnigen zu stoppen?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 29.12.2020 07:56

Gelingt ja bei uns auch nicht. Ausserdem schon erledigt.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 27.12.2020 08:46

Wahlbetrug lohnt sich.

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( Kommentare)
am 27.12.2020 09:09

Stimmt, das war 2016 ersichtlich.

2020 wollte der russe nicht mehr mithelfen u alleine war der qanon-könig schlichtweg zu dämlich...

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kpader (11.506 Kommentare)
am 27.12.2020 08:39

Ein furchtbarer Mensch dieser Trump.

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alex.h-a (5 Kommentare)
am 27.12.2020 07:05

Guter Wechselkurs... 900Mrd US Dollar = 738 Mio Euro 🤣

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Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 26.12.2020 23:44

"Ohne Trumps Unterschrift verlören zehn Millionen Amerikaner ihr Arbeitslosengeld verlieren."

Qualitätsjournalismus ...

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simi47777 (2.013 Kommentare)
am 27.12.2020 00:16

Wochenende, da schreibt der Nachwuchs!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 26.12.2020 21:58

Mußte ja so kommen
Dazu muß man wissen, dass im Paket 600.- für Normalsterbliche enthalten sind und Milliarden für Unternehmen die nicht mal im entferntesten mit Corona zu tun haben.

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