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Trump stellte die US-Verfassung zum Teil infrage

Von OÖN, 06. Dezember 2022, 00:04 Uhr
Trump stellte die US-Verfassung zum Teil infrage
Der Wahlverlierer von 2020 löste breite Empörung aus. Bild: APA/AFP/ALON SKUY

WASHINGTON. Der frühere US-Präsident Donald Trump hat mit einer Äußerung über eine Außerkraftsetzung der Verfassung große Empörung in den USA ausgelöst:

Der Republikaner hatte in seinem Online-Netzwerk Truth Social am Wochenende erneut seine Lüge verbreitet, er sei 2020 durch Wahlbetrug um eine zweite Amtszeit gebracht worden. "Ein massiver Betrug dieser Art und dieses Ausmaßes ermöglicht die Aufhebung aller Regeln, Vorschriften und Artikel, sogar derjenigen, die in der Verfassung stehen", schrieb Trump.

Das Weiße Haus verurteilte die Äußerung umgehend. "Die Verfassung und alles, wofür sie steht, anzugreifen, ist ein Gräuel für die Seele unserer Nation", sagte der Sprecher Andrew Bates. Der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, sagte: "Er ist außer Kontrolle und eine Gefahr für unsere Demokratie." Der demokratische Abgeordnete Ted Lieu wies Trumps Äußerung als "antiamerikanisch und faschistisch" zurück.

"Verrückte Äußerung"

Kritik kam auch von einigen wenigen Republikanern. Der Abgeordnete Adam Kinzinger etwa bezeichnete Trumps Äußerung als "verrückt". Kein Konservativer könne ihn nun noch unterstützen.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
tulipa (3.280 Kommentare)
am 06.12.2022 10:49

Damit wird er aber viele Republikaner, die nicht Extremisten sein wollen, abschrecken. Leider gibt es aber für Trumps faschistoide und autoritäre Ansichten in den USA einen Pool von Unterstützern, der immerhin um die 30% ausmachen dürfte. Das ist das eigentlich Schockierende an Trump.

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Fafnir (388 Kommentare)
am 06.12.2022 12:35

In unserem Österreich nicht anders.

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jack_candy (7.890 Kommentare)
am 06.12.2022 15:18

Zum Glück sind die österreichischen Rechten (noch?) nicht so gewaltbereit und vor allem nicht so gut bewaffnet wie die Irren in den USA.

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( Kommentare)
am 06.12.2022 19:09

Sind sie, sie halten sich aber noch zurück...

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boris (1.939 Kommentare)
am 06.12.2022 17:57

Wie immer und überall:
die "Gläubigen und Beifallsklatscher" sind das Problem, denn sie verschaffen den "Predigern" (egal ob politisch, ideologisch oder religiös) eine Macht und Legitimation, die denen in den meisten Fällen nicht zusteht.
"Gläubig" zu sein ist eben sehr viel einfacher, denn man muß dabei nicht denken (was für viele zu anstrengend zu sein scheint), was wieder das Sprichwort bestätigt: Glauben heißt nix wissen.

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Alfred_E_Neumann (7.233 Kommentare)
am 06.12.2022 09:46

Das Steuerrecht dürfte für ihn eher zum Problem werden als die Verfassung.

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Abraxas (1.597 Kommentare)
am 06.12.2022 10:51

Ich glaube, dass seine Überlegung wohl in die Richtung geht: Wenn's keine Verfassung mehr gibt, dann hat sich das mit dem Steuerrecht auch erübrigt.

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jack_candy (7.890 Kommentare)
am 06.12.2022 15:17

Al Capone wurde auch wegen Steuervergehen eingesperrt.

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boris (1.939 Kommentare)
am 06.12.2022 09:23

Was haben die Steiermark und USA gemeinsam?
1. Antwort: Arnold Schwarzenegger
2. Antwort: die USA haben den Trump/el so nötig, wie ein Steirer einen Kropf!

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2020Hallo (4.316 Kommentare)
am 06.12.2022 08:05

WANN stellt er sich selbst infrage????

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Abraxas (1.597 Kommentare)
am 06.12.2022 08:32

Das wird wohl nie eintreten, das ist ja unter anderem ein Teil des Problems.

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LASimon (11.356 Kommentare)
am 06.12.2022 11:11

Wie soll das funktionieren? Wer sich selbst für den Allergrössten, der je gelebt hat, hält, kann sich selbst doch nicht in Frage stellen.

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