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EU-Abgeordnete warnen vor Diskriminierung bei "Grünem Pass"

Von nachrichten.at/apa, 13. April 2021, 13:12 Uhr
BK KURZ IN ISRAEL: "GR†NER PASS"
Der Grüne Pass soll Reisen wieder möglich machen. Bild: PETRA EDLBACHER (APA)

BRÜSSEL. Abgeordnete des Europaparlaments haben vor einer Diskriminierung beim "Digitalen Grünen Zertifikat" gewarnt.

In einer Aussprache mit EU-Justizkommissar Didier Reynders am Dienstag in Brüssel plädierten Mandatare vieler Fraktionen für gratis oder kostengünstige Testmöglichkeiten. Reynders verwies dabei auf die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten. Grundsätzlich begrüßten die EU-Abgeordneten den EU-weiten Ausweis, der Reisen in Europa trotz Corona-Pandemie ermöglichen soll.

Leistbare Test Voraussetzung

Nach Vorstellungen der EU-Kommission wird das "Digitales Grünes Zertifikat" drei Arten von Zertifikaten beinhalten: Nachweise von Impfungen, Genesungen sowie Tests. Der neue Vorschlag müsse auch leistbare und gratis Tests beinhalten, forderte etwa Sophie in 't Veld, Abgeordnete der liberalen Renew Fraktion im Europaparlament. Ähnlich äußerten sich die Mandatare der Grünen und der Fraktion der Konservativen und Reformer (EKR).

"Eine Obergrenze für den Preis würde einen Eingriff in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten darstellen", erklärte Reynders dazu. "Natürlich möchten wir, dass der Zugang zu den Tests nicht teuer ist", aber man spreche hier von einer nationalen Kompetenz. Die EU-Kommission möchte aber "garantieren, dass die Ausstellung des Zertifikats gratis ist".

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6  Kommentare
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Zeitungstudierer (5.668 Kommentare)
am 13.04.2021 15:08

Mit diesem Pass wird eine schöne neue Türkis-Grüne Normalität geschaffen!

Doch ein Impfzwang durch die Hintertür!

Wer will sich wegen jeden Besuch eines Hotels, Gasthauses, Kaffeehauses, Eisdiele, Konzert, Veranstaltung von Vereinen, Fußballspiele oder sonstigem jedesmal testen lassen!
Dass vielen doch zu mühsam!

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nichtschweiger (5.830 Kommentare)
am 13.04.2021 17:04

Das ist ja genau die Absicht - die Leute sollen sich impfen lassen! Die Reisewütigen musste sich ja auch vorher impfen lassen wenn sie in bestimmte Länder gereist sind. Das nennt man Pflichtimpfung und war bislang auch kein Problem. jetzt ist halt nur die Anzahl der Länder in die man nur geimpft fahren kann größer und Corona hat eine Pflichtimpfung!

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detti (1.798 Kommentare)
am 13.04.2021 14:31

Wer sich das Reisen leisten kann, der kann sich auch einen Test leisten, zumal es in oö viele Gratisteststraßen gibt. Zusätzlich wird die Bevölkerung noch mit Gratistests aus der Apotheke versorgt, bitte was wollen die Menschen noch?? Urlaubszuschuß für von der Pandemie Geschädigte? Viel mehr müsste den Abgeordneten der Datenschutz der Gesundheitsdaten am Herzen liegen und die unbedingte Vermeidung einer weiteren Welle im Herbst. Wenn alle mit dem grünen Freischein die Freiheit genießen und mit unsequentierten Mutationen heimgekommen, dann ist das ganze eine never ending Story.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 13.04.2021 14:10

Die faseln von einem digitalen Impfpass bis Juni für das Reisen.
Meine Mutter (70) war heute am Vormittag beim Arzt, weil sie
so große Angst vor Corona hat und unbedingt schnellstmöglich
geimpft werden möchte.
Auskunft: Derzeit sind die Jahrgänge 35 bis bestenfalls 45 dran.

1935 bis 1945 wohlgemerkt.

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aviationpassionate (280 Kommentare)
am 13.04.2021 15:19

Interessant. In meinem Umfeld (Großraum Linz und Steyr) werden gerade die Jahrgänge bis 1955 geimpft.

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nichtschweiger (5.830 Kommentare)
am 13.04.2021 17:01

Schon wieder Blödsinn!!!!

In OÖ werden Jahrgang für Jahrgang die älteren Bürger geimpft. Mein Vater - über 90 - war schon im Februar dran. Ich - 67 - haben für morgen den Impftermin. Dann kommen die Jahrgänge, 54, 55, 56 - keine Rede von 1935 - 1945.

Risiko-Gruppen und bevorzugte Kreise werden nach und nach, unabhängig vom Alter, geimpft!

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