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Blutige Proteste nach Wahl in Weißrussland: 3000 Festnahmen

Von nachrichten.at/apa, 10. August 2020, 20:44 Uhr
Bild 1 von 16
Bildergalerie Weißrussland: Blutige Demonstrationen nach Wahl
Bild: APA/AFP

MINSK. Bei landesweiten Protesten nach der Präsidentenwahl in Weißrussland sind Zehntausende Menschen gegen Wahlfälschung auf die Straße gegangen. Am Montag hat die Wahlkommission Staatschef Alexander Lukaschenko zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt, Oppositionskandidatin Swetlana Tichanowskaja forderte ihn zum Rückzug auf.

Der 65-Jährige habe 80,23 Prozent der Stimmen bei dem Urnengang am Sonntag erzielt, teilte Wahlleiterin Lidija Jermoschina am Montag in Minsk als vorläufiges Ergebnis mit. Lukaschenkos Gegnerin, Swetlana Tichanowskaja, kam demnach nur auf 9,9 Prozent der Stimmen.

Sie forderte den langjährigen Amtsinhaber zum Rückzug auf und erklärte sich selbst zur Wahlsiegerin. Die Regierung müsse darüber nachdenken, "wie sie die Macht friedlich an uns übergeben kann", sagte Tichanowskaja am Montag vor Journalisten in Minsk. "Ich betrachte mich selbst als die Gewinnerin dieser Wahl."

Am Montag ist es den zweiten Abend in Folge zu Gewalt gekommen: Ein Reuters-Reporter berichtete von Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei in Minsk. Es habe mehr als 30 Festnahmen gegeben, die Beamten hätten Demonstranten aus der Menschenmenge gezogen und mit Schlagstöcken angegriffen.

Polizei ging brutal gegen Demonstranten vor

Ihre Unterstützer hatten schon in der Nacht zuvor zu Tausenden gegen Lukaschenko und Wahlfälschungen protestiert. Laut Polizei gab es 3000 Festnahmen und dutzende Verletzte. Laut Bürgerrechtlern wurde bei den Protesten ein Mensch getötet. Die Wahlbeteiligung in der zwischen dem EU-Mitglied Polen und Russland gelegenen Ex-Sowjetrepublik lag nach Angaben der Wahlleitung bei 84 Prozent der rund 6,8 Millionen Stimmberechtigten. Lukaschenko regiert das Land seit 1994 autoritär.

Schon in der Nacht zum Montag war es landesweit zu blutigen Zusammenstößen mit vielen Verletzten gekommen. Die Polizei ging brutal gegen friedliche Demonstranten vor. In der Hauptstadt Minsk setzten die Sicherheitskräfte Wasserwerfer, Gummigeschosse und Blendgranaten ein. Solche Proteste hat die Ex-Sowjetrepublik noch nie erlebt.

Video: ORF-Korrespondent Paul Krisai kommentiert aus Moskau die Umstände der Präsidentenwahl in Weißrussland, darunter die Verhaftung des Wahlkampfteams der Opposition.

Im Innenministerium trat ein Krisenstab zusammen. Die Lage sei unter Kontrolle, teilten die Behörden staatlichen Medien zufolge mit. Die Menschenrechtsorganisation Wesna sprach in der Nacht von zunächst mehr als 50 Festnahmen allein Minsk. Landesweit sollen es 120 gewesen sein. Diese Zahl dürfte weiter steigen.

Bis zu 100.000 Menschen demonstrierten

Nach Angaben von Beobachtern sollen sich in der Hauptstadt bis zu 100.000 Menschen an den Demonstrationen beteiligt haben. Auf Videos war etwa zu sehen, wie Demonstranten aus Müllcontainern Barrikaden errichteten. Menschenmassen zogen durch die Straßen - auch in anderen Städten des Landes. In sozialen Netzwerken wurden immer wieder Videos veröffentlicht, wie Polizisten brutal auf Menschen einprügelten. Auch Demonstranten attackierten Polizisten, um Festnahmen zu verhindern. Es gab viele Bilder von blutüberströmten Menschen.

Tichanowskaja rief die Sicherheitskräfte in der Nacht zum Gewaltverzicht auf. "Ich möchte Polizei und Militär daran zu erinnern, dass sie Teil des Volkes sind", sagte sie nach Angaben ihres Wahlkampfstabs. An ihre Anhänger appellierte sie, Provokationen zu unterlassen. "Ich weiß, dass die Menschen in Belarus morgen in einem neuen Land aufwachen werden", meinte Tichanowskaja.

Oppositionskandidatin Swetlana Tichanowskaja Bild: (AFP)

80 bis 90 Prozent für Tichanowskaja

In einzelnen Orten kam es auch zu ersten Siegesfeiern für die Oppositionskandidatin. Die Menschen riefen die Uniformierten auf, sich dem Wählerwillen zu beugen und dem Volk anzuschließen. In einzelnen Ortschaften habe die Polizei kaum gegen die Menschenmengen Widerstand leisten können, berichteten oppositionsnahe Portale im Internet, das landesweit zeitweise nicht funktionierte.

Warteschlangen vor Wahllokalen

Vor den Wahllokalen hatten sich am Sonntag teils lange Warteschlangen von einigen Hundert Metern gebildet. Das gab es in der Ex-Sowjetrepublik noch nie. Nach Angaben der Wahlkommission stimmten 84 Prozent der Wahlberechtigten ab. Schon am Wahltag und in den Wochen davor gab es viele Festnahmen. Lukaschenko, der als "letzter Diktator Europas" gilt, hatte mit dem Einsatz von Militär gedroht, um seine Macht zu erhalten. In Belarus wird noch die Todesstrafe vollstreckt.

Ziel Tichanowskajas war es im Wahlkampf, die Abstimmung zu gewinnen, als Präsidentin alle politischen Gefangenen freizulassen und dann freie Neuwahlen anzusetzen. Sie kandidiert an Stelle ihres Ehemanns Sergej Tichanowski. Der regierungskritische Blogger sitzt wie der frühere Banken-Chef Viktor Babariko in Haft - wegen Anschuldigungen, die als politisch inszeniert gelten.

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37  Kommentare
37  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 11.08.2020 10:48

Die gefälschten Wahlergebnisse haben auch einen Vorteil:

Der Putin, der selber einen Putsch befürchtet, muss Belarus nicht überfallen.

Aber wenn die Demonstranten nicht "einsichtig" sind, dann treten sie eine Lawine los, die nicht nur Belarus niederwalzt.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 12.08.2020 09:13

Ich kann ihnen versichern, dass Russland sich weder in näherer noch in fernerer Zukunft in Gefahr befindet, dass es zu einem Putsch oder anderen Revolutionen kommt.

Russland entwickelt sich stetig, medizinische Versorgung und der Wohlstand steigt wenn auch langsam. Am wichtigsten ist den Russen jedoch, dass all das ohne Ausverkauf der Ressourcen stattfindet.

Es ist immer schön wenn Nationen der europäischen Union, deren Regierungen sich längst den Großkonzernen unterworfen haben, sich Sorgen um demokratische Prozesse machen.

Russland wird nicht Bulgarien oder Rumänien werden und dafür sind die Russen ihrer Regierung dankbar.

Nebenbei genau jenes Russland, das als Vielvölkerstaat verschiedensten Ethnien und Religionen ein friedliches Zuhause bietet. Russland braucht keine Ratschläge aus Berliner No Go-Areas, brennenden französischen Migrantenvierteln und zunehmend verarmenden europäischen Mitgliedsstaaten.

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 10.08.2020 22:31

65 ist Lukaschenko. Wenn die Pech haben, bleibt er ihnen noch 20 Jahre.

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( Kommentare)
am 11.08.2020 07:45

Und wenn sie Glück haben, dann bleibt er noch 30 Jahre um eine Demokratie nach westlichem Vorbild zu verhindern. Siehe Libyen, Ukraine, Irak.....

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.08.2020 10:40

> Demokratie nach westlichem Vorbild

Naja, vorbildlich ist die auch nicht!

Schau dir Mexiko an und ganz Mittel- und Südamerika.
Das präsidiale USA, die Gelbwesten, die Königreiche in den WW2-Siegerstaaten.

Da ist nichts parlamentarisch-demokratisch. Alle sind parteifunktionär geführte Militärfaschisten-Regierungen, auf die ihre Wähler "stolz" sind.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 10.08.2020 21:20

Die Westlichen Medien und ihre Hintermänner wollten halt so wie in der Ukraine einen Putsch anzetteln um Dan das Land Auszuräumen....

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.08.2020 10:44

> um Dan das Land Auszuräumen

Die Rinken und die Lechten haben viele Gemeinsamkeiten (smiley).
Eine davon ist, dass sie aufs Geld vernagelt sind.

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herst (12.758 Kommentare)
am 10.08.2020 17:33

Der 65-Jährige habe 80,23 Prozent der Stimmen bei dem Urnengang am Sonntag erzielt.

Ob er sich da nicht schämt? Des hätt der Rundling aus Nordkorea noch weit übertroffen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 10.08.2020 16:51

Das ist der Streitpunkt zwischen den Großmächten:

https://youtu.be/7i-QNuLwWbU

... und das auch noch;

https://www.eurotopics.net/de/229610/nord-stream-2-die-pipeline-die-europa-spaltet

Die amis wollen Schiefergas nach Europa liefern, der Putin will die Pipeline nach Europa bauen ...

Die Chinesen sind 1, 3 Milliarden Menschen, auch wenn 500tsd zugrunde gehen wird China seinen Willen mit der Seidenstraße wohl durchsetzen.

Putin wird seine Pläne ebenso verwirklichen, er hat die 22Km lange Brücke auf die Krim gebaut, sogar 4spurig, RU träumt davon das sie Gas liefern können in Europa, schon mehr als ein halbes Jahrhundert lang!

Ein Krieg wird alsbald kommen müssen, den die amis wollen nicht die Weltherrschaft verlieren!

Es ist zum Lachen, da kümmert ihr euch um den Lukaschenko und um Weißrussland, statt um unsere Zukunft! 🤣

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penunce (9.674 Kommentare)
am 10.08.2020 15:16

Der bisherige Staatschef Alexander Lukaschenko wird die Wahl gewinnen, denn die Stimmen, weit mehr als 80 Prozent sind bereits ausgezählt!

Alexander Lukaschenko hat drei Zettel zur Wahl zugelassen, für sich selbst und für die Tichanowskaja und einen neutralen, für diejenigen die keine Kandidaten für fähig erklären wollen!

Im RT kann man genau sehen, wie sich die meist Minderjährigen verhalten, aufmüpfig gegen die Obrigkeit, Steine werfen und anderes auch noch, wie bei uns die Antifa!

Die Politiker sind alle für´n Hugo, sie wollen sich auf unsere Kosten mästen, Beispiele gib es genug in der Vergangenheit und gerade jetzt!

Der Kurz und Merkel, wollen uns Angst mit dem Virus machen, jeder kämpft gegen jeden, man sieht es hier im Forum, Familien werden in alle Winde verstreut und unsere Betriebe werden an die Reichsten verkauft, somit werden wir zu Sklaven und zu Bettlern gemacht!

"Wollen heißt Widersprüche wecken"

(Quelle: Camus)

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 10.08.2020 15:53

Jaja, die Blaunschildboys stellen sich schützend vor den Diktator – ein paar Eindrücke vom Wahlgeschehen und den Protesten:

https://twitter.com/AmichaiStein1/status/1292768831543414785
https://twitter.com/franakviacorka/status/1292547049737670661
https://twitter.com/pr0tez/status/1292639202249789441
https://twitter.com/jan_wiebe/status/1292475548896243712
https://twitter.com/AliceBota/status/1292483457491189761
https://twitter.com/jan_wiebe/status/1292427974386515969
https://twitter.com/HannaLiubakova/status/1292150463593353216
https://twitter.com/search?q=Belarus&src=trend_click

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Rapid09 (2.611 Kommentare)
am 10.08.2020 15:13

Der Sieger dieser Wahl ist natuerlich der Putin! Bleibt der Lukaschenko im Amt, hat er einen Statthalter der macht was ihm Russland befiehlt. Und sollte die Dame nicht kuschen, wird Weissrussland eben annektiert, wie die Krim von der Ukraine. Irgend welche historischen Rechtfertigungsgruende werden sich schon finden. Und der Westen kann und wird nicht intervenieren ausser Protestnoten schreiben und ein paar Handlanger auf eine schwarze Liste stellen.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 10.08.2020 15:33

Schwurbel schwurbel schwurbel.
Wann wurde die Krim annektiert?
Hab ich da was verschlafen?
Höchstens Sie haben was verschlafen. Nämlich das Referendum.

Und so hört man die letzten 6 Jahre das Krimvolk heulen und die Bitten um Befreiung vom ach so harten Los in Russland.

Ach so, das Heulen macht ja der Westen. Da zählt nämlich der Bürgerwille nichts.

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Benutername (159 Kommentare)
am 10.08.2020 14:41

Weißrussland ist nicht mit Polen zu vergleichen. Polen ist modern und nicht undemokratischer als Brüssel. Lukaschenko zu verteidigen bringt aber keine Punkte bei konservativen oder rechtsliberalen Wählern.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 10.08.2020 16:00

" Polen ist modern und nicht undemokratischer als Brüssel" - Bruhahahahahahaha...

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-07/istanbul-konvention-polen-gewalt-gegen-frauen-eu

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-04/eu-kommission-leitet-verfahren-gegen-polen-wegen-justizreform-ein

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 10.08.2020 14:12

Erschreckend was Poster wie Cochran und Co. an Diktatoren positiv finden.
A.H. wurde auch geliebt von einem Teil der
Bevölkerung, trotzdem war er einer der größten Verbrecher der Weltgeschichte.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 10.08.2020 13:43

hoffe die Staatsmänner/Frauen der übrigen Welt haben ihn schon zum verdienten Sieg gratuliert😋

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.08.2020 14:41

> zum verdienten Sieg gratuliert

Wenn ich ein Regierer wäre, dann wäre ich auch so einer, der gratuliert. Ich möchte nur keiner sein.

Dass es überall um
1. Parlament
2. Justiz
3. Exekutive
geht, die untereinander nicht kompatibel sind und schon gar nicht um Parteien, sickert nicht in die Köpfe hinein.

Zumindest nicht bis nach dem WK3.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 10.08.2020 12:41

die mehrheit liebt den Diktator der ihnen wohlstand und sicherheit bringt , die opposition jammert weil sie nur 8% erhielt in den westlichen Medien wird 100.000 Menschen protestieren gezeigt aber die andern 9,9 Millionen Weisrussen lieben den Diktator und das ist anzuerkennen nicht was die linken Medien wollen

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 10.08.2020 14:13

Schon am Nachmittag angesoffen ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.08.2020 14:46

> Schon am Nachmittag ...

AGEH! Wo sind die vielen DDR- und STASI-Leute hingekommen, nach der Wändä?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 10.08.2020 15:36

Das ist leicht beantwortet.
Die sitzen heute in den deutschen Regierungen (Länder & Bund)

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 10.08.2020 20:58

@CHOCHRAL, ist dein Asylantrag für Belarus etwa abgelehnt worden?
Und warum?
Oder bist tatsächlich schon besachwaltert ... 🤔🎃

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( Kommentare)
am 10.08.2020 12:25

Lukaschenko erreicht 80 %, die Gegenkandidatin rund 10 %. Sie fordert ihn zum Rücktritt auf und erklärt sich zur Wahlsiegerin.
Zur Erklärung: Tichanowskaja hat Pädagogik studiert......

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 10.08.2020 12:34

???😱😱

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 10.08.2020 14:15

Eingeraucht oder angesoffen ?

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 10.08.2020 11:58

So ein Ergebnis hätte unser Hl. Sebastian auch gerne, müsste er sich doch nicht mit
den schlimmen Grünen herumschlagen.
100 % der Macht in Ösiland, das wäre was für unseren lieben Basti . Vielleicht lässt er sich ja vom Lukaschenko beraten.........

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 10.08.2020 10:53

Da scheis.... einer der Demokratie einen Riesenhaufen.

Und die Rechtsposter hier im Forum sind schon wieder am verteidigen.

Das sagt sehr viel über deren Demokratieverständniß aus.

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.08.2020 10:42

Kehren wir vor der eigenen Tür

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 10.08.2020 10:15

Internationale Wahlbeobachter nicht zuzulassen, sagt schon einiges aus.

Noch schlimmer ist die Tatsache, dass Swjatlana Zichanouskaja (Swetlana Tichanowskaja) für ihren inhaftierten Mann Sjarhej Zichanouski (Sergej Tichanowskij) antreten musste.

Eine internationale Anerkennung wird es nicht geben, und das wird den bevorstehenden Aufstand beschleunigen.

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soluxtec (457 Kommentare)
am 10.08.2020 10:06

Es scheint in letzter Zeit überall in Mode zu kommen dass unterlegene Parteien oder Kandidaten einfach die Wahl nicht anerkennen.
Krassestes Beispiel ist Venezuela. Da springt sogar die ganze EU auf diesen Zug auf.
Im Falle Weißrussland wollen die Radkalinskis, Verzeihung-Oppositionellen das Ergebnis umdrehen.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 10.08.2020 10:17

Na klar, und die internationalen Wahlbeobachter sind freiwillig fern geblieben, weil das Wetter so schön gewesen ist und sie abends Tatort schauen wollten?

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 10.08.2020 09:50

80 % ?

Na ja, man kann alles übertreiben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.08.2020 07:40

"Oppositionskandidatin" ist in diesem Fall eine typische Falschmeldung der westlichen Medien. Die Präsidentenwahl ist überhaupt nicht parlamentarisch, da gibt es keine Opposition.

Die Medien unternehmen alles, um die parlamentarische Demokratie begrifflich zu desavouieren. Ob die das absichtlich tun oder nur stupid ist egal.

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LASimon (11.305 Kommentare)
am 10.08.2020 09:53

Würde Ihnen "Kandidatin der Oppositionsparteien" besser gefallen?

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.08.2020 14:34

> Würde Ihnen

Bis zum 2. Absatz hat es offensichtlich nicht mehr gereicht.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 10.08.2020 18:37

Der 2. Absatz ist noch sinnbefreiter als der 1.

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