Behandlung bei Johnson "schlägt an"
LONDON. Der britische Premier muss aber weiter auf der Intensivstation bleiben.
Die Behandlung des mit dem Coronavirus infizierten britischen Premierministers Boris Johnson zeigt Wirkung. Das teilte der Regierungssitz Downing Street am Mittwoch mit. "Der Premierminister ist klinisch stabil, und die Behandlung schlägt an." Er werde weiter auf der Intensivstation des St. Thomas’ Hospital in London behandelt und sei gut gelaunt.
Ein Regierungssprecher sagte, Johnson erhalte eine Sauerstoffbehandlung, könne aber selbstständig atmen. Er arbeite nicht, sei aber in der Lage, die für ihn notwendigen Kontakte zu pflegen. Nach einem Bericht der "Times" ist auch Johnsons hohes Fieber zurückgegangen. Er werde von Richard Leach behandelt, der als führender britischer Lungenfacharzt gilt.
Johnson wird von Außenminister Dominic Raab vertreten. Die Regelungen, wer im schlimmsten Fall die Amtsgeschäfte des Regierungschefs auch über einen längeren Zeitraum übernehmen könnte, sind unklar. Großbritannien hat keine geschriebene Verfassung.
Der Premier war am Sonntag ins Spital eingeliefert worden, nachdem die Symptome seiner Erkrankung nach zehn Tagen nicht abgeklungen waren. Am Montag ging es ihm so schlecht, dass der 55-Jährige auf die Intensivstation verlegt wurde. Seitdem stabilisierte sich sein Gesundheitszustand.
Johnsons hochschwangere Verlobte Carrie Symonds (32) und seine Kinder dürfen den Premier weiterhin nicht besuchen, berichtete die Zeitung "Daily Mail". Symonds klagte vergangenes Wochenende über ähnliche Symptome. Sie musste sich in ihrem Haus in Südlondon selbst isolieren.
Johnsons Kinder Lara Lettice (26), Milo Arthur (24), Cassia Peaches (22) und Theodore Apollo (20) werden von den Intensivmedizinern regelmäßig über seinen Zustand informiert. Der Premier hat aus einer Affäre noch ein fünftes Kind, Stephanie Macintyre (11).
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Die schwachsinnigen Namen, die er seinen Kindern gegeben hat, zeigen was das für ein Typ ist.
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Der Spitalsaufenthalt ist reiner Aktionismus und Populismus.
Mitleid ist ein willfähriger Weggefährt, nachdem Angst und Schrecken verbreitet wurden.
(Fast) alle Politiker wurden schnell wieder gesund - zB. unser ehemaliger Finanzminister DI. Josef Pröll nach seinen Herzproblemen nach dem Hypo-Alpe-Adria Deal auf Kosten der österreichischen Steuerzahler. Jetzt arbeitet er anscheinend problemlos in der Raiffeisen Chef-Etage.
660000 tote sind ja ok sagte Besagter
und wie denkt er jetzt?