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Aufholen mit der AstraZeneca-Impfung

20. März 2021, 00:04 Uhr
Aufholen mit der AstraZeneca-Impfung
AstraZeneca rettet die Impfpläne. Bild: Reuters

AMSTERDAM. Die meisten EU-Staaten impfen wieder, Prominente machen gezielte Werbung.

Das Aufatmen in Europa war groß: Nachdem die Europäische Arzneimittelagentur EMA die weitere Verwendung des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca empfohlen hatte, setzten die meisten EU-Staaten schon am Freitag die Impfungen mit dem britisch-schwedischen Vakzin fort. Denn nur so können sie ihre in Verzug geratenen Impfpläne schnellstmöglichst wieder aufholen. Angesichts der überall steigenden Corona-Fallzahlen drängt die Zeit.

In Deutschland verteidigte Gesundheitsminister Jens Spahn den vorübergehenden Impfstopp: Die drei Tage des Stopps seien genutzt worden, um mehr Informationen über die Häufung der Fälle von Hirnvenenthrombosen zu erhalten. Doch schon gestern wurden deutschlandweit die Impfungen wieder aufgenommen. Schließlich hat das Land noch zwei Millionen Dosen des umstrittenen Impfstoffs auf Lager. Neu ist nun, dass die Menschen vor der Impfung speziell gewarnt werden müssen.

Auch Italien drückt nun bei den Impfungen aufs Gaspedal. Um das Vertrauen in AstraZeneca wieder herzustellen, startete die Regierung eine gezielte Werbekampagne: Promis aus dem Showbiz, aus Sport und Kultur ließen sich vor laufender Kamera impfen.

Auch auf Zypern, in Bulgarien, Luxemburg und Litauen wurden gestern die Immunisierungen mit mit AstraZeneca wieder aufgenommen. In Litauen soll man sich nun frei entscheiden können, mit welchem Impfstoff man geimpft werden will. In Frankreich bekommen künftig nur noch Menschen ab 55 den AstraZeneca-Impfstoff. Premier Castex wurde öffentlichkeitswirksam geimpft. In Slowenien ließ sich die gesamte Staatsspitze impfen. Spanien will erst ab Dienstag wieder AstraZeneca einsetzen.

Ganz anders ist die Stimmung in den nördlichen Ländern: Nach einem Todesfall nach der Impfung will man in Schweden vorerst abwarten. Auch Dänemark will das Vakzin von AstraZeneca weiterhin nicht nutzen. Norwegen hält die Entscheidung der EMA für "verfrüht" und wartet. (hei)

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5  Kommentare
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Herbert_4711 (55 Kommentare)
am 21.03.2021 00:59

Die Tatsache, dass man sich nach der AZ-Impfung 14 Tage (!) lang sorgen muss, eine Lungenembolie, Hirnblutung oder Schlaganfall mit möglicherweise tödlichem Ausgang zu bekommen, macht dieses Vakzin vollkommen unzumutbar. Schon allein für diese 14 Tage der Angst sollte jeder Geimpfte von den Verantwortlichen das gesetzliche Schmerzengeld einfordern können!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 20.03.2021 10:43

Besserer Tipp: Lakritz-Chai-Tee auf lauwarm abkühlen lassen, dann Moringablattpulver einrühren und schluckweise trinken (keine Zugabe von Zucker und Süßungsmittel!).

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 20.03.2021 08:39

Gottseidank ist wieder Vernunft eingekehrt.

Was ich mir wünsche:

SD, DK & Nor sollen doch bitte die Corona-Verstorbenen zählen die schon einen Impftermin hatten oder welche im jeweiligen Impfplan demnächst drankommen würden.

Wäre sicher a ganz interessante Zahl. A paar Dutzend werden es schon sein.

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 20.03.2021 08:10

Meines Erachtens macht die EMA Europa zum VERSUCHSLABOR und die Länder machen damit mit. Einfach Verantwortungslos!!!

Zitat: "Dennoch seien weitere Untersuchungen bezüglich einer Reihe von Vorfällen mit Blutgerinnseln nach einer Impfung mit dem Mittel nötig. Es lägen einige Fallberichte vor, die sich auf äußerst seltene Fälle von Thrombosen der Hirnvenen beziehen, sagte Sabine Straus vom Pharmacovigilance Risk Assessment Committee (PRAC) der EMA in Amsterdam. Die Datenlage sei noch nicht ausreichend, um sicher zu sagen, ob ein Zusammenhang mit AstraZeneca ausgeschlossen werden kann. Der Ausschuss empfiehlt daher, ein höheres Bewusstsein für Risiken zu schaffen und diese im Beipackzettel der Impfung zu berücksichtige."
Quelle: https://www.nachrichten.at/politik/aussenpolitik/astrazeneca-ema-impfstoff-sicher-weitere-analysen-noetig;art391,3369836

Ich denke es wäre nicht die Aufgabe der EMA Europa zum Versuchslabor zu machen!!!

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 20.03.2021 08:15

In einer klinischen Phase würde so etwas bedeuten: Zurück an den Start!!!

Noch dazu weil man weis dass der Impfstoff nicht gänzlich schützt.

Quelle: https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/astrazeneca-impfstoff-sch%C3%BCtzt-wenig-vor-s%C3%BCdafrika-variante/ar-BB1eI8N5?ocid=msedgntp

Halleluja "Grüner Pass" SARS-CoV-2 (B.1351) vermehrtet euch!!!

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