Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Gehen den Ukrainern die Waffen aus?

23. September 2014, 00:04 Uhr
Gehen den Ukrainern die Waffen aus? Kiew beklagt massive Kriegsverluste
"Müssen die Einheiten auffrischen", sagt die Kiewer Regierung. Bild: Reuters

KIEW. Kiew beklagt massive Kriegsverluste - "65 Prozent der Militärtechnik sind zerstört", sagt Präsident Poroschenko.

Die ukrainischen Regierungstruppen haben im Verlauf ihrer Einsätze gegen die Separatisten im Osten des Landes schwere Verluste an Material erlitten. "Es wurden zwischen 60 und 65 Prozent der Militärtechnik zerstört", gestand Präsident Petro Poroschenko in einem TV-Interview erstmals die großen Verluste an Panzern und schwerem Gerät ein. Mit dem vereinbarten partiellen Rückzug der Kampftruppen beider Konfliktparteien und der Bildung von Pufferzonen habe die Ukraine nunmehr die Gelegenheit, die Einheiten aufzufrischen, die lange Zeit im Kampf gestanden hatten, sagte er.

Das NATO-Mitglied Polen hat sich prompt zu Waffenverkäufen an die Ukraine bereit erklärt. Wenn das Nachbarland Rüstungsgüter kaufen wolle, sei die polnische Rüstungsindustrie nur zu gerne bereit, diese zu liefern, sagte Verteidigungsminister Tomasz Siemoniak. Die NATO als Organisation will keine Waffen an die Ukraine liefern. Die Allianz hat aber ihren Mitgliedstaaten Lieferungen freigestellt.

Trotz etlicher Fortschritte sind die Hoffnungen auf einen dauerhaften Frieden in der Ukraine nur gering: Für die Einrichtung der vereinbarten 30 Kilometer breiten entmilitarisierten Zone müssten Straßenblockaden abgebaut, Gebiete entmint, schweres Gerät und Kampfverbände zurückgezogen werden, sagte Separatistenführer Andrej Purgin am Montag. Auch die Kiewer Führung ist skeptisch.

mehr aus Außenpolitik

Offensive in Rafah: Zu Beginn mehrwöchige Evakuierung

Lösen Emotionen eines Machtmenschen Krise aus?

Ist Trump immun gegen Strafverfolgung?

Sunak bei Scholz: Antrittsbesuch nach 18 Monaten

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lester (11.402 Kommentare)
am 23.09.2014 12:21

Der Friedensfürst holt zum nächsten Schlag aus:
http://www.sueddeutsche.de/politik/osteuropa-russland-provoziert-die-balten-1.2141175

lädt ...
melden
antworten
barzahler (7.595 Kommentare)
am 23.09.2014 11:22

Ohne zynisch zu sein: ist doch gut, wenn die Waffen ausgehen. Nur leider drängen sich gute Freunde auf, die gleich einspringen. Die Frage nach dem Preis erübrigt sich wohl.

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.668 Kommentare)
am 23.09.2014 08:13

denn Krieg führt in der Regel auf beiden Seiten nur zu Verlusten.
Es wird Zeit über eine bessere Möglichkeit der Konfliktlösung konkret nachzudenken beziehungsweise die Ursachen der Kriege genau zu analysieren !

Der Friedensforscher Dr. Daniele Ganser hat analysiert siehe folgendes Video:

http://www.youtube.com/watch?v=cF-PVmCv8eM

lädt ...
melden
antworten
RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 23.09.2014 09:51

Sind das Pfadfinder?
Wenn dieser Kleinkonflikt sie am Rande eines Bankrotts führt, was wäre dan gegen Russland?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen