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Albanisches Restaurant nach Angriff auf Touristen mit Bulldozern plattgemacht

Von nachrichten.at/apa, 21. August 2019, 18:28 Uhr

TIRANA. In einem albanischen Urlaubsort ist nach einem Angriff auf Touristen das Strandrestaurant eines gewalttätigen Wirts auf Behördenwunsch mit Bulldozern dem Erdboden gleichgemacht worden.

Der 51-Jährige hatte zuvor spanische Touristen verfolgt und ihren Mietwagen angegriffen.

Albanische Behörden rissen am Mittwoch kurzerhand sein Restaurant mit Meerblick ab, weil er es zudem ohne Genehmigung gebaut und nie Steuern gezahlt hatte.

Der Vorfall ereignete sich im Küstenort Porto Palermo am Ionischen Meer in Südalbanien. Lokalmedien zufolge waren die spanischen Urlauber mit dem Service im Restaurant nicht zufrieden und ergriffen die Flucht, als der Besitzer aggressiv wurde. Er selbst sagte später vor Gericht aus, die zwei Spanier hätten versucht, das Restaurant zu verlassen, ohne ihre Rechnung zu begleichen.

Der Restaurantbesitzer hat sich minutenlang auf der Motorhaube des anfahrenden Mietwagens der Spanier festgeklammert und die Windschutzscheibe eingeschlagen. Die Polizei nahm den 51-jährigen Restaurantbesitzer fest. Ihm wird unter anderem Bedrohung, Körperverletzung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Bei den Untersuchungen stellten die Behörden zudem fest, dass das Restaurant "Panorama" drei Jahre zuvor ohne Genehmigung gebaut worden war und der Betreiber nie Steuern gezahlt hatte. Daraufhin ließen sie das Strandlokal am Mittwoch kurzerhand abreißen.

Die albanischen Behörden entschuldigten sich bei den spanischen Touristen. Sogar Albaniens Ministerpräsident Edi Rama meldete sich zu Wort und sagte, der Täter habe die "heiligen Regeln albanischer Gastfreundschaft" verletzt. Das ehemals kommunistische Land hat sich seit den 1990er-Jahren zu einem beliebten Urlaubsziel entwickelt.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 22.08.2019 08:50

Haus errichten ohne Baugenehmigung, so was soll es in Österreich auch geben.
Was es aber bei uns sicher nicht gibt ist der Abriss eines nicht genehmigten Hauses.
Davor schützen schon die jeweiligen Lokalpolitiker den armen Bauherren, dieser hat sich nur darauf "vergessen" eine Genehmigung ein zu holen, wollte nicht Böses tun.
Daher kommt er auch mit einer kleinen Verwaltungsstrafe davon.
So ist Österreich !

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 21.08.2019 21:28

Das Video zu den Beiträgen unten... Man versteht es auch ohne albanische Sprachkenntnisse.

https://www.youtube.com/watch?v=IzkaLxofzzo

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 21.08.2019 21:30

Nach dem Windschutzscheiben-Video noch ein paar aktuelle Bilder vom Abriss *g*

https://www.youtube.com/watch?v=-cDbrM3QOCQ

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 21.08.2019 21:47

PS: Im Gegensatz zum OÖN-Video funktioniert das von mir verlinkte Video noch, weil direkt von Youtube und nicht vom Sender.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 21.08.2019 23:08

PS: Im Gegensatz zum OÖN-Video funktioniert das von mir verlinkte Video noch, weil direkt von Youtube und nicht vom Sender.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.08.2019 00:02

Scheiß Doppelpostings. Hoffentlich haben die OÖN nach - worauf sie so stolz sind - 1,5 Jwhren Entwicklungsarbeit für die neue Seitensoftware maximal 50% an den Auftragnehmer überwiesen. Denn da liegt SOVIEL im Argen, aber die OÖN selber interessiert das ja nicht, sind völlig desinteressiert an Nutzerrückmeldungen.

Einfach ein Provinzmedium, dass gerade mal in der Gegenwart lebt und stolz ist auf ein bisserl Blinki-blinki, aber keine Auge hat für die Zukunft.

Standard.at hat auch grade einen massiven Relaunch gehabt, verkauft printmäßig ungefähr so viel/wenig österreichweit wie die OÖN im eigenen Bundesland. Aber der Standard wiß, dass die finanzielle Zukunft in offenen, gut moderierten Fioren liegt. Und nicht im konservativen Papierblattlverkauf an die Zielgruppe 70+ wie bei den OÖN.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 22.08.2019 19:42

Um das Doppelscheißposting zu eliminieren, solltest du es mittels "melden" melden. Ich weiß, das tut weh. Grenzt an Selbstverstümmelung wie bei Schubhäftlingen. Wenn du es nicht über dich bringst, könnte ich es übernehmen, denn ich war viele Jahre ehrenamtlicher Sozialarbeiter.
Wenn die Meldung nichts hilft, muss man es noch 1x versuchen, aber diesmal mit Fäkalausdrücken garniert. Das weckt den Mod normalerweise auf.
Hinweis: "scheiß" allein genügt nicht. Unbedingt phantasievolle Wortschöpfungen!
Sollte auch das nichts nützen, hilft nur mehr "88" und ähnliche Verbotsgesetzverstöße.

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( Kommentare)
am 21.08.2019 21:19

uii...do is ja da Ernst`l in Bad Schallerbach a Waisenknabe dagegen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 21.08.2019 21:24

Exakt mein spontaner Gedanke, du warst schneller. Gut dass die Kultiwirte Pharisäer sind und die Schallerbacher Rabiatperle - trotz gegenteiliger Ankündigung kürzlich im Anlassfall - weiter ungeschoren in ihren Reihen belassen anstatt die Bagger zu holen *g*

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 22.08.2019 19:50

Die Schallerbacher haben nicht so einen großen Bulldozer. Die hätten ihn erst aus Linz oder ev. Wels anfordern müssen.
Ein langwieriger Kompetenzenweg. Es hätte länger gedauert, als bis der Ernstl pleite ist.
Der Traktor von Schallerbach hingegen wäre mehr beschädigt worden als der Wirt.

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 21.08.2019 20:25

Ratz Fatz weg.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.08.2019 00:03

Zack-zack-zack geht sowas heutzutage.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2019 19:29

Na gut, in den ersten 3 Jahren keine Steuern gezahlt und ohne Bewilligung gebaut, das könnte ebenso eine bürokratische Verzögerung sein, an der der Wirt unschuldig ist.

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kaminfeuer (882 Kommentare)
am 21.08.2019 19:48

Wenn man ein bisschen googelt, findet man heraus, dass der Inhaber des PANORAMA in Porto Palermo ein Koço Kokëdhima ist. Offenbar einer der reichsten Unternehmer Albaniens und Vorsitzender einer eigenen Partei namens ZGJIDHJA. Er hat dort am öffentlichen Strand 2013 dieses Hotelrestaurant errichtet. Die Touristen werden dort mit versalzenem, maßlos überteuertem Fisch ohne ausgewiesene Preise abgespeist. Sein Cousin macht den Geschäftsführer, der wiederum mit Vorliebe Touristen bedroht und verprügelt, die sich über die Qualität oder die Preise beschweren oder aber ohne Konsumation auf den Strand begeben. Weil also dieser Strand als Privatstrand behandelt wird, bisher keine Steuern abgeführt wurden und es ein nicht genehmigter Schwarzbau auf öffentlichem Grund ist, wurde er heute auf Weisung des jungen Ministerpräsidenten abgerissen. Ein mutiger Mann, der da der Mafia Paroli bieten will.

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kaminfeuer (882 Kommentare)
am 21.08.2019 20:06

Der Spanier und seine albanischen Freunde hatten übrigens bezahlt, sich aber über den Betrag beschwert, worauf er zu einem Messer griff und sie mit dem Mietwagen flüchteten - zwei Kilometer mit ihm auf der Motorhaube auf die Scheibe einschlagend zur nächsten Polizeistation.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.08.2019 20:20

Na servas, dort herrschen auch schon Bad Schallerbach'sche Verhältnisse *g*

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 21.08.2019 21:25

@Kaminfeuer

Überstrapaziere den Jago nicht, der hat es intellektuell eh schon hart genug im Leben.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.08.2019 19:06

wenns kein Artikel darüber gäbe ,könnte man es nicht glauben. 🤔😉

ich kann mich an ein Videobericht erinnern wo in einem Land die falsch parkenden Autos in zweiter Reihe auf den Stadtstrassen mit Panzern drübergefahren wurde.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2019 19:32

> mit Panzern drübergefahren

Eben, sie konnten sich nicht ausweisen.

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kaminfeuer (882 Kommentare)
am 21.08.2019 18:51

Mihal Kokedhima heißt der albanische Terminator. Unglaublich, was er mit der Faust aus einer Windschutzscheibe machen kann.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 22.08.2019 19:57

Ja, aber gemäß Bericht hat die Windschutzscheibe mit ihren Waffen zurückgeschlagen. Es war von einer zertrümmerten, blutigen Windschutzscheibe die Rede. Das Blut wird ja kaum von einer Eigenbluttransfusion der malträtierten Glasscheibe stammen. Da hat schon die Kühlerfigur geblutet.

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