Opel macht sich einen Karl
Bei den kleinen Kompakten ist das Gedränge groß: Opel, BMW, Mini, Toyota und Citroen packen teils pfiffige Modelle in ihren Bauchladen.
Klein kann auch ganz schön groß sein. Das zeigt Opel mit dem Karl, der in Genf seine Weltpremiere absolvierte.
Opel Karl: Nach dem Adam kommt der Karl: Fünf Türen, fünf Plätze, 940 Liter Ladevolumen – der jüngste Rüsselsheimer sieht nicht nur pfiffig aus, er ist auch enorm praktisch. Den Antrieb erledigt ein Einliter-Dreizylinder-Benziner, der in Verbindung mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe 4,3 Liter Benzin verbraucht. Kosten: unter 10.000 Euro. Start ist im Frühjahr.
BMW 1er: Die Münchner haben im zehnten Jahr des 1ers zart Hand an die Front und das Heck gelegt und die Motoren (95 bis 326 PS) effizienter gemacht. Der 116d (116 PS) verbraucht 3,4 Liter Diesel im Mix. Start des 1er, der als Drei- und als Fünftürer angeboten wird, ist am 28. März, der Einstiegspreis liegt bei 24.900 Euro.
Mini Countryman Park Lane: Die neuen Lackfarben heißen Earl Grey und Oak Red und sind erstmals beim schicken neuen Mini-Sondermodell Park Lane zu sehen. Ebenfalls an Bord: LED-Nebelscheinwerfer usw.
Toyota Auris: Die Front spitzer, ein neuer 1,2-Liter-Turbobenziner (116 PS, 185 Nm, 4,7 Liter Verbrauch) sowie der klassische Hybrid-Antrieb (3,5 Liter Verbrauch, CO2-Ausstoß: 79 g/km): Der Kleine dürfte ein großer Hit werden.
Citroen C4: Der Franzose erhält neue Scheinwerfer und Rückleuchten, einen 7-Zoll-Touchscreen sowie ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem. Start ist im März, Preis: ab 14.990 Euro.