Altes Konzept, hochmoderne Technik: Der Outlander als Teilzeit-Stromer
Mitsubishi erneuerte in dem SUV den Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang komplett
Da war Mitsubishi selbst ein wenig überrascht, wie stark sich die Nachfrage nach dem Outlander PHEV entwickelte. Die kleine Marke verkaufte von dem SUV mit Plug-in-Hybrid-Antrieb seit März 2018 weltweit mehr als 150.000 Stück. Ein Top-Wert für die Nischen-Hersteller.
Gestärkt durch den Erfolg, entwickelten die Japaner einen völlig neuen Antriebsstrang für den SUV. Statt des 2-Liter-Benziners verpflanzt Mitsubishi nun einen 2,4-Liter-Benziner, der nach dem Atkinson-Zyklus funktioniert. 135 PS (plus 11 Prozent) und 211 Newtonmeter leistet der Vierzylinder nun, der von zwei E-Motoren unterstützt wird: Die Fronträder werden von einem 82-PS- und die Hinterräder von einem 95-PS-Elektro-Motor angetrieben. Die Systemleistung summiert sich auf 215 PS. Der Lithium-Ionen-Akku speichert 13,8 Kilowattstunden Strom (plus 15 Prozent). Damit schafft der 1,9 Tonnen schwere Outlander laut neuer WLTP-Norm rein elektrisch 45 Kilometer.
Elektrischer Allradantrieb
Wobei der vordere E-Motor ständig in Betrieb ist und sich der Verbrenner bei Bedarf dazuschaltet. Der Heckmotor wiederum dient einzig dem elektrischen Allradantrieb. Geregelt wird die Antriebsart auch über die Auswahl der Fahrmodi: "Normal" und 4WD Lock" werden in der neuen Generation durch "Sport" und "Snow" (Schnee) ergänzt.
Die 88 Zellen des Akkus werden an einer 16-Ampere-Haushaltssteckdose in vier Stunden vollgeladen, an einer 43-kW-CHAdeMO-Ladestation braucht’s 25 Minuten, bis der Stromspeicher zu 80 Prozent gefüllt ist.
Die elektrische Höchstgeschwindigkeit liegt bei 135 km/h, hilft der 4-Zylinder mit, schafft der Outlander 170 km/h Spitze. Laut WLTP-Norm verbraucht der Plug-in-Hybrid 2,0 Liter Super, der CO2-Ausstoß beträgt 46 Gramm pro Kilometer.
Das Kofferraumvolumen reicht von 453 bis 1584 Liter.
Der Outlander PHEV rollt im September nach Österreich, der Basispreis wird um die 55.000 Euro liegen.
Hmmm... ist das jetzt 1:1 der RAV4 Antriebsstrang?
Hört sich stark danach an.
Meine Herren... der Benziner muss so groß sein.
Downsizing säuft.
Auch der Yaris Hybrid hat einen 1.5 Liter Benziner.
Der Atkinsonzyklus bedingt eine gewisse Drehzahl, da er nur im Drehmomentmaximum bei Vollgas funktioniert... und zwar bei jedem kleinen gasgegeben = Aufheulen auf 4200rpm(Yaris - Prius) wenn man nur antippt.
DAS SPART!
Weil damit IMMER auch die Batterie nachgeladen wird und der Motor IMMER auf Volllast betrieben wird = Wirkungsgrad am höchsten.
Spar - Rekordfahrten: 90 - 120 - 90 - 120.... stets Vollgas im höchsten Gang von 90 auf 120 beschleunigen, auskuppeln, ausrollen auf 90,...
Wir reden von einem PLUGIN - die Donaukraftwerke erzeugen den Strom wesentlich effizienter als die Auspuffträger.
Ja und?
Toyota bezeichnet Plug-In als Vollholler.
Baue sie nur, weil die Politik verlangt/begünstigt durch idiotische Rechnerei... 2 Liter Verbrauch auf den ersten 100km, 6 Liter auf den 2. 100 km...
Der Steckdosen-Benziner ist ein tolles Konzept , so wird die Luft in der Stadt besser.
Aber LEIDER : VIEL ZU GROß und schwer !!
Wäre er eine Nummer kleiner, und somit leichter , und der Benzinmotor nur halb so groß - dann wärs perfekt.
Leider sind die Käufer im Größenwahn, und lassen sich von den sinnlosen PS-Zahlen blenden ...
wo sie vollkommen recht haben,
viel Blech-PS-Gewicht!