Die Schmähs der Skiurlauber: 36 Nebenwohnsitze in Ferienhaus, viele Geschäftsreisende
LIEZEN/MURAU. Die beiden obersteirischen Bezirke Murau und Liezen haben seit Dezember eine gehäufte Anzahl an Zweitwohnsitzen verzeichnet.
In Murau sind es laut Bezirkshauptmann Florian Waldner rund 700: "Die Anzahl innerhalb von wenigen Wochen ist schon auffällig", bestätigte er einen Bericht der "Kleinen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Mit der Polizei wurden verstärkte Kontrollen durchgeführt. Allein bei einem Ferienwohnhaus waren 36 Nebenwohnsitze gemeldet.
"Wir haben zuletzt öfter Hinweise aus der Bevölkerung bekommen, dass bei den Skipisten Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen oder Kennzeichen aus anderen Bundesländern gesehen wurden. Da stellte sich die Frage, wo diese übernachten", schilderte Waldner. Daher habe man zusammen mit der Exekutive Kontrollen in den Tourismusgebieten durchgeführt, die speziell auch in der bevorstehenden Semesterferien-Woche sowie auch danach noch fortgesetzt werden. "Es ist in Ordnung, wenn mittlerweile erwachsene und weggezogene Kinder ihren Zweitwohnsitz bei den Eltern anmelden, um sie zu besuchen. Wenn aber jemand nur einen Zweitwohnsitz zum Skifahren anmeldet, wollen wir das nicht."
24 Ungarn in Hotel einquartiert
Waldner zufolge wurden bei den bisher durchgeführten Kontrollen bei einem Ferienwohnhaus 36 Nebenwohnsitze entdeckt. In einem Hotel waren 24 Ungarn einquartiert. Diese meinten, sie seien zum Arbeiten da, doch das Hotel ist ansonsten leer, also stelle sich die Frage, was es da zu arbeiten gibt, sagte der Bezirkshauptmann. Die Fälle werden nun alle überprüft und mit Strafen sei zu rechnen. Auch die Eigentümer und Unterkunftsgeber werden sich verantworten müssen, kündigte er an.
Eine gehäufte Zahl an Zweitwohnsitzen wurde auch im Bezirk Liezen verzeichnet, sagte Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher zur APA. Es gab bereits mehrere Kontrollen zusammen mit der Polizei und Gesundheitsbehörden. Besonders in den Ski-Gemeinden Schladming, Ramsau, Bad Mitterndorf aber auch bis nach Gröbming sei die Zahl der Nebenwohnsitze gestiegen. Ein Bürgermeister berichtete Sulzbacher von 80 Zweitwohnsitzanmeldungen an nur einem Tag. "Es ist nur eine von vielen Varianten die Covid-Bestimmungen zu umgehen", sagte der Bezirkshauptmann.
Ein Chalet, um Verwandte zu betreuen
Doch nicht in allen Fällen seien viele ausländische Kennzeichen bei den Fahrzeugen auch wirklich ein Hinweis auf ein Vergehen: "Wir haben Hinweise von einer Anlage mit mehreren Hütten bekommen. Tatsächlich waren dort alles Leistungssportler, die von ihren Verbänden zum Training entsendet wurden", so Sulzbacher. Einem polnischen Ruderverband, der angeblich sein Trainingslager im Bezirk machen wollte, habe man dagegen nicht geglaubt, denn die Enns eignet sich sicherlich nicht für Rudertraining.
Sulzbacher kennt auch noch eine Reihe von anderen Schmähs, mit denen Skigäste vor allem aus Wien, Niederösterreich und Oberösterreich anreisen und nächtigen wollen: "Da sind plötzlich viele Geschäftsreisende, die dann gleich ihre ganze Familie samt Skiausrüstung mit dabei haben, oder auch Menschen, die angeblich Verwandte betreuen müssen und sich dafür ein Chalet mieten, weil sie ja nicht dauernd bei der zu betreuenden Person sein können und auch eine Auszeit brauchen."
Kontrollen in den kommenden Wochen
Der Bezirks-Chef kündigte weitere Kontrollen in den kommenden Wochen an und wünscht sich, "dass nur halb so viel Kreativität, wie für die Umgehung der Gesetze aufgebracht wird, für die Verhinderung einer Corona-Ansteckung eingesetzt wird". Von den bisher ausgestellten Strafbescheiden seien übrigens so gut wie alle beeinsprucht worden. Für solche Fälle soll es mittlerweile auch Spezialisten unter den Anwälten geben.
Bisher keine derartigen Anzeigen wegen Zweitwohnsitzen gab es im Bezirk Murtal, sagte Peter Plöbst von der Bezirkshauptmannschaft Murtal zur APA. Allerdings habe der Bezirk auch keine so großen Skigebiete wie die benachbarten Bezirke. Kontrollen werde es dennoch in den kommenden Woche verstärkt geben.
Seitens mehrere Behörden-Vertreter hieß es übrigens, dass Anmeldungen von Nebenwohnsitzen kaum verhindert werden können.
Kurhotel im Salzkammergut beherbergte auch Familien
Die Bezirkshauptmannschaft Gmunden hat ein Verwaltungsstrafverfahren gegen ein Kurhotel im Salzkammergut eingeleitet, da offenbar in dem Haus nicht nur Kurgäste sondern auch deren Familien beherbergt wurden. Der stellvertretende Bezirkshauptmann Martin Scheuba bestätigte der APA einen Bericht in der "Kronen-Zeitung" (Donnerstagsausgabe). Laut Covid-19-Bestimmungen ist dies untersagt. Dem Betreiber droht eine Strafe von bis zu 30.000 Euro.
Bei der Behörde war ein anonymer Hinweis eingegangen, wonach bereits schon morgens in dem Kurhotel Kinder in Skianzügen herumhüpfen würden, so Scheuba. Am Abend des 2. Februar wurde daraufhin die Einrichtung kontrolliert. Tatsächlich hätten sich 40 bis 50 Personen in dem Haus befunden, die nicht für einen Kuraufenthalt zugewiesen worden waren. Diese Gäste seien bereits abgereist, meinte Scheuba.
Der Betreiber des Hauses sei der Ansicht gewesen, nichts Verbotenes getan zu haben, wie dieser aus der entsprechenden Verordnung herausgelesen haben will. Der stv. Bezirkshauptmann stellte klar, es dürfe nur - wenn nötig - eine Begleitperson pro zugewiesenem Kurgast mit aufgenommen werden. Mit welchen Konsequenzen die Familien zu rechnen haben, war vorerst noch offen.
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Vom Führer wird die Rennleitung als Liftwart Boys in Uniform abbestellt , und als Hantal hoita als Bonus dürfen Sie zurzeit bei Spaziergängen den Menschen den Weg zweisen,! IM Sommer sind sie sicher dann als Uniformierte Badewaschal tätig !
Bomben Sprung auf der Karierreleiter, aber gut wers mit sich machen lässt selbst schuid!
Allen gemeinsam ist:
die Kontrollen kommen viel zu spät (erst, nachdem in der Zeitung stand),
die Handhaben sind gering und
die Strafen lächerlich (eine Runde Bier so quasi)
Ein Chalet mieten, weil Verwandte zu betreuen sind. Wenn die Umstände nicht tragisch wären, würde man lachen über den Einfallsreichtum,
Wer da noch mitmacht soll bitte in ein kommunistisches Land ziehen! Es reicht - bei aller Freundschaft. Und die Zeitungen schreiben so was auch noch. Unglaublich, wir entwickeln bald ne Stasi
Was tut man mit seinen idiotischen und egoistischen Mitmenschen?
..."Der Betreiber des Hauses sei der Ansicht gewesen, nichts Verbotenes getan zu haben..."
Und ich bin der Ansicht, der verarscht doch die Behörden!
wenn diese dem diese Ausrede abnehmen, na dann- gute Nacht!
Scharfe Strafen bis hin zum Lizenzentzug!
Reisende: Ab nachHause- und zwar sofort!
Diese Trickserei muss gestoppt werden.
Bei solchen Geschichten geht mir buchstäblich das g'impfte auf!
Weshalb sinken die corona-zahlen nicht?
Wegen solchen unverantwortlichen und egoistischen idioten!
Platter redete von abgrenzbaren Cluster. Was war das für einer? Wo passieren die Ansteckungen wirklich, das würde mich interessieren. Contact tracing forcieren und dann müsste das rauszukriegen sein.
So viele Skifahrer sind unterwegs! Manche einige Tage, ja wo schlafen die, auf der Piste in einem Zelt!!😄
Weiß man vieles nicht.......!! Ski Gebiete zusperren! Wenn es solche grobe Verstöße gibt!!
Wenn man sich das vom Kurhotel liest, wenn der Besitzer sich fragt, was er falsch machte, der gehört ordentlich bestraft!!
Braucht man sich wirklich nicht wundern, wenn die Lockown nie aufhören, wegen solche Id.......!!😠
Dummheit, Schlamperei der lokalen Behörden...
Die "normalen" bürger halten sich zähneknischend mit Disziplin daran...
und wie immer einige müssen... und demolieren alle bemühungen!
(Frage ist nur . warum bislang straffrei???)
eben wie schon bei den Bürgermeistern, die mit ihren geimpften familienmitgliedern "unbedingt" Altenheime besuchen mußten...
Wieso müssen überhaupt Ausländer, wie auch immer (Sportler, Schileher etc.) hereingelassen werden?
Woher sonst kam nach Tirol der britische, südafrikanische Virus (Golfende Hoteliers zu Weihnachten in Südafrika ???)
Es darf sich keiner Wundern, wenn die Zahlen bei 1500 Fällen oben bleiben!
Neben den höchst fälligen Verwaltungsstrafen, sollte man all diesen Personen einen saftigen Selbstbehalt bei etwaigen Krankenhausaufenthalten verpassen!
Und wie viele von den 1500 sind krank?
Du kapierst es echt nicht. Spielst du das leicht auch noch herunter.
Alle 1500. Nur haben eben nicht alle 1500 Symptome.
Man DARF einen Nebenwohnsitz anmelden und man muss sich dafür nicht rechtfertigen.
in Tourismusgegenden sollte DAS begründungspflichtig sein
bzw woanders kontrollieren sie das
Genau.
Man muß Papa Staat fragen wenn ich z.B. in Saalbach einen Zweitwohnsitz anmelde.
Gehts noch?
Ja es geht.
Natürlich sollte es dem Staat nichts angehen, wo wir unser Leben verbringen!
ABER, wir haben derzeit eine Ausnahmesituation:
Wenn Zweitwohnsitze offensichtlich nur dazu angemeldet werden, um die Sperren der Beherbergungsbetriebe zu umgehen und lustig und lässig schizufahren- nein da geht so nicht!
das gehört viel genauer kontrolliert.
Diese egoistischen und unverantwortlichen Personen könnten unbewusst den Virus weiter im Lande verteilen indem sie zu weit herumkommen!
Anscheinend ja. Aber jeder Geschäftsmann darf seelenruhig die ganze Welt bereisen oder besser gesagt jeder. Die Medien bringen jeden Tag Regeln, decken auf, verurteinen, verfolgen usw....krankhaft. Stasimethoden. Wacht auf und fangt mal an zum Nachdenken
Nebenwohnsitz für 2 Wochen?
Blöder gehts eigentlich nicht mehr.
Bürgermeister (nicht alle) haben ja bewiesen, welche Intelligenz in ihnen steckt.
Der Eberschwanger Bürgermeister, der täglich im Altenheim Dienst versieht
mit seiner Frau, Bruder und Schwester, Freunde und Bekannte hat die Dummheit,
Dreistheit und Korruption von Politikern gezeigt.
Er ist deshalb bereits vor Gericht gelandet.
Von Rücktritt jedoch keine Spur, pfui!!
Nocheinmal: Man DARF einen Nebenwohnsitz anmelden und man muss sich dafür nicht rechtfertigen.
Es geht den Staat und seinen überbezahlten Bürokraten grundsätzlich nichts an wo und wie jemand wohnt, er darf es nur aufgrund des Meldegesetzes wissen. Mehr nicht.
Die Einzige und von Beginn an richtige Möglichkeit: Dreht endlich die Lifte ab. Ich fahre auch gerne Ski, aber das Kinder zu Hause sitzen, nicht in die Schule dürfen - aber dafür in den Skigebieten überall getrickst werden kann - ist ein Ding der Unmöglichkeit,... - Peter sei Dank
Eigentlich müssten alle Betretungsverbote fallen, da genauso verfassungswidrig.
Von den bisher ausgestellten Strafbescheiden seien übrigens so gut wie alle beeinsprucht worden.
Kein Wunder, bei der hohen Zahl an gesetzeswidrigen Verordnungen.
@PPRADER: Diese Einsprüche werden ein tolles Einnahmenfeld für Rechtsanwälte und noch teurer für die Betreffenden.
Gesetze sind einzuhalten!
Gfraster über Gfraster; mit und ohne akademische Titel.
Sogenannte Geschäfts Reisen unterbinden oder Quarantäne verhängen
auch mit Test Bescheinigungen, die man kaufen kann !
Das ist das Ergebnis von nicht zureichenden Verordnungen dieser unsäglichen Bundesregierung.
Des weiteren kommen die Kontrollen reichlich spät und selbst diesen wird mit unmöglichen Ausreden und Argumenten begegnet.
" .... nicht zureichenden Verordnungen"
So ein Blödsinn!.
Die Opposition (oder Teile davon), die Leugner und Covidioten plärren la immer:
Nicht angemessen, übertrieben, nicht verfassungskonform.
Nur der Rufer in der Wüste sagt: "Bitte zureichende Verordnungen!"
Dem kann ich nur zustimmen,
von Dilletanten ist auch nichts anderes zu erwarten. Die kognitiven Fähigkeiten tendieren gegen NULL.
was erwarten sie?
erst hat eine inkompetente FPÖ Ministerin das Gesundheitsministerium demoliert (den Rendi-Wagner Posten eines Seuchenkoordinators abgeschafft!)
dann kam ein Regionalpolitiker dorthin, dem man höchstens eine vierklassige Volksschule administrativ anvertrauen hätte dürfen und der nie sein Ministerium in den Griff bekam, zu langsam und amateurhaft bei Verordnungen dort werken ließ (Haben die entsprechende Juristen mit Grundrechtskompetenzen überhaupt? fragt man sich bei den Schnitzern), dazu seine Unfähigkeit bis heute, nach einem jahr eine schlagkräftige EDV (keiner hat Ahnung wieviel wirklich verimpft wurde, da nur d.Dosen gezählt werden)
dazu ein Verlassen auf die EU (statt daneben sicherheitshalber Eigeninitiative zu zeigen...
All das nach einem Jahr !
Macht endlich eine Konzentrationsregierung mit PRW als gesundheitsministerin
(Dann haben wir ev nach Aschbacher die zweite Verbesserung in der Regierung
u.wennd. G sich mehr auf C als auf Randgruppen konzentrierten!
Alle Autos mit ausländischen Kennzeichen sollten lückenlos kontrolliert werden!
Deutsch sind ja zum Teil berechtigt hier (Tages- oder Wochenpendler in den angrenzenden Bezirken), aber warum fahren hier - speziell in Tirol - noch Autos mit NL, GB, B und sonstige Länder herum?
Und hinterher sofort testen und auch im negativen Fall 5 Tage Quarantäne*), hinterher abschieben bzw, ausweisen, heimschicken (bei EU-Bürgern).
*) lückenlose Quarantäne in ihren Unterkünften mit bis zu 4 Stichprobenkontollen pro Tag
Wenn der deutsche, holländische, tschechische Gast hier eine Ferienwohnung besitzt oder als Dauermieter gemietet hat, dann befindet es sich völlig legal im Land! Im Gasteinertal z.B. gibt es jede Menge davon; meist ältere Personen welche eh den gesamten Winter hierbleiben - und notfalls halt daheim in Quarantäne gehen. Gleiches gilt natürlich für inländische Ferienwohnungsbesitzer. Die Medienhetze und Vernaderung vor Ort ist einfach zum Kotzen.
Was in Zeiten eines Lockdowns eben DER Fehler ist !
Ebenso wie muntere Promi u.a. fernreisen zu dieser Zeit!
all das fällt der Mehrheit auch wirtschaftlich (noch längere Lockdowns) auf den Kopf
Wer aber sollte auch von einer Tiroler Behörde, Gemeinde, etc.
hinter diesen Anmeldungen Etwas verbotenes vermuten.
Ist doch auch Niemanden Spanisch vorgekommen,
daß Tag für Tag die selbe lustige Schar von Schweden, Dänen, Portugalen, etc.
mit ihren Autos zu den Pisten gekommen sind
und sich bei den Liften versammelt haben.
Und an Ausländer in den Einkaufsmärkten
ist man doch im (un)heiligen Land Tirol seit Jahren gewöhnt.
Bananen Republik!
. . . . . mit dem Bananenhäuptling Platter.
Da beleidigen Sie die Intelligenz einer Banane.. in der Sache haben sie natürlich Recht! So dumm kann keine Banane sein
Lieber Eingelaende.
Ihre sowohl treffsicheren und auch sarkastischen Anmerkungen geben die Würze (die anderen Postingschreiberlingen fehlen).
Nur weiter so!
Ohne offene Liftanlagen kommt nur wirklich der, der muss.
Wenn die Lifte wieder schließen, dann werden wieder Touren gegangen.
Ein komplettes Systemversagen, und die Leidtragenden sind die Einheimischen die sich an die Maßnahmen halten!
Verarschung Egoismus Rücksichtslosigkeit hoch unendlich, egal wohin man schaut.
ähmmm... Einheimische halten sich dran ?? 300 Anzeigen bei 4500 Betrieben... naja ...
Mi würds ja auch interessieren obs da nur den Pöbel kontrollieren oder doch auch die High Society checken. Denk mir oft, wenn man auf Insta, FB oder Co. nachsieht, da foart a Ex-Fußballprofi mit de Kids in Tirol Ski oder a anderer Star/Sternchen... und naja, glaub ned, dass jede(r) a Häusl/Wohnung in Tirol oder Sbg. hat.